Reisebericht Nr. 11 von liechtitour
China 3 (Nordwestchina und Peking)
Geschrieben in Singapore, 22.08.2002 (seit 11 Monate "on the road")


Nimen hao!

Obwohl wir das 'Reich der Mitte' schon seit ein paar Tagen verlassen
haben, begruessen wir Euch doch noch auf Chinesisch! Ja, nachdem wir 115
Tage oder sozusagen 4 Monate im Land der aufgehenden Sonne unterwegs
waren, bringen wir eben fast nur noch diese gaumenerweiternden und
zungenbrecherischen Laute hervor... :-)


MOMENTAN BEFINDEN WIR UNS HIER...
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Die Entscheidung Asien zu verlassen, fiel uns nicht ganz einfach. Aber der
Verstand verstand es, uns verstehen zu lassen, dass ein Tapetenwechsel
angesagt war...
Nicht, dass wir keine Reiselust mehr verspuehren, oder uns das Heimweh in
Mitleidenschaft gezogen hat. Nein! Es waren einfach der Eindruecke so
viele, waehrend der letzten acht Monate (Singapore, Malaisia, Thailand,
Laos, Vietnam, China), dass wir unserem Auffassungsvermoegen ein wenig
Ruhe goennen wollen...

So sind wir am Sonntag, 18. August per Flugzeug nach Singapore
zurueckgekehrt, wo ja unser Suedost- und Fernostasien-Abenteuer im
Dezember 2001 begonnen hatte. In 6 Flugstunden haben wir die Strecke
Peking - Singapore zurueckgelegt, welche wir in umgekehrter Richtung 6
Monate lang auf dem Fahrrad abgestrampelt haben! Ist das nicht Wahnsinn!
Fazit: Das Radfahren war viel interessanter und wenn auch ueber viele
unebene und steinige Strassen - weniger holperig als der Flug... ;-(

Hier in Singapore koennen wir wieder bei Andy und Familie wohnen, die uns
herzlich empfangen haben!
Aber bevor wir die letzten Seiten dieses Buches aufklappen, moechten wir
Euch lieber noch von unserem Abstecher ins Land der Uyghers in
Nordwestchina berichten.


BLICK ZURUECK: LANZHOU (Provinz Gansu) - KASHGAR (Provinz Xinjiang)-
zurueck nach LANZHOU - PEKING (29.6.02 - 18.8.02):

Zur Information: In diesem Reisebericht sind wir meisstens als Backpackers
unterwegs und nicht mit dem Fahrrad!
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Lanzhou ist keine touristisch angehauchte Stadt. Trotzdem gibt es einiges
zu erkunden... Eines Abends kommen wir von einem Ausflug zurueck und
werden voellig hilflos von einem Reisefieberanfall ueberrascht. Kurzerhand
gehen wir um 22.30 Uhr zum Hauptbahnhof, ergattern zwei
"Hardsleeper-Tickets" fuer den (naechsten) Morgenzug um 09.30 Uhr nach
Urumqi, welches 1900 km oder 25 Zugstunden weit Richtung Westen entfernt
ist. Danach kaufen wir uns noch zwei Rucksaecke an einem Strassenstand
fuer 6 und 10 CHF - jetzt steht uns wohl nichts mehr im Wege! Bis spaet in
die Nacht wird umgepackt. Frueh morgens bringen wir unsere Raeder mit dem
restlichen Gepaeck in ihre Staelle und machen uns auf zum Bahnhof.

Die Chinesische Bahn ist super organisiert und wir staunen, wie alles
puenktlich ablaeuft. Bald sitzen/liegen wir auf unseren Plaetzen und
werden als einzige "Weisse" von unseren Mitreisenden angestarrt. Die Fahrt
wird zu unserem Erstaunen sehr unterhaltsam. Kelvin und John, zwei
chinesische Studenten, wollen ihr Englisch praktizieren und so vergeht die
Zeit wie im Fluge! Ausserdem lassen sich die "gwundrigen" Reisenden Fragen
und Antworten von den beiden Burschen uebersetzen, so dass wir bald eine
lustige Schar beisammen sind, die den Zug unterhaellt...

Die Bahnstrecke fuehrt uns durch die verschiedensten Landschaften von
bebauten gruenen Feldern und Wiesen durch karge Felsschluchten ueber
Huegelzuege bis runter in eine Mondlandschaft aus oedem Geroell und Sand -
die Gobiwueste! Wir fahren sogar mehrere km der alten originalen, damals
noch aus Lehm gebauten, "Grossen Chinesischen Mauer" entlang.

