Reisebericht Nr. 14 von liechtitour

Neuseeland 1 (von Nord nach Sued...)
Geschrieben in Christchurch/Neuseeland, 22.02.2003 (seit 17 Monaten
unterwegs)

Kia ora! Ka te pehea koutou?

Ein grosses Hallo an Euch alle...! Wie geht es Euch auch so?

Eure Geduldsfaeden waren sicher schon zum Reissen angespannt, so lange
musstet Ihr wiedermal auf unseren neuen Reisebericht warten. Nun ist er
aber da!

MOMENTAN BEFINDEN WIR UNS HIER...
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Vor zwei Tagen sind wir, nach 2 1/2 Monaten Erkundungstour durch die
Suedinsel Neuseelands, in Christchurch angekommen.
Christchurch liegt an der Ostkueste der Suedinsel und ist mit ca. 350'000
Einwohnern die zweitgroesste Stadt Neuseelands. Apropos Einwohnerzahl:
Wusstet Ihr, dass Neuseeland insgesammt um die 80 Mio. Einwohner hat, aber
nur 3 Mio. davon der englischen Sprache maechtig sind? Die restlichen 87
Mio. haben vier Beine, spenden uns Wolle und sprechen die
"Maehhh-Sprache"...
Doch lasst uns Euch mal einen ersten Einblick in unsere Reiseerlebnisse in
des Radlers Paradies geben:


BLICK ZURUECK:

NORDINSEL: AUCKLAND - WELLINGTON (Zug)
SUEDINSEL: PICTON - CHRISTCHURCH - QUEENSTOWN - INVERCARGILL 01.12. 2002
- 24.01.2003:
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Die Zeit in Auckland vergeht wie im Fluge. Als wir ankommen, feiern
Matthias und Fuki, unsere Gastgeber (s. Reisebericht 13), gerade das
Einweihungsfest ihres neuen Heims und wir duerfen bei der Grill-Party
mitdabeisen! Wir machen Ausfluege in die naehere Umgebung und entdecken
dabei auch den schoenen Strand (Piha-Beach) mit dem schwarzen Sand, wo der
Film "Das Piano" gedreht wurde. In den Waitakere-Ranges schlendern wir zum
Ersten mal durch Regenwald mit riesigen Fahrnbaeumen. Zudem planen wir
unsere Radtour durch Neuseeland.

Wir entscheiden uns nicht auf der Nordinsel zu fahren. Tips von anderen
Fahrradfahrern bestaetigen uns, dass es sehr viel Verkehr hat, was die
sonst schon engen Strassen noch gefaehrlicher macht. Uns lockt die
Suedinsel...

Am 09.12.2002 um 06.45 Uhr schiessen wir noch das Gastgeber-Foto mit
Matthias und Fuki. Vielen Dank Euch beiden fuer die tolle Unterkunft!
Wiedermal gehts mit unseren vollbepackten Tourenfahrraeder los, auch wenn
diesmal nur Richtung 'Hauptbahnhof' Auckland, der 18km weit entfernt ist.
Puenktlich um 08.30 Uhr faehrt der Zug ab. Aber wir waren ja schon ein
wenig erstaunt, als wir nur einen Bahnsteig mit einer alten Diesellok mit
drei lottrigen Wagons angehaengt vorfanden. Rotter, rotter, rotter... es
ging los! Es folgt eine spezielle und schoene (neunstuendige!) Zugfahrt
von Nord nach Sued bis nach Wellington. Ueber Huegelzuege und durch
Kehrtunnels klettert das Zueglein auf 800 MuM aufs Central Plateau hoch im
Tongariro National Park, wo die drei beruehmten z.T. noch mit Schnee
bedeckten Vulkane Mt.Tongariro, Mt.Ngauruhoe und der Hoechste Mt.Ruapehu
(2797m) sich dem Himmel entgegenstrecken. In Wellington (Hauptstadt
Neuseelands) angekommen, durchstreifen wir diese kleine hueglige Stadt
noch am selben abend, bevor wir uns in der Juendherberge fuer zwei Naechte
niederlassen. Am anderen Morgen besuchen wir das TE PAPA Landesmuseum.
Hier verbringen wir buchstaeblich den ganzen Tag, es ist riesig, genial
aufgebaut und gibt einem viele Informationen ueber "Aotearoa - das Land
der langen weissen Wolke" (Neuseeland ) und das Leben der Maori.

Wir sind nicht die einzigen Tourenfahrer hier in Neuseeland. Bei der vier
stuendigen Faehrueberfahrt zur Suedinsel lernen wir noch fuenf andere
kennen. Auch bei der Weiterfahrt von Picton Richtung Nelson, ein
Stueckchen dem Queen Charlotte Sound entlang, kommen uns etliche Radfahrer
entgegen. Aber unsere Gruesse werden kaum erwidert; von anhalten und Infos
austauschen ist nicht die Rede; und wenn doch, geht es meisstens nur
darum, wie lange man in Neuseeland (NZ) unterwegs ist und wieviele km man
durchscnittlich so macht - es wird fast langweilig... Wo sind wir denn
hier gelandet!? Wir sind etwas enttaeuscht und finden das Fahren nicht so
spannend, obwohl die Landschaft mit dem Regenwald und Ausblicken auf die
Fiorde wunderschoen ist. Die fuer uns ungewohnten grossen Farnbaeume
erinnern uns an den Urwald in Suedostasien und wir schwelgen in
Traeumen...

