Reisebericht Nr. 13 von liechtitour
Australien 2 (South Australia, Victoria, New South Wales)
Geschrieben in Auckland/Neuseeland, 06.12.2002 (seit 14 Monaten und 14
Tagen unterwegs)


Kia ora!

Hallo, Viel Glueck, gute Gesundheit,...!
Dies ist nicht etwa eine der Begruessungsformen der Ureinwohner
Australiens, der Aborigines, sondern eine Begruessung der Maori,
urspruenglicher Polynesier, die von verschiedenen Suedseeinseln zwischen
1300 und 1400 nach Neuseeland kamen.

Wir haben Australien nun wieder verlassen und sind vor bald einer Woche
hier in Neuseeland angekommen.


MOMENTAN BEFINDEN WIR UNS HIER...
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... 10'400km suedwestlich der USA, 1700km suedlich von Fiji und 2250km
oestlich von Australien - von Europa aus gesehen sozusagen am anderen Ende
der Welt.

Am letzten Tag im November 2002 sind wir an der Nordinsel von Neuseeland,
in Auckland, mit einem Frachtschiff "gestrandet". Doch um zu erfahren, wie
es dazu kam, moechten wir vorerst nochmals auf den roten Kontinent
Australien zurueckkehren und von vorne beginnen:


BLICK ZURUECK: ADELAIDE (South Australia) - MELBOURNE (Victoria) - SYDNEY
(New South Wales) 23.10.02 - 26.11.02:
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Ankunft mit dem INDIAN PACIFIC Zug in Adelaide puenktlich um 06.00 Uhr -
muede - aber genug wach fuer neue Entdeckungsreisen...!
Wir werden von Hermann Schlaeppi (Bekannter aus der Schweiz der vor mehr
als 20 Jahren mit seiner Frau Esther ausgewandert ist) auf dem Bahnhof
ueberrascht und abgeholt.

Wir packen die Raeder in den 4WD und steuern die Adelaide-Hills an. Dort
werden wir von einem sportlichen Anfall ueberwaeltigt (gut verstaendlich
nach so langem stillesitzen!), so dass wir kurzerhand unsere Raeder
fahrtuechtig machen und eine 2-stuendige Tour in den Huegeln vor Adelaides
Toren unternehmen. Nach einem feinen Spaghetti-Plausch-Abend bei Hermann
zu hause wird es Zeit, unsere Adelaider-Gastgeber Christa und Stefan
aufzusuchen. Wir kennnen sie noch nicht, aber wir lernten in China
Christa's Bruder mit seiner Frau kennen (www.honeymoonbybike.at) und so
entstand dann dieser Kontakt...
Stadtbummel, Kinobesuch, Reisebericht schreiben... die Zeit geht um wie im
Fluge! Mit Bruce und Maria Pinton, welche wir in WA kennengelernt haben,
besuchen wir den Botanischen Garten und werden danach bei ihnen zu hause
zu einem Meeresfruechte-Fisch-Essen eingeladen. Was man auf Reisen nicht
alles zu essen lernt - Oefter mal was Neues!?

Adelaide gefaellt uns wesentlich weniger als Perth, die Hauptstadt
Westaustraliens. Es ist weniger gepflegt und irgendwie schmutziger. Zum
ersten Mal seit Monaten sehen wir wieder "Haengers", "Strassenrowdies" und
Drogenabhaengige. Auch die Strassenbelaege in Suedaustralien sind oft
uneben und verloechert.

Herrliches Wetter lockt uns am folgenden Wochenende auf eine Velotour zum
Barrossa Valley, beruehmt fuer seinen Weinanbau. Auf schoenen Fahrradwegen
gehts zur Stadt hinaus, durch die Schlucht hindurch in die Adelaide Hills
hinauf. Juhee! Wir feiern 12'000 km Liechtitour! Weiter gehts auf einsamen
Schotterstrassen durch lose Pinienwaelder und wir geniessen es wiedermal
den Duft von Harz zu riechen. Wir erklimmen Huegelzug um Huegelzug und die
Hoehenmeter zaehlen sich zusammen. Ploetzlich stehen wir am Ende der
Gebirgskette und vor uns erstreckt sich im traumhaften Licht der
untergehenden Sonne unser Ziel, das Barrossa Valley.