Im Bogda-Hotel von Urumqi nisten wir uns in einem 5-er Dorm (Schlafsaal)
ein - was uns sehr gut gefaellt; mal wieder mit den verschiedensten jungen
Backpackern (Rucksackreisende) Reiseerlebnise auszutauschen ist toll und
haelt einem Jung! :-) Den Rest des Tages verbringen wir in einem der
schoenen chinesischen Paerke und geniessen das Nichtstun. Es ist ganz
anders als Backpacker unterwegs zu sein. Man kann am Tag auch mal
rumsitzen und eben einfach faulenzen, hingegen man beim Radfahren
tagsueber immer am Trampeln und abends dann muede ist... Deshalb legen wir
ja beim Velofahren oefters einen Ruhetag ein.

Urumqi ist eine lebhafte Grossstadt in der hauptsaechlich Uyghers und
Hanchinesen leben. Es ist interessant diese beiden so verschiedenen
Kulturen nebeneinander leben zu sehen. Die Uyghers sprechen eine Art
Tuerkisch, was fuer unsere Ohren schon fast wieder heimatlich klingt. Ihr
osteuropaeisch/tuerkisches Aussehen bringt richtiggehend Farbe in den
chinesischen Lebensstil!

Ein Ausflug in die "Schweizerberge" ist geplant. Nach 2h Busfahrt kommen
wir auf dem grossen Parkplatz der 4er Gondeli-Bahn an und werden schon
stuermisch von den vielen Touranbietern begruesst: "Com wif mi, waeri
tschiip, spaeschel Preis for iu..." schreien alle zusammen. Chinesische
Touris, alle bewaffnet mit einer roten oder gelben Muetze, oder was auch
immer fuer einer Farbe, stolzieren im Gaensemarsch hinter ihrem Guide her,
der mit hochgestreckter Fahne sich einen Weg zur Talstation bahnt... Oje!
Wo sind wir denn hier gelandet?! Bald stehen aber nur noch wir mit Lotem
aus Israel und Graham aus Australien, zwei andere weisse Backpacker,
einsam auf dem Platz. Als kleine Gruppe finden wir uns schnell zusammen
und machen uns ans Wandern - einen geplaetelten "Wanderweg" den Berge
hinauf. Ab und zu ueberholen wir Chinesen in Anzug, Rock und
Stoeckelschuhen - in unseren Wanderschuhen kommen wir uns da manchmal
direkt etwas bloed vor...

Wir staunen aber nicht schlecht, als wir oben angekommen ploetzlich einen
wunderschoenen See mit Schneebergen im Hinergrund vor uns haben, dem
Waeggital aehnlich.
Wir wandern um den halben See und erreichen bald Rachit's Yurte, eine
kasachstanische Zeltsiedlung, die uns empfohlen wurde. Zu sechst richten
wir uns (noch mit einem malayischen Ehepaar) auf den Holzpritschen in
einem Yurtenzelt einen Schlafplatz ein und erkunden danach die Umgebung.
Als wir zurueckkommen, koennen wir gerade die Schlachtung unseres
Nachtessens mitverfolgen: Dem angebundene Schaf wird in aller Ruhe mit
einem Messer die Kehle sorfalltig und praezis durchgeschnitten. Dann wird
es an einem Baum kopfueber aufgehaengt, dass es ausbluten kann. Gekonnt
wird ihm dann das Fell abgezogen. Mit geuebter Messerfuehrung offnet der
"Metzger" nun den Bauch des Tieres und entnimmt ihm einzeln alle
Innereien. Spaeter wird das Fleisch von den Knochen geloest - eigentlich
noch ganz interessant, wenn man die Anatomie ein wenig kennt... Sozusagen
nichts wird weggeworfen, fuer fast alles findet sich eine Verwendung!
Spaeter am Abend nimmt Rachit seine alte Gitarre hervor und singt am
Lagerfeuer schoene melodioese Kasaken-Lieder. Sogar das "Country Road take
me home" gibt es auf "Kasakisch"!
Es ist kalt geworden. Wir sind hier schliesslich auf ueber 1900 mueM. Aber
in der Yurte wurde eingefeuert und es ist nun gemuetlich warm hier
drinnen. So gut haben wir schon lange nicht mehr geschlafen!