In Havelock goennen wir uns zur Abwechslung zum "Z'Nueni" einen heissen
Pie und eine Pizzaschnitte, alles aus dem Microwave oder Waermeschrank.
Teils mit Rueckenwind, dann aber auch wieder mit Gegenwind (der macht hier
eh was er will!) gehts auf und ab durch saftig gruenes Weideland, Ebenen
und ueber einen kleinen Pass. Dunkle Wolken tauchen am Himmel auf - die
ersten Tropfen fallen - alles wird wasserdicht verpackt sammt uns! Im
Regen beginnen wir die zweite Passauffahrt (400 HM) und kommen oben
tropfnass an. Eine kalte, nasse und unbequeme Abfahrt folg. Am Fusse des
Berges finden wir eine kleine Picknick Area, wo wir im stroemenden Regen
unser Zelt aufstellen und uns so schnell wie moeglich ins Trockene
verkriechen. Dies versuchte auch eine kleine Maus; naehmlich in unserem
Brotsack, bevor ihr ein erster Versuch im Fruechtesack misslang. Leider
endete diese Geschichte fuer das schutzsuchende kleine Geschoepf traurig:
Sein dritter Versuch in Christians Schuh war bis 03.00 Uhr morgens
geglueckt. Doch als der Sturm und Regen in der Nacht die Zeltheringe
loeste und Christian mit seinen Schuhen in den Regen raus musste, wurde
das Maeuslein in seiner Zufluchtsstaette erdrueckt... Erst am morgen
fanden wir es halblebendig im Schuh. Wir sind keine Helden diesbezueglich,
so waehlten wir fuer uns den einfacheren Weg, aber fuer das Tierchen den
brutaleren: Wir gaben es dem Bergbach mit und warfen auch noch ein paar
Bluemlein hinterher...

Die warme Sonne trocknete unsere nassen Sachen im Nu an diesem Morgen und
im Kampf gegen den Wind naeherten wir uns der "Sonnigsten Stadt"
Neuseelands, Nelson. (Wer weiss, vielleicht ist es sogar die sonnigste
Stadt der Suedlichen Hemisphaere?! -> Die Neuseelaender erklaeren fast
alles was sie haben und bieten als zum besten, ersten, einzigsten... der
suedlichen Haemsiphaere... :-))

Im Yellow House (Jugendherberge) in St. Arnaud finden wir ein gemuetliches
Zuhause und legen einen Ruhetag ein. Wir geniessen ein erholendes SPA
(Sprudelbad) (siehe Fotos) mit Aussicht auf die Berge. Hier verbringen wir
auch ein paar interessante Schwatzistunden mit anderen
Velofahrern...Eigentlich ist nochmals ein Ruhetag geplant. Aber da in den
naechsten Tagen ein Tief aufkommen soll, entscheiden wir uns um 11.00 Uhr
doch noch weiter zufahren, da wir sonst in St. Arnaud haengen bleiben
wuerden...

Die "Rainbow-Road" (Regenbogen-Strasse) steht auf dem Programm. Eine 120km
lange Naturstrasse, die dem Wairau Fluss fast bis zu dessen Quelle entlang
geht, dann ueber den Island Sattle fuehrt und schliesslich runter nach
Hanmer Springs kommt. Die Einkaufsliste muss sorgfaelltig aufgestellt
werden. Fuer die naechsten 2-3 Tage werden wir weit weg von jeglicher
Zivilisation sein! Diese Strecke hat uns so gut gefallen, dass wir Euch
wiedermal einen Einblick in unser Tagebuch gewaehren moechten:

Mo,16.12.2002: St. Arnaud (640muM) - Connors Creek Hut (860muM)
38km/560hm rauf/330hm runter / 3.10h im Sattel
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Als um 13.00 Uhr alles verpackt und Proviant fuer die kommende Etappe
eingekauft ist, gehts mit Rueckenwind die Passstrasse hoch, die wir am
Samstag muehsam gegen den Wind runtergetrampelt sind. Nach etwa 8km biegen
wir in die "Rainbow-Road" ein und kommen in den Genuss von einem traumhaft
schoenen Tal umrundet von zwei Bergketten, deren Gipfel vereinzelt noch
weisse Kappen tragen. Bald gehts holprig d.h. ungeteert weiter. Immer
wieder kommen wir an Furten, deren Wasser uns bis zu den Waden reicht und
wir uns sicheren Stand im kalten, ziehenden Nass suchen muessen. Viele
Bachueberquerungen muessen wir zu Fuss machen, der Zug des Wassers, die
Tiefe und die Steine sind zu gross, um mit unseren beladenen Raedern
durchzufahren. Nach stetigem Ansteigen des Straesschens, ca. 8 Furten und
insgesamt 36km, kommen wir an ein Gate (Tor) mit Vorhaengeschloss. Eine
Tafel macht uns darauf aufmerksam, dass dies eine Privatstrasse ist und
eine Benutzungs-Gebuehr zu bezahlen sei. Fahrradfahrer: 2 NZ$ (ca.CHF1.60)
Wir finden eine Frau, die die Alp dort bewirtet und uns gegen Bezahlung
das Tor oeffnet. Der Himmel ist mit grauen Wolken verhangen. Vielleicht
kommt der angesagte Regen schon bald! Wir entscheiden uns nicht zu zelten
und als wir zum Connors Creek kommen, suchen wir die gleichbenannte Huette
auf, die uns bei schlecht Wetter empfohlen wurde. Bald sind wir
"Eigentuemer" des winzigen, einsamen Huettchens mit 3 Kajutenbetten, 1
Holztisch und einer Feuerstelle. (siehe Fotos) Ein gemuetlicher Abend
wartet auf uns...