Als es schon dunkel ist, kommen wir beim "Bunkhouse", eine Art JH, wo wir
uns zwei Betten reservieren lassen haben, an, froh an die Waerme gehen zu
koennen. Aber oh weh, wir stehen vor verschlossenen Tueren; kein Licht
brennt. Nur ein grosser Hund schleicht herum und beweisst uns an seinem
Zaehnefletschen und Bellen, dass wir von ihm hier nicht gerade willkommen
geheissen werden! Wir ziehen Leine! Aber welche Moeglichkeiten haben wir
denn sonst noch? Weit und breit keine andere Unterkunsftsmoeglichkeit, wir
haben ja unsere Outdoor-Ausruestung nicht mitdabei! Zweiter Anlauf, am
Hund vorbei zum kleinen Haeuschen hinter den Baeumen. Ja, die Tuer ist
offen, wir drehen das Licht an und - eine huebsche kleine Stube mit
Schwedenofen, eine Wohnkueche und zwei Schlafraeume erscheinen vor uns!
Das muss das Bunkhouse sein!

Nach einer heissen Dusche sitzen wir schon bald bei einem warmen Essen vor
dem gemuetlichen Ofen und geniessen unser kleines Zuhause. Es sind keine
anderen Gaeste einquartiert, so gibt es uns ein wenig das Gefuehl von "in
unseren eigenen vier Waenden" zu sein - ein bisschen das Verlangen mal
wieder eine eigene Wohnung zu haben kommt in uns auf...

Als wir am naechsten Morgen aufwachen und nach draussen gehen, merken wir,
dass unser Haeusschen mitten in den Reben steht. Ein traumhafter Tag
wartet auf uns! Wir fruehstucken auf der Terrasse, lesen, faulenzen und
ich lasse mal wieder meinen chinesischen Drachen steigen. Besuch der
Herbergsbesitzer; alles i.O. und wir begleichen die Rechnung fuer die
Nacht. Danach geniessen wir eine kleine Rundtour durchs Barrossa Valley,
bevor wir uns mit Esther und Hermann Schlaeppi treffen, mit denen wir am
Nachmittag in Tanunda abgemacht haben.

Mit den auf dem Anhaenger aufgeschnallten Fahrraedern fahren wir mit dem
Auto ueber die Lofti Range ins Murray Valley zur Top Bend des groessten
Flusses Australiens dem insg. 1600km langen Murray River (hier ca. 80m
breit). Es ist eindruecklich diese tiefen ausgewaschenen Sandsteinwaende
zu sehen, obwohl der Fluss nur noch wenig Wasser mit sich fuehrt. Der
Grund dafuer ist: Weiter oben wird dem Fluss Wasser fuer die Bewaesserung
der Felder entnommen, somit bringt der Fluss kaum noch genug Wasser damit
die Hausboote im unteren teil noch sorglos darauf fahren koennen.

Zurueck in Adelaide hiess es noch packen und Abschied nehmen von Christa
und Stefan. Ein grosses Dankeschoen Euch beiden, dass Ihr Eurer zu hause
fuer uns geoeffnet habt!

Die Grenze zu Victoria ueberfahren wir auf der 400km langen Zugfahrt von
Adelaide nach Horsham. Es ist erschreckend wie hier im Landesinnern die
Felder schon gelb, duerr und ausgetrocknet sind - und es ist ja noch nicht
einmal Sommeranfang! Regen (Wasser) ist in vielen Teilen Australiens ein
grosser Mangel!
Wir besteigen unsere Drahtesel und machen uns an die geplante Radtour
ueber die Gebirgskette der Grampiens und dann runter ans Meer.

Die erste Nacht verbringen wir in einem losen Eucalyptuswaeldchen noch
etwa 50 km vor den Grampiens aber mit schoenem Ausblick zu ihnen rueber.
Wild ein Feuer anzufachen ist hier nicht erlaubt, nur ein Funke schon
koennte den trockenen Untergrund in Brand stecken und grosses Unheil
anrichten. Aber da es hier nun auch ein wenig waermer ist als an der
Kueste, geniessen wir die Zeit nach unserem Abendschmaus (es gab Gous Gous
mit Gemueseeintopf) mit Lesen im Schein unseres Campingkerzchens.