Wieder zurueck in Urumqi checken wir vier zusammen in einem Dorm ein. Wir
haben uns nun schon sehr gut kennen und schaetzen gelernt, fast wie eine
kleine Familie ziehen wir herum.

Christian's und meine erste richtige Busfahrt in China steht auf dem
Programm. Sie dauerte zwar nur 2 1/2 Stunden, gab uns aber schon einen
guten Einblick in die Fahrkuenste der chinesischen Buschauffeure - hm! Wir
fuhren durch die Wueste in die Trauben-und Melonenoase Turpan. Es ist der
tiefstgelegene und auch heisseste Ort Chinas (-123m). Mit Graham zusammen
erkunden wir naechsten Tags alte Grabstaetten, Buddhahoelen, die "Flamming
Mountains" und die ueber 2000 Jahre alte Ruinenstadt Jiaohe, die uns an
Ostia Antica in Rom erinnert. Natuerlich kostet alles wieder und nochmals
Eintritt... Typisch China! Da gibt es wohl nicht einen einsamen Platz, wo
nicht irgendwo an einer Wegbiege ploetzlich ein Billethaeuschen
auftaucht... ;-(

Mit dem Bus gehts 1 1/2 h bis zum naechsten Bahnhof. Mit Graham zusammen
versuchen wir uns ein Billet zu kaufen fuer den Nachtzug heute Abend nach
Kashgar, nochmals 1600 km, oder 21 h im Zug, weiter in den Westen. Der
Versuch geht fehl - man will uns kein Ticket verkaufen. Die Anwort auf
alle unsere Fragen lautet: "MEIO" - Nein - egal was wir fragen. Mit Hilfe
einer jungen Chinesin gelingt es uns aber dann ein Billet fuer den
Nachtzug einen Tag spaeter zu organisieren. So gehts per Bus wieder
zurueck nach Turpan...

Wir geniessen mit der Bahn eine kalte Fahrt durch die heisse Wueste dank
der sich ueberarbeitenden Klimaanlage in unserem Abteil. Graham schlief
doch tatsaechlich mit seiner Winterkappe ueber den Kopf gestuelpt... Der
Zug fuhr doch immerhin ueber eine 2900m hohe Bergkette. In vielen
Kehrtunnels windete er sich hoch und wieder runter - da kann der Gotthard
gerade zusammenpacken...

In Kashgar angekommen, machen wir es uns in einer 3er Suite mit Bad fuer
nur 8 CHF/Person bequem und bereiten uns fuer die Erkundung dieser
interessanten Stadt vor.
Wie wir Euch schon das letzte Mal berichteten, liegt Kashgar an der
westlichen Landesgrenze von China, an der Seidenstrasse, dem
weltberuehmten Netz alter Handelswege. Zudem ist es das noerdliche Ende
des Karakorum-Highways nach Pakistan. Hier treffen naher Osten und Asien
aufeinander, was den Menschen, der Kultur und Sprache einen lebendigen und
interessanten "Touch" verleiht. Die Provinz Xinjiang gehoert uebrigens
kulturell gesehen zu Zentralasien (Kazakhstan, Kyrgyzstan, Uzbekistan,
Tajikistan, Turkmenistan, Afghanistan). Die hier gesprochene Sprache ist
tuerkischer Abstammung.

Wir treffen Lotem wieder an und besuchen zusammen den bekannten
Sonntagsmarkt, der mit einer Groesse von ueber einem km2 einer der
groessten Basare ist, die es in China gibt. Wir stellen uns vor, wie
frueher die Haendler mit ihren Kamelen ueber die Seidenstrasse von Europa
und Indien nach China gezogen sind und hier ihre Waren angeboten haben.
Doch wenn wir uns so umschauen, muss sich nicht viel veraendert haben: Da
rufen laut schreiend in ihren schoensten Gewaendern Marktleute ihre Waren
aus; von Gewuerzen, Fruechten, Gemuese, lebendigen und toten Tieren,
Schmuck, Holz- und Eisenwaren bis zu den prachtvollen Perserteppichen und
Seidenstoffen - es ist einfach alles erhaeltlich! Fuer die hunderten von
Eselkarren gibt es ausserhalb des Marktes sogar einen eigenen
Eselparkplatz mit Geldeintreiber.