Di,17.12.2002: Connors Creek Hut (860muM) - Island Saddle (1350muM) -
Fowler Hut (900muM)
50km/777hm rauf/645hm runter / 5h im Sattel
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Eine grosse Pfanne Porridge kocht ueber dem Feuer, als draussen dunkle
Regenwolken aufziehen. Trotzdem wagen wir den Start in den Morgen. Die
Wolken wechseln sich bald mit Regen, Kaelte, Sonne ab... Nur mit den
Sandalen durch die wadentiefen, kalten Furten/Creeks zu waten ist heute
bedeutend kaelter. Ein "Shelter" mit einem Tisch und vier Bunkbetten
(Kajuten) rettet uns am Mittag vor einer Regenfront, die alles um uns in
tiefen Nebel huellt. Hier bereiten wir uns mit unserem Kocher ein
schmackhaftes, waermendes Essen zu. Als die Sonne sich wieder rauswagt,
trauen auch wir uns wieder weiter. Die Schotterpiste wird sehr steil. Aber
da Schieben noch anstrengender ist als Pedalen (mit all dem Gewicht) geben
wir alles, die letzten 2km fahrend bis zur Passhoehe zu bewaeltigen. Der
Island Sattle empfaengt uns in stroemendem Regen, bei 7 Grad und in
dichten Nebel gehuellt. In unseren kurzen Radlerhosen und barfuss in den
Sandalen fahren wir auf der anderen Seite ein paar km hinunter, bis uns
drei Straeucher (und unser Zeltplastik darumgewickelt, mit den Knirpsen
obendrauf) Schutz gewaehren, uns zu trocknen und warme trockene Kleider
anzuziehen. Winterlich eingepackt trampeln wir weiter talabwaerts in der
Hoffnung, keine Furten mehr ueberqueren zu muessen. Und wir haben Glueck!
Auf dieser Seite des Passes sind alle Baeche ueberbrueckt! Ein
Einheimischer in St.Arnaud erzaehlte uns von einer Notfall-Huette
diesseits des Passes, im Falle wir in ein Unwetter kaemen. Wir kennen den
ungefaehren Standort und halten Ausschau. Nach weiteren 13km im kalten
Regen unterwegs, taucht eine schaebige, alte Wellblechhuette zu unserer
Rechten auf. Wir stimmen ueberein, dass wir uns in einem Notfall befinden,
haetten wir doch die verbleibenden 25km (geschaetzt) kaum mehr geschafft
bei diesen schlechten Wetterverhaeltnissen... Das Gatter im Zaun ist nur
mit einem Einhenkhacken verschlossen. Als Christian wenig spaeter die Tuer
zu unserem sehnlichst erwarteten trockenen Unterschlupf aufsperrt und
einen Blick hinein wirft, vernehme ich nur ein zaghaftes "Oh la la - sind
wir wirklich in einem Notfall?!" Mein erster Blick ins Innere der Huette
gab mir fast die Veranlassung, trotz Erschoepfung, Kaelte und Naesse
weiterzuradeln! Dieses Obdach hatte zwei dunkle Raeume. Waehrend der
Hintere leer war, verfuegte der vordere Raum ueber zwei Bunkbetten, deren
Matratzen zerfetzt und mit Vogelscheissdreck uebersaet waren... Der
lottrige Tisch sah nicht viel hygienischer aus und das einzige Fenster war
kaputt und mit flatterndem Plastik und Holzbrettern notduerftig geflickt.
Sehr einladend - nicht wahr!!! Aber ich sah nur den Feuerplatz und das
trockene Holz daneben, genuegend davon um sich am Abend und
darauffolgenden Morgen warmzuhalten. Ja, da laesst sich doch was draus
machen! (s.Fotos)
Eine halbe Stunde spaeter loderte schon ein licht -und waermespendendes
Feuer im Kamin, Boden und Tisch sind geputzt und unsere nassen Klamotten
hangen kreuz und quer im Raum herum. Unsere Zeltunterlage wird zum
Stubenteppich und spaeter zur Schlafunterlage auf dem Boden vor der
Feuerstelle umfunktioniert. Bald kocht ein feines Reis auf dem Kocher und
einen heissen Tee gibts vor dem ins Bett gehen. Ja, wer's glaubt oder
nicht, es wurde doch noch ein ganz wenig romantisch, so vor dem lodernden
Feuer in unsere Schlafsaecke gekuschelt einzuschlafen...

Mi,18.12.2002: Fowler Hut (860muM) - Hanmer Springs (730muM)
30km/100hm rauf/690hm runter/2.30h im Sattel
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Das Feuer ist erloschen, als wir fruehmorgens erwachen. Draussen hangen
immer noch dicke Nebelschwaden im Tal und es niesselt. Schnell ist ein
neues Feuer entfacht, das uns aufwaermt. Da es huebschere Plaetzchen gibt
zum Verweilen, brechen wir trotz Regen auf. Das Tal zieht sich endlos
dahin. Nochmals ein kleiner Pass und siehe da, wir brechen durch die
Wolkenschicht hindurch und treffen auf die Sonne! Es bietet sich uns
ploetzlich eine Aussicht ueber das ganze Tal und direkt unter uns liegt
Hanmer Springs unser Ziel. Wir sehnen uns nach einem heissen Bad in dessen
Naturquellen und machen uns an die steile und schwierige Abfahrt auf Kies.
Bald finden wir uns in den warmen Pools der Thermalquellen und lassen es
uns und unseren Muskeln gut gehen...
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Von hier aus blaest uns der Wind in zwei Tagen nach Christchurch, wo wir
ueber Weihnachten und Silvester bleiben. Wir geniessen unser schoenes
Backpacker-Hostel, Stube mit Christbaum (kein Fernseher!) das Klavier, die
Katze und viel Sonnenschein. Am Abend suchen wir uns ab und zu ein feines
asiatisches Restaurant oder gehen ins Kino...