Am naechsten Morgen fegen wir mit Rueckenwind ueber die leichten
Huegelzuege, koennen bei einer kleinen Dorfschule unsere leeren
Wasserflaschen auffuellen und brausen weiter den Grampiens entgegen. Als
wir um eine Strassenbiegung kommen sehen wir zum ersten Mal wilde Emus.
Leider erschrecken wir sie und sie machen sich elegant und hochbeinig auf
und davon. Nach Zumstein (immer wieder stossen wir hier auf Orte mit
Deutschen Namen) folgt der 10 km lange Aufstieg durchs Gebirge. 3 km vor
der Passhoehe schaffen es weder Christian noch ich unsere Stahlpferdchen
weiter auf Trab zu halten; wir werden von einer Hungerast ergriffen. Wir
vertilgen auf der Stelle ein ganzes Pack Crackers und einen halben von
Kalorien triefenden Fruchtkuchen. Das half! Bald geniessen wir die schoene
Abfahrt durch einen maerchenhaften Eucalyptuswald. Bei der Rosea NP
Campsite stellen wir unsere "Villa Unterwegs" auf und ruesten uns fuer
unsere geplante Wanderung auf den Mount Rosea (4,6km/450HM). Gegen unsere
Erwartungen bietet dieser einfache Zeltplatz kein Trinkwasser an. Aber
bevor wir uns zu sorgen brauchen, bekommen wir von einem aelteren Ehepaar
ueber 2 Liter geschenkt. Somit war unser Wasservorrat bis zum naechsten
Morgen wieder gesichert.

Um 16.30 Uhr starten wir auf die vierstuendige Wanderung zum Gipfel des
Mount Rosea und wieder zurueck. Es ist ein teils steiler und steiniger
Pfad, aber es tut uns gut hier beim Wandern mal andere Muskeln zu
betaetigen als wie beim Radeln. Schon nach 1 1/2 h stehen wir oben und
geniessen eine herrliche Rundsicht ueber die Grampiens bis hinueber zum
angrenzenden flachen Weideland (ca. 80 km). Gegen 20.30 Uhr sitzen wir
bereits wieder am Feuer und kochen unser Nachtessen...

Am andern Morgen erleben wir eine grandiose Abfahrt durch eine Art "Grand
Canyon", an grossen, bizarren Steinformationen vorbei nach Halls Gap
runter. Hier besuchen wir das "Aborigines Museum", das uns viele
interessante Informationen ueber das Leben der auch KOORI genannten
Ureinwohner Australiens weitervermittelt: Sie hatten einen einfachen
Lebensstil und das besondere daran war, sie suchten nie nach Fortschritt.
Ueber Jahrhunderte behielten sie die selben Lebens-, Jagt- und
Arbeitstechniken. Wahrscheinlich sind sie eines der wenigen Voelker das
nie den Fortschritt gesucht hat und doch ueberlebte. Es sieht eher so aus,
dass sie wegen dem Fortschritt "ihre Wurzeln" verloren...

Erst um 14.30 Uhr fahren wir weiter. Die Strasse zieht sich zwischen der
Williams- und Serra Range langsam hoch und dann wieder unmerklich runter.
Dunkle Regenwolken ziehen am Himmel auf und der Wind legt zu. 6 km vor
Dunkeld stellen wir unser Zelt im Schutze von Bueschen auf.

Endlos ziehen sich die Strassen durch die leicht huegligen Agrarflaechen.
Wir fahren alles quer durchs Land in suedlicher Richtung der Kueste
entgegen. Der unaufhaltsame eher kuehle (Gegen-)Wind aus suedwestlicher
Richtung veranlasst uns beinahe aufzugeben - umzukehren. Wir kaempfen,
wollen unser Ziel erreichen! Nach 105 km, 350 Hoehenmetern und 6 h 30 Min.
im Sattel kommen wir um 19.00 Uhr voellig erschoepft in Warrnambool, am
suedlichen Ozean, an.

Wir freuen uns auf's Weiterfahren, denn unsere Tour der Kueste entlang
verlaeuft ab nun suedoestlich/oestlich - also wuerden wir vom Wind nur so
davongeblasen werden!
Falsche Hoffnungen: Zwar steht die Sonne am klarblauen Himmel, aber der
Wind hat in der Nacht gedreht - suedost.
Km fuer km der selbe Kampf gegen den Wind war zuviel fuer unser Gemuet.
Wir bekommen den Morelli, unsere Motivation ist auf Null. Aber da wir noch
ein persoenliches Treffen mit den 12 Aposteln abgemacht hatten, wurden wir
ermutigt weiter zu trampeln. Und es hat sich gelohnt! Die "Great Ocean
Road" gibt ihrem Namen die Ehre: Phantastische, atemberaubende
Sandsteinklippen umgeben von tiefklarem blauem Wasser praesentieren sich
uns, goldig leuchtend im Sonnenschein - traumhaft!