Wir besuchen die Yusuf Has Habjib und die Apak Hoja Grabstaetten, beide
wundervolle Gebaeude im Islamischem Stil, farbig, mit Kuppeln und
Tuermchen. An einem Abend besichtigen wir die grosse Id Kah Moschee, die
20'000 Glaeubigen Moslems Platz zum Beten bieten soll.
Durch die Strassen und Gassen der Altstadt schlendern, in einem Teehaus
auf dem Balkon genussvoll Tee schluerfen und das Treiben unter uns
beobachten... ja so vergehen unsere Kulturferien in Kashgar.

Die Berge und der Karakorum-Highway laden uns auf eine abenteurliche
Busfahrt ein. Puenktlich um 12.00 Uhr faehrt der Bus (Kashgar-Pakistan)
los. Doch schon nach 100m gibts den ersten Stop. Wir muessen auf einen
Pakistaner warten, der noch nicht hier ist. Nach 45 Minunten geht es
endlich weiter! Doch schon nach 500m Fahrt rumpelt es heftig auf dem
Busdach, als wir unter einer Bruecke durchfahren; der Bus bleibt stehen.
"Keine Sorge, das passiere jedes Mal, die Chinesen laden das Gepaeck auf
dem Bus zu hoch und dann streift es diese Bruecke - lernen tue keiner
daraus..." sagen uns die mitreisenden Pakistaner schmunzelnd und
kopfschuettelnd. Nach einer Stunde und 600 zurueckgelegten Metern gehts
nun endlich richtig los in Begleitung afghanischer und pakistanischer
Musik, die die Fahrgaeste eigenhaendig ins Kassettenfach schieben... Die
schoene Aussicht auf die Landschaft mit hohen Schneebergen im Hintergrund
entschaedigt uns bald fuer die 7 Stunden ruettelnde, kurvige und hoppsige
Fahrt.

Am Karakul-See steigen wir aus und uebernachten wiedermal in einer Yurte.
Als wir am naechsten Morgen aufwachen, begruesst uns die Sonne in ihrem
schoensten Gewand - nichts steht mehr einem 12h Ausflug in die Berge im
Wege: Wir organisieren uns vier Pferde mit Fuehrern und machen uns auf zum
Basislager (4300mueM) des Mustag Ata (7516mueM). Die Pferde haben einen
einfachen Sattel, der mit einem farbigen Kirgisentuch ueberdeckt ist.
Zuerst geht es uebers flache Grasland und dann den steinigen, kargen Berg
hoch. Nach fuenf Stunden im Sattel erreichen wir das Basis-Lager. Wir
stehen am Fusse dieses 7000-er und staunen. Der schneebedeckte Riese
erhebt sich maechtig und stolz. Im Lager treffen wir auf eine
Schweizer/Lichtensteiner Skitouren-Gruppe, die soeben ein wundervolles
heimatliches Menu verspiesen hat und uns auch noch davon anbietet. Mhh!
Das hat einfach super geschmeckt. Vielen Dank Euch allen! (Wie war es denn
oben auf dem Gipfel?)
Wir machen uns wieder auf den Heimweg mit den Pferden. Da wir uns nun
schon ein wenig ans Reiten gewoehnt haben, kommen wir schneller voran.
Zudem wissen die Tiere, dass zu hause eine saftige Wiese auf sie wartet...
Damit unsere Fuehrer nicht den ganzen Weg zu Fuss zuruecklegen muessen,
lassen wir sie hinter uns auf den Pferden Platz nehmen. Uiih! Das sind
aber gekonnte Reiter! Mit ihm zusammen habe ich den Mut, das Pferd
galopieren zu lassen. Bald preschen wir ueber die Praerie dahin, so
schnell wie der Wind! Ich habe das Gefuehl, ich sei in einem Film- aber es
ist life!!! Ein Traumtag geht dem Ende entgegen; nur unsere Hintern
brauchen etwas Erholung...

Am naechsten Tag moechten wir weiter mit dem Bus nach Tashkurgan, von wo
aus man an die Pakistanische Grenze fahren kann. Leider sind alle Busse
ueberfuellt - und es fahren doch nur drei am Tag! Nach drei Stunden warten
an der Strasse kommt der erste (ueberfuellte) Bus. Lotem und Graham wagen
es trotzdem mitzufahren. Nach einer weiteren Stunde taucht noch einer auf
und wir steigen ein. Zwei Stunden Stehplatz sind angesagt, neben mir
erbricht jemand,... wir stoppen den Fahrer und fliehen nach draussen, in
der Hoffnung, der dritte Bus sei nicht auf der Strecke geblieben!?
Tatsaechlich erspaehen wir nach einer weiteren Stunde den sehnlichst
erwarteten Bus, steigen ein und finden auf der inneren Motorhaube und
einem Notsitz noch zwei Plaetze. Wir erleben eine wunderschoene Fahrt auf
dem Karakorum-Highway durchs atemberaubende Pamir-Gebierge!