Am 24. Dezember darf ich mein Geburtstags-Geschenk voreinloesen: Im Akaroa
Harbour (Banks Peninsula) fahren wir in Neopren-Anzuege gesteckt mit einem
kleinen Boot in die Meeresoeffnung raus. Hier leben die vom aussterben
bedrohten Hector Delfine (Tutumairekurai), die kleinsten und seltesten
Delfine der Welt. Sie werden nur bis zu 1.4m lang und erreichen ein
Gewicht bis zu 48kg. Sie kommen nur in Neuseelaendischen Gewaessern vor
und es leben nur noch ungefaehr 3000-4000 Exemplare. Ein spezielles
Merkmal vom Hector Delfin ist die abgerundete Rueckenflosse und seine
abgegrenzte dreifarbige "Bemalung" schwarz, grau, weiss - was ihm den
Uebernamen "Panda von den Meeren" verliehen hat.
Ploetzlich erblicken wir sie. In einer ganzen Schule von etwa 12 Tieren
schwimmen sie mit unserem Boot mit. Schnorchel und Taucherbrille auf,
einen tiefen Atemzug und ab ins ca. 13 Grad kalte Wasser. Schwimmen mit
Delfinen ist gar nicht so einfach. Kaum erblickt man sie vor sich, sind
sie auch schon um einem herum und weg - ich glaube sie lieben das "fang
mich doch-Spiel" mit den Menschen ;-) Ich bekomme zwei Steine in die
Haende und klopfe sie unter Wasser aneinander. Und siehe da, ganz nah um
mich herum drei Delfine - es ist einfach unbeschreiblich, dies zu erleben
in freier Wildbahn! Aber man darf sie nicht mit "Flipper" verwechseln.
Hektor Delfine haben eine ueberaus empfindliche Haut und wir mussten
aufpassen, dass wir sie nicht beruehrten und sie so ungewollt verletzen
konnten. Die Delfine haben mit uns insgesamt ueber eine Stunde im Wasser
gespielt. Dann mussten wir sie weiterziehen lassen; vor lauter spielen
koennen Delfine naehmlich die Nahrungssuche vernachlaessigen...
Am Abend werden wir zu einem Weihnachtsessen in der Kirche eingeladen und
anschliessend besuchen wir den Heiligabend-Gottesdienst mit
Weihnachts-Konzert auf dem Victoria Square; sogar das Fernsehen ist da! Am
Weihnachtstag werden wir von einer Familie zum Mittagessen eingeladen...

An meinem (M) Geburtstag (30.12.) stehen wir schon kurz nach 06.00 Uhr auf
- ich moechte moeglichst lange Geburtstag feiern koennen :-)) und dies ist
dank dem, dass es hier ja Sommer ist auch moeglich. Schon um 07.30 Uhr
laufen wir im 12km entfernten New Brighton barfuss auf dem Sand dem Strand
entlang und geniessen den Anfang dieses wunderschoenen Tages. Drei Stunden
spaeter sitzen wir im Garten unseres Backpackers und ich werde mit einem
wunderbaren Brunch verwoehnt. Christian legte mir alle Eure lieben
Geburtstags-Gruesse ausgedruckt auf den Tisch! Ich kann hier nicht alles
aufzaehlen, was wir noch unternommen haben, kurz vor Mitternacht tauchte
Christian jedoch mit einem Schoggikuchen mit brennenden Kerzlis auf und
mit anderen des Hostels feierten wir gemeinsam weiter...
An dieser Stelle moechte ich Euch allen (wenn auch gar spaet) ganz
herzlich Danken fuer die vielen lieben Geburtstags-Wuensche, die Ihr mir
zugestellt habt!!! HERZLICHEN DANK!!!

Plopppp... und HAPPY NEUJAHR!!!

Am 1. Januar 2003, nachdem wir uns von ganz vielen lieben Leuten
verabschieden muessen, die wir waehrend unserem Aufenthalt im Foley Tower
Backpackers kennenlernten, geben wir unseren ungeduldig gewordenen
Drahteseln endlich wieder mal die Sporren. Bei sonnigem Wetter ziehen wir
durch die Ebene um Christchurch und landen am Abend bei der Rakaia Gorge
(Schlucht), wo wir als Erfrischung im kalten Fluss ein Bad nehmen.

Gerade bei Sonnenaufgang (06.00Uhr) strecken wir die Koepfe aus dem Zelt -
ein herrlicher Tag erwacht! Nach einem feinen Muesli stehen wir schon bald
in den Pedalen und erklimmen die ersten zwei Huegelzuege! Stau auf der
Ueberlandstrasse: Eine grosse Herde Schafe versperrt uns die Weiterfahrt.
Sie stopt, als wir uns naehern. Aber die drei geuebten Hirtenhunde
bekommen die Situation schnell in den Griff und leiten die verangstigten
Tiere gekonnt an uns vorbei.
Die Landschaft ist wirklich schoen hier! Wir fahren durch gruen-gelbe
Felder, die mit hunderten von diesen vierbeinigen weissen Rasenmaehern
ausgestattet sind. Im Hintergrund reihen sich Bergketten aneinander, die
hoechsten Gipfel davon noch mit einer Schneemuetze versehen. Der Sommer
ist kurz in den suedlichen Alpen und es kann sogar sein, dass im
Januar/Februar ploetzlich ein weisser Teppich ueber den Ebenen liegt - ein
paar Tage spaeter das Thermometer jedoch wieder 40 Grad anzeigt.