Kurz nach Princetown verlassen wir die Great Ocean Road fuer ein kurzes
Stueck und nehmen als Abkuerzung eine Naturstrasse, die einem schoenen Tal
entlang fuehrt. Hier stossen wir das erste mal auf die "Lonely Planet"
Mountainbike-Gruppe, welche in den folgenden Wochen unsere Reise in
Australien noch mehrmals bereichern wird. (Lonely Planet [LP] ist ein
weltbekannter Reisefuehrer-Buchhersteller mit Hauptsitz in Melbourne -
Liechtitour benuetzt eigentlich meisstens diese Fuehrer)
Uns steht noch eine 13 km Passauffahrt bevor, welche wir erst gegen 18.00
Uhr in Angriff nehmen. Ploetzlich vernehmen wir aus nicht allzuweiter
Entfernung das Grollen von Donnervoegeln, sehen das Blitzen ihrer Augen
und bald schon fallen die ersten Tropfen... Wir fragen bei einem nahen
Haus, ob wir in dessen Schutz zelten duerften, bekommen aber unerwartet
eine Absage. Etwas spaeter finden wir abseits der Strasse im Wald Schutz
zwischen alten, grossen Strohballen. Hier stellen wir schnell unser Zelt
auf und verkriechen uns ins Trockene. Crackers, Fruechtekuchen und Wasser
mussten genuegen als Abendessen und zum Anstossen auf 2000 km Australien.

Regen Kaelte Wind und Wolken begruessen uns am naechsten Morgen. Trotzdem
machen wir uns an die restlichen 10 km Auffahrt ran. Kaum oben in Lavers
Hill angekommen, werden wir von der LP-Klicke in ihr trockenes und warmes
Cabine gewinkt und werden mit einem staerkenden Fruehstuck bewirtet. Da
das Wetter nicht gerade vielversprechend aussieht, packen wir auf deren
Einladung unsere Raeder und unser Gepaeck zu dem ihren ins Buessli und
Anhaenger und ab gings. Als wir auf der anderen Seite des Passes ankamen,
schien die Sonne schon wieder ein wenig hinter den Wolken hervor.
Wir lassen uns aufs Abenteuer "Lonely Planet" ein und machen unsere Raeder
fuer die bevorstehende Mountainbike-Tour ums Cape Otway bereit. Das
Gepaeck koennen wir im Wagen lassen.
Ein spannender Tag folgt mit Passagen durch Kuhweiden, ueber Zaeune,
Sandpisten, durch Sumpf und Regenwald... Wir uebernachten mit ihnen in
einem privaten Ferienhaus in Apollo Bay und geniessen eine schoene
Gemeinschaft mit lustigem, gespraechigem Abend. Wer wagt-gewinnt!

Naechsten Tags gehts mit rasendem Rueckenwind und Sonnenschein weiter der
herrlichen Kueste der Great Ocean Road entlang - besser kann man es sich
ja gar nicht mehr wuenschen! Herrliche Ausblicke auf's Meer und der Kueste
entlang. Immer wieder begleiten uns farbige Papageien oder auch die
weiss/weissrosa Galas ein Stueck unseres Weges. Bei Regenfronten suchen
wir uns Schutz hinter einer Mauer oder unter Baeumen.
Gegen 19.00 Uhr entdecken wir eine kleine Lehmstrasse, die auf einen
roterdigen Hueglzug hinauf fuehrt. Hier oben zelten wir wild mit einer
phantastischen Aussicht ueber den Wald ins "Outback". Ein grossartiger
Sternenhimmel oeffnet sich ueber uns...

Nachdem wir die schmale Meerpassage der Port Philip Bay - Bass Strait
(offenes Meer) mit der Faehre von Queenscliff nach Sorrento passiert haben
(40Min.), geniessen wir erst mal 2 h in einem huebschen Cafe an der warmen
Sonne. Es ist wie in den Ferien!
Unser naechstes Ziel ist Frankston, wo wir bei Bill und Mary Kaiser
eingeladen sind, die wir vor etwa zwei Wochen kennengelernt haben. Sie
sind als Teenager mit ihren Eltern per Schiff (3Mt.) und per Flugzeug
(5Tg.) Anfangs der 50er Jahre von Holland nach Australien ausgewandert.
Wir verbringen eine schoene Zeit zusammen - Thanks a lot you two!

Die letzten 60 km bis nach Melbourne pedalen wir mit "links". Bald tuermt
sich die grosse 'Down Town' hinter der Bucht von Melbourne auf und wir
kommen nach St.Kilda, wo wir einen Sommertag erleben, wie er im
Werbeprospekt beschrieben wird: Jung und alt, gross und klein, Sportliche
und Faulenzer alle sind draussen, auf Velo, Rollerblades, am Walken,
Joggen oder einfach Sonnenbaden - alles ist auf den Beinen - da spielt
sicher auch "Sehen und Gesehen werden" eine Rolle - extravagante Kleidung
und Sportgeraete, von Ballspiel bis zu den Streetparade/Ufo aehnlichen
Hoppsschuhen...