Leider bekamen wir als Auslaender keine Bewilligung um an die
Pakistanische Grenze zu fahren. So bestiegen wir am naechsten Morgen
gleich wieder den ersten Bus zurueck nach Kashgar.

Wir lernen Pakistani und Uyghers kennen und geniessen mit ihnen
unterhaltsame und interessante Abende/Naechte. Wir diskurtierten auch ganz
brennende Themen wie: Pakistaner "besitzen" bis zu vier Frauen und haben
viele Kinder; Chinesen toeten immer noch oft weibliche Erstgeburten, da
Denkweise, Maenner haetten mehr Wert ( es gilt ja auch noch die
Einkind-Politik); Islam; Hinduismus; Christentum;... Wir geniessen hier
auch den phantastischen pakistanischen Food, der dem Indischen sehr
aehnlich ist, aber laut Pakistanern natuerlich viieel besser!
Christian bekommt ein "Shalwar Qamise" (typische Maennerkleidung in
Pakistan) geschenkt und mir wird eine "Henna-Hand/Fuss-Verzierung"
aufgemalt (Schmuck der Pakisatnerinnen). Uebrigens: Wir lernten die
Pakistani als die mitunter freundlichsten und interessantesten Menschen
auf unserer ganzen Reise kennen!!!

Leider loeste sich hier unsere "kleine Familie" auf und jeder ging wieder
seinen eigenen Weg... (hey guys, it was really great to meet you, THANKS!)
Wir bestiegen den Zug zurueck Richtung Lanzhou, legten aber nach 40
Stunden Fahrt einen Stop in Dunhuang ein, wo wir die grossen Sandduenen
bestiegen. Sechs Busstunden weiter oestlich, in Jayuguan, besteigen wir,
zum ersten Mal auf unserer Reise im Reich der Mitte, ein Stuck der Grossen
Chinesischen Mauer - es soll angeblich hier das westliche Ende davon sein.

Zurueck in Lanzhou beschlossen wir nicht mehr per Velo nach Peking weiter
zu radeln. Zu viel Verkehr, Industrie und ueberhaupt...

Am 1. August 2002 um 19.00 Uhr fahren wir aber dann mit unseren treuen
Stahlpferdchen auf dem weltberuehmten Tinanmen-Square (Platz des
Himmlischen Friedens) vor und treffen uns, wie vor einem Jahr zum Spass
abgemacht, mit Ursi Grimm, die hier in Peking seit sechs Monaten
Chinesisch studiert. Welch ein freudiges Wiedersehen! Da mussten wir doch
gerade auf der Stelle unsere Schweizerfaehnlis hiefen und die Hymne singen
;-)) !!!

Unser Km-Zaehler zeigte sage und schreibe 9995km an, als wir am Platz des
Himmlischen Frieden ankamen. Dies konnten wir uns natuerlich nicht
entgehen lassen und wir kurvten die verbleibenden 5km um den Platz herum,
bis es "klick" machte und der Zaehler, genau vor dem Grossen Tor mit dem
Mao Bild, 10'000km anzeigte. 10'000km Liechtitour! Das verursachte uns
schon ein wenig Herzklopfen, natuerlich aus freudigem Ursprung, und wir
mussten einige Luftspruenge ausueben!!!