Auf dem Mt.Michael, kurz vor Fairlie, gibts bei Liechtitour mal wieder
einen Anlass zu feiern: 14'000km auf dem Velosattel! Es gibt eine feine
heisse Schoggi mit Schlagrahm und Kuchen - mhh! Diese Kalorien verbrauchen
wir aber dann grad wieder beim fast 30km langsam ansteigenden Burke Pass
(709muM), der uns aufs Mackenzie Hochplateau hinauffuehrt. Hier eroeffnet
sich uns eine atemberaubende Aussicht ueber die gelben Felder, die
farbenfrohen Blumenteppiche und auf die suedlichen Alpen.
Bald kommen wir an den smaragtblauen Lake Tekapo. Obwohl es hier
wunderschoen ist, wiederspiegelt es eher ein touristischer Platz. Es ist
erst 16.00 Uhr und wir sind trotz 75km und 950HM noch voller Tatendrang!
So essen wir auf einer Bank an der Sonne ein grosses Glace und fahren dann
der Kanalstrasse entlang Richtung Lake Pukaki weiter. Am Ende des Kanals,
auf einem wilden Ausichtsplateau ueber dem Lake Pukaki, nach einer
105km-Tagesetappe, stellen wir unsere "Villa Unterwegs" auf und geniessen
eine Traumaussicht auf den Wolkendurchstecher (=Aoraki auf Maori), den Mt.
Cook, mit seiner Bergwelt unter sich, See und Waelder.

Kaum 20km gefahren, da geht Christians Vorderreifen die Lauft aus. Doch
schon wenig spaeter sausen wir, wieder vom Winde getragen, mit 30/40km/h
Twizel, und dann Omarama entgegen, wo Christian heute seinen 2. Plattfuss
reparieren muss :-( Regen setzt ein, es scheint heute nicht so unser Tag
zu sein... Doch der Wind ist auf unserer Seite und schiebt uns
buchstaeblich ueber den Ahuriri Pass nach Otematata an den Lake Aviemore.
Hier finden wir ein huebsches Plaetzchen mit Tisch direkt am See im Schutz
einer grossen Trauerweide. Waehrenddessen Christian uns Hoernli,
Kaesesauce und Stirfried Gemuese mit Pilzen auf dem Kocher zubereitet,
widme ich mich der Koerperpflege. Ein Vollbad im See mit Haarewaschen
steht auf dem Programm, die Gratisdusche, wird vom Himmel dazu gespendet,
was will man mehr?! Brrr, es war ja schon etwas kalt, aber es ist auch
wieder schoen, den Geruch von Seife (natuerlich abbaubare Seife!) zu
riechen ;-)

Heute wollen wir den Dansey Pass in Angriff nehmen. Als wir in Duntroon
starten, wissen wir nicht viel mehr, als dass es eine steile Naturstrasse
ist. Im Gespraech mit Leuten und durch Strassenschilder finden wir heraus,
dass der Pass auf 934muM rauf fuehren soll und es insgesammt ca. 65km
sind. Hueglig gehts aufwaerts, dann einem langen Tal entlang mit steilen
Partien. Alles auf einer Schotterpiste mit runden kleinen Steinchen, wie
Hydrokultur. Aber das Wetter macht mit, die Landschaft ist schoen und es
hat fast kein Verkehr - was wollen wir mehr? Nach anstrengenden 38km
bergauf gelangen wir unter zustupf von Bananen, dunkler Schockolade und
Doerrfruechten auf die Passhoehe - gluecklich, aber auch geschafft! Dies
war einer der steilsten Paesse, die wir je gefahren sind! Wir fahren nicht
mehr bis nach Naseby ins Tal runter, sondern suchen uns ein nettes
Plaetzchen im weitenteils ausgetrockneten Flussbett. Hier geniessen wir
wiedermal eine traumhaften Sonnenuntergang und essen dazu orientalisches
Reis, Pilze und Gemuese (siehe Foto). Sehr muede fallen wir auf unsere
Maettelis, wobei meines seit gestern wieder platt bleibt und alle
flickversuche nichts halfen :-(
Nach Naseby folgen Wir dem "Otago Central Rail Trail", (alte
Eisenbahnlinie, die zum Rad/Reit- und Wanderweg umfunktioniert wurde) der
uns holprig nach Alexandra fuehrt. Kaum wieder auf einer Teerstrasse,
meldet sich mein Vorderrad mir einem lauten Knall zu Wort, dass jeder, der
in naechster Naehe war, schnellstens in Deckung gehen liess...Pneu samt
Schlauch waren geplatzt!
Doch uns bringt nichts mehr so schnell aus der Ruhe - deshalb gibt es
vorerst im gegenueberliegenden Park eine zwei stuendige Siesta mit
anschliesendem Picknick. Dann flicken wir notduerftig , mit Einlage eines
Stueckes alten Rennradpneus, die Bescherung. Ein neuer Pneu ist hier nicht
erhaeltlich, muss erst per Flugzeug und Lastwagen von Auckland (Nordinsel)
geliefert werden. Nach zwei Tagen Zwangspause konnten wir wieder
weiterziehen...