Wir finden bei Karen, von der LP-Gruppe, einen schoenen Unterschlupf fuer
die naechsten Tage in Melbourne. Taeglich geniessen wir die
verschiedensten Koestlichkeiten von chinesisch, thailaendisch, malayisch,
Vietnamesisch ueber mexikanisch, libanesisch, afrikanisch und natuerlich
indisch. Eine kulinarische Weltreise!
Wir gehen in den Ausgang, machen Besuche und treffen auch nochmals die
LP-Leute. Wir verbringen viel Zeit im Lonely Planet-Geschaeftsgebaeude, wo
wir mit all dem grossen Angebot der Reisebuecher unsere Weiterreise zu
gestalten versuchen. Und bei all dem herumkurven erreicht doch unser
Kilometerzaehler ploetzlich 13'000km Liechtitour!

In 10 Tagen muessen wir aus dem Land sein, da unsere Visas ablaufen. Da es
zu weit ist die Strecke nach Sydney in dieser kurzen Zeit genussvoll mit
dem Rad zu fahren, nehmen wir den unbequemen Bus (im Zug gab es keine
Veloplaetze mehr).
Die Grossstadt Sydney erschuettert des Radlers Herz! Viel Verkehr, enge
Fahrbahnen und keine Fahrradspuren/Wege. Trotzdem finden wir im Dunkeln
unseren Weg nach Coogee-Beach, wo wir bei Leanne und Tim (auch von der
LP-Klicke) ein nettes zu hause (mit Katze!!!:-)) finden.
Natuerlich schlendern wir durch "die Rocks" und "die Darling Harbour",
werfen einen Blick auf die beruehmte Sydney Oper, fahren um Mitternacht
mit dem Rad ueber die Harbour Bridge und geniessen einen feinen Cappuccino
im Glas in einem der schoenen Cafes - aber Sydney findet den Weg in unsere
Herzen nur schwer.

Dagegen geniessen wir einen tollen Velo-Ausflug mit Tanya (auch von der
LP-Klicke) in die Blue Mountains und am Tag darauf entfuehrt sie uns an
einen der beruehmten Straende Sydneys und dann per Motorboot auf die
Scottland Insel, wo wir in einem Traumhaus wie in "Miami Vice" ihren Vater
besuchen. Es ist ein Tag wie im Film! Ein erlebnisreiches Wochenende geht
zu ende.

Ja, und unterdessen war auch unser Ticket nach Neuseeland gebucht. Unsere
Idee mit einem Frachtschiff einmal noch ein Stueck unserer Reise
zurueckzulegen, hat Gestalt angenommen. Am 26. November 02 gegen 17.00 Uhr
fahren wir mit unseren Raeder durch Sydney und dann ueber die Anzac Bridge
zum Hafen, wo die MS ANL PIONEER ankert und gerade mit 100en von
Containern beladen wird. Sie ist 147.9 m lang, 23,1 m breit und kann
insgesammt 1022 Container laden. Ihr Baujahr ist 1987 und sie fahehrt
unter deutscher Flagge, mit ungefaehr 17 Mann Besatzung. Unsere Kabine
(Eignerkabine) befindet sich im dritten Aufbaudeck, zwei Stockwerke unter
der Bruecke, die zuoberst ist.

Wir werden von zwei Crew-Mitgliedern in Empfang genommen und bald darauf
haengen unsere beiden Velos am Kran, um auf's erste Aussendeck gehiesst zu
werden. Nun erwartet uns schon im Salon Kapitaen Wolfagang Muench, der uns
mit einem Begruessungsdrink Willkommen an Bord heisst.
Unsere Kabine stellt sich bald mal als eine Suite heraus: Wohnraum mit
Sofa, Sessel und Salontischli, gefuellte Fruechteschale und Kuehlschrank
mit Getraenken..., ein Schlafzimmer mit Doppelbett, Nachttischli,
Schrank..., und ein kleines Badezimmer mit Dusche, WC und Lavabo.