Wir verbringen eine aktive Zeit in dieser schnelllebigen Grossstadt, die
irgendwie nichts mehr zu tun hat, mit dem China, das wir waehrend der
letzten 3 1/2 Monate auf unserer Reise kennengelernt haben!? Nur in den
alten Hutongs begegnet uns noch das chinesische Leben, welches wir auf dem
Land immer und immer wieder angetroffen hatten! Natuerlich besuchen wir
einige der so schoen angelegten chinesischen Paerke mit ihren Tempeln und
Pagoden, lassen die "Acrobatic Show" nicht aus und geniessen einen
grossartigen Rundblick ueber die Stadt von einem der welthoechsten
Fernsehtuerme. Wir staunen ueber die 100en von ChinesInnen, die
fruehmorgens alleine oder in Gruppen "Tai Ji" ausueben, Chinesische Opern
singen oder auf alten traditionellen Instrumenten spielen. Dann geniessen
wir die breiten Velofahrspuren, die wir mit Dutzenden von anderen
Radfahrern teilen - ein Kreuz und Quer und doch geordnet! Von Almut und
Ulrich, die wir vor 1 1/2 Monaten in Xiahe kennengelernt haben, die aber
in Peking wohnen, wurden wir zu einem feinen Essen eingeladen: Peking Ente
mit vielen chinesischen Leckerbissen umrundet. Vielen herzlichen Dank Euch
beiden!
Ein anderer kulinarischer Leckerbissen war der von Ursi organisierte
"Schweizerabend" im UNI-Gelaende: Es gab "Chaeshoerndli, Ghackets und
Oepfelmus" - sind wir nicht Schlemmermaeuler?

Natuerlich fehlte der Programmpunkt 'Das Besteigen der bekannten "Grossen
Chinesischen Mauer' waehrend unserem Pekingaufenthalt nicht. Nur konnte
dies nicht einfach 08/15 vor sich gehen, ist doch klar!
Mit Ursi zusammen mieteten wir ein Minibus und liessen uns mit den
Fahrraedern nach Simatai chauffieren (ca.3h), das den Ausgangspunkt bildet
von einer 9km langen Mauerwanderung (ca.500 Hoehenmeter). Hier fanden wir
schnell ein kleines, huebsches Zimmerchen fuer uns drei, liessen Gepaeck
und Raeder dort und fuhren dann mit dem Buesslein an den Einstiegspunkt
dieser Wanderung, nach Jinshanling. Fast ohne andere Touristen erklommen
wir waehrend 7h dieses groessenwahnsinnige Projekt der alten Kaiser und
kamen gerade rechtzeitig bei Sonnenuntergang nach Simatai zurueck.

Am naechsten Morgen trennten sich dann unsere Wege. Christian und ich
begannen unsere 4-taegige Fahrradtour "Rund um Peking", mit Besuch der
alten unrestaurierten Grossen Mauer in Huanghua, welche teilweise stark
ueberwachsen ist und viele Bruchstellen aufweist. Wir waren erstaunt, wie
bergig und laendlich es noch ist, so nah bei Peking. Da gibt es
tatsaechlich noch Doerfer, wo nur Eselskarren das Befoerderungsmittel sind
- kein Motorenlaerm. Und wie so oft zuvor auf unserer Reise gibt es
wiedermal weder fliessend Wasser noch WC... Wir kommen sogar nicht mal
mehr an einem Laden vorbei und 'duerfen' desswegen bei den vielen
Passfahrten unseren Notvorat anbrauchen: Notration Schockolade vom
Schweizer Militaer!

Kaum kommen wir wieder in die Naehe der Hauptstadt Chinas, tauchen wir
30km vor dem Stadtzentrum in den dichten, stark in den Augen brennenden
Smog ein, der die Hitze und Feuchtigkeit an sich klammert und ganz Peking
zu einer riesigen Sauna macht.

Natuerlich durften wir eine KaraOKe-Nacht nicht versaeumen! Mit Ursi und
ihrer Zimmerkollegin Sigi ergatterten wir einen eigenen kleinen Raum, der
speziell dazu hergerichtet ist. Mit Lachen und Singen verbrachten wir eine
lustige Zeit mit den Beatles, Queen, ABBA, YMCA, und sooo vielen mehr! Das
war wirklich Fun!

Zum Abschluss lassen wir uns Audienz in der "Verbotenen Stadt" geben, wo
wir dann auch gebuehrend als 'Letzter Kaiser und Letzte Kaiserin' bei
einer Fotosession verabschiedet werden... (siehe bald die Fotos auf
unserer Homepage: http://liechti.poweredge.ch)


BLICK NACH VORN...
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Unterdessen sind wir wieder zurueck in Singapore. Damit wir den fruehen
Flug in Peking nicht verpassten, kurvten wir schon um 04.00 Uhr morgens
mit unseren beladenen Raedern durch die teils verlassenen, teils noch
(oder schon wieder?) lebendigen Gassen Pekings. Es war ein spezielles
Gefuehl, die restlichen 20km auf dem 3-Spurigen Airport-Highway zu
pedalen. Nur ein Polizist hatte nicht so Freude daran. Aber als wir
einfach nicht zu verstehen schienen, dass es verboten waere mit dem
Fahrrad auf der Autobahn zu fahren, wurde es ihm zu bloede und er liess
uns mit grimmigem Gesicht davon ziehen - phu, Glueck gehabt! ;-)