Auf unserem Weg zum Fiordland National Park via Cromwell und Kawarau
George lassen wir Queenstown rechts liegen und fahren dem Lake Wakatipu
entlang Richtung Mossburn und von da nach Te Anau. Im gut ausgestatteten
Motor Camp finden wir ein angenehmes Plaetzchen fuer unser Zelt und
treffen auf andere Radler und bekannte Gesichter, welche wir schon zuvor
auf unserer Neuseelandtour getroffen haben. Wir koennen am naechsten Tag
mit Giles und seiner Familie aus Luxemburg mit ihrem Campervan zum
Milfordsound fahren (120km ein Weg). 07.00 Uhr ist Abfahrt. Es ist ein
Traumtag, nicht nur wir geniessen die Sonne, auch die Seehunde sonnen sich
auf den Felsen im Milfordsound. Delfine begleiten unser Boot wiedermal ein
Stueck weit. Die steilen Felswaende mit den grossen Wasserfaellen glaenzen
im Licht der Sonne... Am Nachmittag lassen wir uns per Autostop wieder
nach Te Anau bringen.

Ein absoluter Ruhetag folgt. Wir liegen auf der Wiese, sonnen und lesen,
lernen Felix kennen und planen anderntags miteinander einen Teil des
Kepler-Trecks zu machen.
Schon um 07.00 Uhr ziehen wir mit dem Rucksack am Ruecken los. Wir
durchstreifen die ersten drei Stunden einen noch nie zuvor gesehenen
Maerchenwald. Der Waldboden ist mit den verschiedenste Farnen uebersaet.
Alte morsche Baumstaemme, von Moos ueberwuchert, stellen die kuriosisten
Gestallten dar. Kurz bevor wir aus der Waldgrenze kommen (900muM),
gruessen uns von den Baeumen die misterioesesten "Waldmanndlis";
gruenblaues, langes duerres Moos, das an den kahlen Aesten im Wind hin und
her wiegt... Um die Mittagszeit geniessen wir das herrliche 360 Grad
Panorama vom Gipfel des Mt. Luxmore ueber das ganze Fiordland und ins
Landesinnere der Suedinsel. Muede, aber vollkommen zufrieden kehren wir am
Abend von unserem 12h-Tripp zurueck. (40km/1400HM) Zur Feier des Tages
gibts einen riesen Kuebel voll Vanille Eis und Erdbeeren, welches wir bei
einer lustigen Runde in der Campers-Kueche mit vielen anderen teilen... es
wird wiedermal spaet - oder eher frueh???

Trotz spaeter Abfahrt in Te Anau (15.00 Uhr) radeln wir heute noch 75km
weit, inklusive zweier kleiner Paesschen - wir sind nach den Ruhetagen
wieder voller Tatendrang! An diesem Abend schlagen wir unser Zelt an einem
huebschen Plaetzchen am Ufer des Wairakiflusses auf und bestaunen den
purpurroten Sonnenuntergang hinter den dunklen Bergen. Waehrend der Nacht
setzt dann doch noch der schon frueher erwartete Nordwest-Wind ein, nur
etwas staerker als erhofft! Unser Zelt wird durchgeschuettelt... um 05.00
Uhr entschliessen wir uns die "Gratisbefoerderung" anzunehmen, satteln
unsere "Pferde" und fliegen schon bei Morgendaemmerung durch die Gegend,
vom Wind getragen. Mit 30/40km/h brausen wir, fast ohne selber zu trampen,
kurze Zeit spaeter, im 26km entfernten Tuatapere ein.
Der erste Blick auf den Suedpazifik, bei der Te Waewae Bucht, laesst uns
eine Pause einlegen. Die Sonne wirft ein ganz spezielles Licht auf das
bewegte Wasser. Mit den dunklen aufgebeugten Wolken im Hintergrund ergibt
es ein malerischen Bild. Der Wind laesst seine Haende heute nicht mehr von
uns, macht ebenfalls eine viertel Drehung und stosst uns ueber 120km weit
direkt nach Invercargill.

Im Southern Comfort Backpackers finden wir eines der schoensten Hostels
unserer Reise. Wir geniessen die familiaere Atmosphere, waehrend draussen
der Regen niederprasselt. Natuerlich besuchen wir auch die Tuatara-Echsen,
lebendige ueberbleibsel aus der Zeit der Dinosaurier. Eine davon ist 120
Jahre alt! Und endlich koennen wir mal wieder backen! Ich mache zwei
Zoepfe. Christian ist im Element und stellt mir am Abend eine ganze
Schuessel Mailaenderli hin!!! Doch noch Weihnachtsguetzli!!!
Als der Himmel mal wieder blaue Flecken sehen laesst, ist Programm
angesagt: Wir setzen uns auf unsere Raeder und fahren zum Stirling Point
raus, bei Bluff, wo der beruehmte Wegweiser mit den verschiedensten
Destinationen platziert ist. Es ist schon noch ein spezielles Gefuehl fast
am suedlichsten Punkt auf der suedlichen Haemisphaere ;-)))) zu stehen!
Da muessen wir schon gleich ein paar Fotos schiessen... (suedlicher als
Bluff/Invercargill ist natuerlich noch Ushuaia in Argentinen/Suedamerika
--> ebenfalls in der suedlichen Hemisphaere gelegen :-)))


BLICK NACH VORN...
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Dies sind unsere Erlebnisse von Nord nach Sued und Ost nach West auf der
Suedinsel Neuseelands. Was wir alles erlebt haben von Sued nach Nord und
West nach Ost, koennt Ihr im naechsten Reisebericht erfahren. Bleibt uns
auf jeden Fall auf den Felgen, denn sonst verpasst Ihr vielleicht noch
unsere News aus den Ferien auf einer der schoenen, warmen
Suedseeinseln... ;-)

Kennt Ihr per Zufall jemanden auf einer Suedpazifik-Insel, der sich ueber
unseren Besuch freuen wuerde? Dann nichts wie los und mailt uns die
Adresse mit Telefonnumer/E-Mail - Vielen Dank! ;-))

Ach ja, und fast haetten wir es noch vergessen: Unser Flug zurueck nach
Europa ist uebrigens gebucht!