Nach dem Kaeptens-Dinner (wir essen alle immer im selben Raum) bekommen
wir die Erlaubnis mit Leuchtchillet und Helm die Hafenanlage zu
besichtigen und das Loeschen der Ladung mit den Haushohen Kraenen zu
beobachten.
Wir werden gesucht! Seit mehr als einer halben Stunde warten die Zoellner
auf unser Erscheinen. Sie sind extra wegen uns zwei Passagieren heute
Abend gekommen. Alles verlaeuft relativ locker, dann noch der
Ausreisestempel - das wars. Ohne das Land zu verlassen waren wir schon
ausgereist... Wir gehen frueh schlafen, damit wir bei Auslaufzeit, 6.00
Uhr morgen frueh wieder auf den Beinen sind...

Mittwoch, 27.November 2002, 4.30 Uhr: Das Telefon klingelt neben unserem
Bett, der Kapitaen ist am anderen Ende der Leitung und teilt uns mit, dass
wir bald auslaufbereit waeren, im Falle wir auf die Bruecke kommen wollen.
Dies liessen wir uns nicht zweimal sagen und so stehen wir schon kurz vor
5.00 Uhr oben auf der Bruecke und beobachten die Manoever der Schlepper
und unseren Start auf die Reise nach Neuseeland. Einfach einmalig war
natuerlich die Fahrt kurz vor Sonnenaufgang unter der Harbour Bridge durch
und dann an der Sydney Opera vorbei.

Wir freunden uns schnell mit Katja an, die auch als Passagierin auf der
ANL PIONEER mitfaehrt. Uns wurde waehrend der ganzen Ueberfahrt nie
langweilig - es gab immer was zu sehen, zu machen oder zu quatschen...

Leider beweisst der Seegang schon heute seine Macht und schwenkte unsern
Frachter tuechtig hin und her. Dies wiederum fand mein (M) Magen gar nicht
lustig und rebellierte so lange, bis ich dann jeweils wieder die Fische
fuettern ging :-(
In dieser Nacht wurden wir buchstaeblich, ohne unser dazutun, von einer
Seite auf die andere gedreht. Die Taschen flogen aus den Gestellen und
die Fruechte fanden sich als Fruchtsalat auf dem Boden wieder...
Als es am zweiten Tag endlich ruhiger wurde, durfte ich (wer hats schon
erraten?) mit Kapitaenskutte und Muetze dieses grosse Frachtschiff alleine
steuern und natuerlich auch huuhuuppen :-)) Ich drehte einen 360 Grad
Kreis mit ca 600m Durchmesser! Keine Angst, wir waren weit und breit die
Einzigen auf hoher See und diesem Breitengrad und das einzige was man
erblicken konnte war Wasser, Wasser und nochmals Wasser so weit das Auge
sehen konnte.

Heute war auch noch eine Rettungsuebung auf dem Programm. Alle (ausser dem
Kapitaen, der auf der Bruecke Wache hielt) mussten beim Ertoenen des
Generalalarms mit Schwimmweste an der Musterstation erscheinen. Dann wurde
ein Brand in der Schiffskueche simuliert und schlussendlich mussten wir
all noch ins Rettungsboot - zum Glueck nur eine Uebung!

Ein weiteres Tief kreuzte unsere Route und die Wellen wuchsen bis zu 6
Meter hoch. Dies war fuer uns schon etwas unheimlich, denn dieses grosse
Schiff wurde von der Macht des Wassers nur so auf und ab und hin und her
komandiert. Aber die Fische freuten sich auch diesmal ueber meine
kullinarische Beisteuer an ihren sonst doch eher monotonen Menuplan ;-(

Wir laufen am Samstag, 30. November 2002 erst gegen 18.00 Uhr im Hafen von
Auckland ein. Deshalb duerfen wir noch eine ruhige Nacht im sicheren
Hafenbecken auf dem Schiff verbringen. Trotz Seekrankheit, diese Reise hat
sich voll und ganz gelohnt!


BLICK NACH VORN...
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Ja, und nun wohnen wir hier in Auckland auf der Te Atatu Peninsula bei
Matthias (frueherer Nachbar aus Staefa) und Fuki (aus Japan), die vor ein
paar Jahren zusammen nach Neuseeland ausgewandert sind.
Wir werden in der kommenden Woche mit Zug und Faehre zur Suedinsel reisen,
um dann dort wieder in die Pedalen zu treten. Es heisst ja, dass
Neeseeland des Radlers Paradies sei - dem wollen wir auf die Spur kommen!

Aber wir merken auch seit einiger Zeit, dass uns eine gewisse
Reisemuedigkeit umgibt. Oft macht uns das Planen nicht mehr so viel Spass
oder wir sehnen uns nach unserer Familie und unseren Freunden, ja auch
nach unseren eigenen vier Waenden, etwas fuer die Zukunft aufzubauen...
Diese Gefuehle veranlassen uns Plaene fuer unsere Heimreise zu schmieden.
Aber ob wir auf direktem Wege oder ueber moegliche Zwischendestinationen
nach Europa zurueckkehren werden, ist noch nicht so klar.