ZUM SCHMUNZELN: :-)
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Nach mehrfachem wild zelten, uebernachten wir mal wieder auf einem
Campingplatz. Wir suchen uns ein idyllisches Plaetzchen beim Baechlein,
mit der Ueberlegung, dass wir die kurz zuvor gekaufte Milch mit den
Yoghurts bis am Morgen darin kuehl halten koennen. Es braucht einige
Anstrengung, bis wir einen guten Platz im ziehenden Wasser finden, ohne
nasse Fuesse zu bekommen und uns alles davon geschwemmt wird. Nun beginnt
es auch noch zu nieseln. Mit Regenjacke und Schirm sitzen wir draussen am
Tisch und essen Z'Nacht.
Als wir am anderen Morgen uns etwas umschauen, entdecken wir eine warme
Kueche mit Tisch, Stuehlen, Herd und KUEHLSCHRANK!


INTERESSANTE ENTDECKUNG:
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Wir staunen nicht schlecht, als wir eines morgens ein totes Kaenguru (ev.
Wallaby) am Strassenrand erblicken. Gibt es in Neuseeland Kaengurus? Habt
Ihr vielleicht eine Antwort darauf?


FOTOS AUF UNSERER HOMEPAGE
==============================
Auf unserer Homepage koennt ihr schon jetzt fast alle Fotos von Neuseeland
zu diesem Reisebericht anschauen!!! Clickt einfach auf den folgenden Link,
welcher Euch direkt zu den Neuseelandfotos fuehrt!
--> http://liechti.poweredge.ch/reiseberichte/B14-Neuseeland-1.htm

oder steigt ganz normal ueber "http://liechti.poweredge.ch" ein.


FUER DIE, DIE ES GANZ GENAU WISSEN WOLLEN...
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Daten und Fakten ueber unsere gesamte Zeit hier in Neuseeland folgen im
naechsten Reisebericht Nr. 15 Neuseeland 2 .

Ka Kite Ano!
Auf Wiedersehen und alles Gute Euch allen!

Christian und Monique
Mail: liechtitour@yahoo.com
Fax: 0049-2561-959-216812
Web: www.travel.to/liechtitour oder http://liechti.poweredge.ch