Doch auch fuer Neuseeland gilt:
Kennt Ihr per Zufall jemanden in Neuseeland, der sich ueber unseren Besuch
freuen wuerde? Dann nichts wie los und mailt uns die Adresse mit
Telefonnumer/E-Mail - Vielen Dank!


ZUM SCHMUNZELN: :-)
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Das sind keine Witze, sondern wahre Begebenheiten!

Wir stellen unser Zelt auf und da der Untergrund sehr steinig und hart
ist, haben wir die groesste Muehe die Heringe einzuschlagen, damit das
Zelt auch bei Wind und Wetter stehen bleibt - genau in diesem Moment
ertoent ein lautes, haemisches Lachen von nebenan!

Wir Pedalen eine steile Gebirgsstrasse hoch, als wir von einer Hungerast
uebermannt werden - ein ploetzliches Gelaechter erschallt von irgenwoher
aber nicht weit weg von uns...

Da mussten wir selber lachen und stimmten jeweils das folgende Lied an:
Kookabura sit's on an old gum tree-e, merry merry king of the bush is
he-e. Laugh, Kookaburra laugh Kookaburra gey your life must be! ;-)


PATRIOTEN...
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Wir sind hier zwar am anderen Ende der Welt, aber das haelt uns auf keinen
Fall davon ab nicht treue "Eidgenossen" zu bleiben. So verfolgten wir via
Internet die Bundesratswahlen! Wenn es jemand von Euch Lesern noch nicht
wuesste, hier ein kurzer Ueberblick: Am 4. Dezember 2002 wurde Frau
Micheline Calmy-Rey im 5.Wahlgang zur neuen Bundesraetin gewaehlt und wird
somit Frau Ruth Dreifuss in Ihrem Amt abloesen.


UNSERE HOMEPAGE
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Auf unserer Homepage koennt ihr schon jetzt fast alle Fotos zu diesem
Reisebericht anschauen!!!
--> http://liechti.poweredge.ch/reiseberichte/B12-Australien-1.html


FUER DIE, DIE ES GANZ GENAU WISSEN WOLLEN...
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Nachfolgend noch einige Daten und Fakten von unserer Zeit in Australien
(siehe auch letzter Reisebericht):

Reiseroute und Daten:
- Fahrradrundtour ins Barossa Valley
- Zugfahrt Adelaide - Horsham
- Fahrradtour
Horsham - Grampiens NP - Warrnambool - Great Ocean Road - Lorne -
Queenscliff - Melbourne
- Busfahrt Melbourne - Sydney

Total in Australien: 2711 km
Total insgesamt: 13145 km

Hoehenmeter in Australien: 17400 hm
Hoehenmeter insgesamt: 94483 hm

Anzahl gefahrene Tage in Australien: 30 Tage
Anzahl uebrige Tage in Australien: 60 Tage

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Wir wuenschen allen eine frohe und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit
und natuerlich einen guten Rutsch mit sanfter Landung ins 2003!

Christian und Monique
Mail: liechtitour@yahoo.com
Fax: 0049-2561-959-216812
Web: www.travel.to/liechtitour oder http://liechti.poweredge.ch

PS: Falls jemand diesen E-Mail-Reisebericht an seine Adresse nicht mehr
will, kann man uns dies problemlos kurz per Mail mitteilen.


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Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de
Möchten Sie mit einem Gruß antworten? http://grusskarten.yahoo.de

24.10.02
"Paradies-Vögel"
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Wir sind bei Bruce und Maria Pointon zum Sea-Food Nachtessen eingeladen
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26.10.02
... + 3 : 4 x 1000 km Liechtitour
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Ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen
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Ein Beweis, dass wir tatsächlich in Australien sind
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Einfahrt ins Barossa Valley
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27.10.02
Unsere Unterkunft im Barossa Valley liegt mitten in den Reben

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Unterwegs im Barossa Valley
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Vom Barossa Valley über die Lofty Ranges ins Murray River Tal
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"The Big Bend" des grössten Flusses von Australien
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Mit Esther + Hermann Schläppi unterwegs
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...die Velos sind natürlich auch dabei!
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Murray River in der Abendsonne
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28.10.02
Funktionieren die Bremsen?
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Überall herrscht Wassserknappheit -
Ausgetrockneter See