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8.12.02
Wir kommen ins Land der Maori und werden kriegerisch begrüsst
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Unterwegs im Farnwald in den Waitakere Ranges
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Karekare Wasserfall
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Piano-Beacht (bei Karekare, wo der Film "The Piano" gedreht wurde)
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Auf dem Pukematekeo-Aussichtspunkt mit Auckland im Hintergrund
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9.12.02
Es heisst wieder mal Abschied nehmen...
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...unsere Gastgeber: Matthias und Fuki
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Aus dem Zug zwischen Auckland und Wellington:
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die Vulkane Tongariro, Ngauruhoe und Ruapehu
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11.12.02
Fährüberfahrt Wellington-Picton im Queen Charlotte Sound
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15.12.02
Relaxen im Spa (Sprudelbad) in St. Arnaud
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16.12.02
Wir treffen Manfred aus Freiburg und Christian aus Basel; zwei andere Biker in St. Arnaud im Nelson Lakes NP
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Das Wairau-Valley
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Auf der Rainbow-Road von St. Arnaud nach Hanmer Springs:
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Dies ist eine 113 km lange Gravel Road über den Island Saddle (1349 m)
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Die Connors Creek Bach Country Hut...
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...haben wir ganz für uns alleine
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Monique die Porridge-Köchin.
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Mmm, das gibt Energie
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Weiter auf der Rainbow Road
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17.12.02
Der Island Saddle auf 1349 m ist geschafft - es regnet in Strömen
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Zum Glück finden wir diese kleine Hütte ca. 30 km vor Hanmer Springs
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18.12.02
The Outdoor Man
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Unterwegs in den Bergen von NZ auf der Rainbow Road
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Blick vom Jacks Pass auf das 500 m tiefer liegende Tal von Hanmer Springs
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19.12.02
So viele Neuseeländer!?
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Unterwegs in North Canterbury
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20.12.02
Waipara Sleepers Backpacker-Hostel: Wir übernachten in diesem toll eingerichteten alten..
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...Bahnwagon mit Schlafzimmer und kleinem Salon
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Kaiapokia Monument beim ehemaligen Maori Pa (Fort) nördlich von Christchurch
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24.12.02
Blick auf die Banks Peninsula - Akaroa Harbour mit dem Dorf Akaroa
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Ein Traum wird wahr...
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...ausgerüstet mit taucherbrille und Schnorchel...
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...gehts mit einem kleinen Motorboot in die Bucht von Akaroa raus.
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Ein Sprung ins 13 Grad kalte Wasser...
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...wer wagt, gewinnt. Bald schwimmen wir mit etwa 12 Hector-Delfinen,
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die gwundrig geworden sind
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Hector-Delfine sind etwas kleiner als die uns bekannten "Flipper"-Delfine.
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Sie werden nur bis 1.4 m lang und haben eine besondere grau-schwarz-weisse Zeichnung.
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Es gibt sie nur auf Neuseelands Südinsel
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Akaroa ist ein französisch geprägtes Dorf...
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...auf der Banks Peninsula
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Tram und Kathedrale von Christchurch
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27.12.02
Nochmals besuchen wir "unser" Frachtschiff...
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...die "ANL Pioneer", welche im Hafen von Lyttelton liegt.
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Von Lyttelton wandern wir über die Port Hills nach Christchurch zurück
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30.12.02
Moniques Geburtstag
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Frühmorgens machen wir zum Strand in New Brighton einen 2h-Walk.
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Anschliessend folgt der Geburri-Brunch im Foley-Tower-Guesthouse
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Am Nachmittag Besuch des Botanischen Gartens und dann indisches Essen.
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Ganz am Schluss darf dann der Kuchen auch nicht fehlen
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Zusammen mit den Japanern (Tomo, Chie, Soma, Sato) haben wir einen tollen Abend
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Der hats wirklich verdient!
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Rush-hour im Hinterland von Canterbury.
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In der Nähe von Methven und Mt. Hutt
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Lange, schmale Brücken überqueren die vielen breiten Flüsse in den Canterbury Plains: Orari-River bei Geraldine
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Morgenstimmungen zwischen Geraldine und Fairlie. Um 7 Uhr hats noch 0 Verkehr
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Wieder Mal was zum Feiern: 14'000 km auf dem Mt. Michael vor Fairlie
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Das waren noch Zeiten! "Antike" Häuser in NZ?!
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Kapelle von 50-Seelen-Dorf am Burke Pass
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Vom Burke Pass auf 709 m erblicken wir das erste Mal die Mackenzie-Ebene mit den Southern Alps im Hintergrund
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Durch die steppenartigen Mackenzie-Plains auf die verschneiten 3000er des Mt. Cook NP
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Panorama vom Lake Tekapo
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Lake Tekapo
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Church of the Good Shepherd am Lake Tekapo - sicherlich die meist fotografierte Kirche der südlichen Hemisphäre...
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Entlang dem Kanal vom Lake Tekapo zum Lake Pukaki führt die topfebene Canal Road
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Blick Richtung Mackenzie Pass im so genannten Outback Neuseelands
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Erster Blick auf den Mount Cook (Aoraki) und seine "Kumpanen"...
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...vom Kanal aus, der Lake Tekapo und Lake Pukaki verbindet
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Der Tag erwacht und lockt uns aus den Schlafsäcken...
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...die Sonne lädt uns um 6 Uhr schon zu...
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...ihrem wundervollen Schauspiel ein...
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...wir geniessen unser fabelhaft gelegenes (wildes) Zeltplätzchen am Lake Pukaki umgeben vom Mount Cook mit Bergwelt
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Canal Road mit Mt. Cook im Hintergrund
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Typisch NZ
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Mt. Cook (Aoraki) hinter dem Lake Pukaki
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Traumhafte Landschaft im Waitaki-Tal in der Nähe von Omarama und Kurow
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Sieht aus wie in China am Gelben Fluss
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Schafe überall...
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...wie hier bei Omarama
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Wunderbare Regenbogenstimmung bei unserem einsamen Campingplätzli...
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...am Lake Aviemore im Waitaki-Tal nach Otematata
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Waitaki-Tal zwischen Otematata und Kurow: Landschaften wie im chinesischen Hochland
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Über den 934 m hohen, ungeteerten Dansey Pass...
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...gelangen wir von Nord-Otago (Duntroon) in die...
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...Maniototo Plain nach Naseby in Central Otago
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MSR Whisperlight Werbung?! Zeltplätzchen beim Dansey Pass

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7.1.03
Blick zurück Richtung Norden
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Typischer NZ Wegweiser
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Schafe, Schafe, Schafe
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8.1.03
Auf dem Rail Trail nach Alexandra und Clyde: Poolburn Viadukt
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Poolburn Tunnel No. 1 (201 m lang)

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Vor Omakau
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11.1.03
"Alte" Goldgräber-Siedlung in der Kawarau Gorge bei Cromwell
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15.1.03
Sonnenaufgangsstimmung über dem Lake Te Anau
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Klassischer Blick: Mitre Peak (1682 m) thront über dem Milford Sound
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Der schneebedeckte Mt. Pembroke (2014 m) über Milford Sound
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Seehunde sonnen sich über den Felsen und tummeln sich im Wasser
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Senkrechte Felswände und Wasserfälle umgeben den 12 km langen Milford Sound,
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welcher auf Maori "Piopiotaki" heisst
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Seehunde on the Rocks
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Stirling Falls: Hier fällt das Wasser 155 m in die Tiefe
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Bowen Falls
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Neuseeland, das Land der Farne! Wunderschön
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Radlertreffpunkt Campingplatz Te Anau: Christian, Benno (D), Felix (D), Monique
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Blick über den Te Anau See zu den Bergen des Fiordland Nationalparks
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Die Keplerberge mit Mt. Luxmore, wo der bekannte Kepler Track geht
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Unterwegs auf dem Kepler Track zum Mt. Luxmore und zurück
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Zuerst durch einen tollen Märchenwald...
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...zur Luxmore Hütte auf 1087 m: Christian, Monique, Felix...
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...zum Gipfel des Mt. Luxmore (1472 m)...
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...mit herrlicher Rundsicht...
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...auf den Fiordland Nationalpark...
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...und wieder runter zum Lake Te Anau auf 200 m
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