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Die Sonne geht unter und wir stellen unser Zelt im Busch auf
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29.10.02
Typische Felsformation der Grampiens
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Wildflowers im Grampiens NP
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Mc Kenzie Falls
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Kookaburra sits on an old gum tree
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Blumenpracht überall
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Aufstieg zum Mt. Rosea (1000 m) in den Grampiens
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30.10.02
Blick zurück in die Grampiens
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Unsere Strasse führt uns durch losen Wald...
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...dem Mt. Aprupt entgegen, dem südlichen Ausläufer der Grampiens
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31.10.02
7 Uhr - Aufstehen!
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Landkaff in Südwest Victoria
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Das Bild spricht für sich...
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F52imm35
1.11.02
Auf der Great Ocean Road unterwegs kommen wir zur Childers Cove (Nähe Warrnambool) und ...
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F52imm36
...zur Bay of Islands (Nähe Peterborough), wo wir auf fantas-tische Sandstein-klippen stossen...
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...geformt während Jahrhunderten vom Meer
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Bay of Island NP
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2.11.02
The London Bridge
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Monique auf der Great Ocean Road
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F53imm03
Loch Ard im Port Campbell NP, Victoria
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Die 12 Apostel...
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...und wir mitten unter ihnen!
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3.11.02
Wir treffen auf eine lustige "Lonely Planet"-Klicke und...
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...verbringen mit ihnen einen spannenden + unterhaltsamen Mountain Bike-Tag ...
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... im Otway Nationalpark am Cape
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4.11.02
Die Great Ocean Road zwischen Apollo Bay + Anglesea zeigt sich uns wie im Bilderbuch...
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5.11.02
Sonnenuntergang in Queenscliff an der Port Philip Bay bei Melbourne
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6.11.02
Überfahrt mit der Fähre von Queenscliff nach Sorrento
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Entlang der Beaches der Melbourner Philip Bay
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6.11.02
Vor den Toren Melbournes
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Klares blaues Wasser und das so nahe der Grossstadt Melbourne
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Erster Blick auf Melbourne (im Hintergrund aus dem Wasser - Philip Bay - ragend)
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7.11.02
Bill + Mary Kaiser laden uns zu sich nach Hause ein und zeigen uns die ...
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... schöne Umgebung von Melbourne (= Frankston)
Hier: auf Arthur's Seat
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Ausflug zum Cape Schanck
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9.11.02
Bill + Mary setzen unsere Reise fort ...
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Melbourne
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14.11.02
Alt in Neu - Melbourne Central
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St. Michaels Chruch in Down Town Melbourne
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15.11.02
Zu Besuch bei Tim Cutter und seiner Familie in Melbourne
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16.11.02
Keine Früchte sondern Graukopf-Fledermäuse im Royal Botanischen Garten in Melbourne
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17.11.02
Auch Velos müssen manchmal ins Spital
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13'000 km erreicht:
Victoria, Australien
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21.11.02
Sydney Harbor Bridge by night
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23.11.02
Ausflug mit Tanja in die Blue Mountains...
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...u.a. zu den Three Sisters
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26.11.02
Coogee Beach in Sydney vor dem Haus von Tim + Leanne
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Per Velo gehts über die Anzac-Brücke...
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...zum Hafen, wo wir die ANL Pioneer zum ersten Mal erblicken
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Im Hafen von Sydney...
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...unser Zuhause für die nächsten 4 Tage
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Die Velos werden per Kran verladen (nicht wie in Laos von Hand durchs Wasser watend...)
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Tschüs Festland!
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MV ANL Pioneer im Hafen von Sydney
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27.11.02
Morgens um 5.30 Uhr laufen wir ...
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...unter der Harbor Bridge...
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...und dem Sydney Opera House vorbei aus Sydney aus
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Sonnenuntergang auf hoher See; ca. 500 km von Australien bzw. 1800 km von Neuseeland entfernt
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28.11.02
Unsere erste eigene Wohnung nach 14 Monaten Reise: Stube, Schlaf- und Badezimmer. Also: es hat doch noch eine Honeymoon-Suite gegeben!
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Monique darf als Kapitän das Ruder übernehmen und...
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...dreht mit diesem Riesenschiff eine 360° Kurve auf dem offenen Meer
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29.11.02
Die Schiffssirene heult. Es gibt eine Alarmübung mit der ganzen Crew.
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Zuerst wird ein Brand gelöscht und anschliessend das Schiff mittels Rettungsboot verlassen.
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30.11.02
Die letzten Stunden der Ostküste Neuseelands ...
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... entlang sind sehr wellig
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Zu guter Letzt laufen wir im Hafen von Auckland ein.
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Bye-bye Crew!
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