Uns traf fast der Schlag, als wir bei Andy zu hause unser
zurueckgelassenes Gepaeck in Empfang nahmen - kann man denn wirklich mit
so viel Ware rumkurven, gehoert das wirklich alles uns? Wir taten in der
Tat gut daran nur mit je zwei Taschen (nur das Noetigste) die Strecke
Singapore-Peking zurueckgelegt zu haben. Wir stellen fest, dass man
eigentlich nicht viel zum Leben braucht!

Ja, und nun hat alles wieder sein Plaetzchen irgndwo in einer Tasche
gefunden, denn am Mittwoch, 28.08.02 gehts weiter Richtung 'Down Under'
nach Perth - aber mehr darueber koennt Ihr im naechsten Reisebericht
erfahren!
By the way: Kennt Ihr per Zufall jemanden in Australien, der sich ueber
unseren Besuch freuen wuerde? Dann nichts wie los und mailt uns die
Adresse mit Telefonnumer/E-Mail - Vielen Dank und bis zum naechsten Mal!


ZUM SCHMUNZELN: :-)
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Wir wollen in ein pakistanisches Strassenlokal in Kashgar essen gehen.
Einige Pakistaner stehen draussen und begruessen uns. Dann deuten sie auf
den Eingang und sagen uns, dass sie uns jemanden ganz Beruehmten
vorstellen moechten. Sie begleiten uns hinein und sagen mit ernster
Stimme, aber einem Schmuntzeln auf den Backenknochen: "Duerfen wir Euch
mit 'Osaman Bin Laden' bekannt machen? Uns gegenueber sitzt ein aelterer,
pakistanisch gekleideter Mann mit langem Bart, der uns bis ueber beide
Ohren hinaus angrinst (er gleicht wirklich sehr stark Osaman Bin Laden).
Stolz sagt er uns, dass er drei Frauen habe und eh, und,... dann nimmt er
seinen Taschenrechner hervor und zaehlt etwas zusammen; dann schaut er uns
wieder strahlend an und sagt:" ... und ich habe 16 Kinder!" ;-)


UNSERE HOMEPAGE
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Seit ein paar Tagen laeuft unsere Homepage leider nicht so wie sie sollte.
Das Problem sollte aber bald behoben sein und dann koennt Ihr dann auch
schon die Fotos zum letzten Reisebericht und die gefahrene Route auf der
Landkarte anschauen! Probiert es doch einfach aus! Besonders gespannt sind
wir natuerlich auf die Fotos vom tibetanischem Hochland.
...und wer moechte kann uns dann natuerlich noch einen Gruss ins
Gaestebuch schreiben!!!


FUER DIE, DIE ES GANZ GENAU WISSEN WOLLEN...
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Nachfolgend noch einige Daten und Fakten von der Etappe Noerdlich von
Peking zur grossen Mauer (10.08.02 - 13.08.02): (Diesmal gibt es nicht so
viel zu berichten)

Reiseroute und Daten:
10.08.02: Simatai (290m) - 4km vor Liuli Miao (390m); 100km; 1000hm
11.08.02: 4km vor Liuli Miao (390m) - Huanghua (280m); 68km; 1073hm (2
Paesse)
13.08.02: Huanghua (280m) - Beijing (80m); 76km; 239hm


Total in China: 3155 km
Total insgesamt: 10391 km

Hoehenmeter in China: 27300 m
Hoehenmeter insgesamt: 67400 m

Anzahl gefahrene Tage in dieser Periode: 3 Tage
Anzahl backpacker Tage in dieser Periode: 48 Tage

Anzahl gefahrene Tage in China total: 37 Tage
Anzahl restliche Tage in China total: 78 Tage
Anzahl Tage in China total: 115 Tage

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Bei dieser Gelegenheit auch nochmals ganz herzlichen Dank fure all Eure
Mails und Gaestebucheintraege. Wir freuen uns jedesmal riesig ueber Eure
Post!!!

Mit einem letzten Zaijien aus China gruessen wir Euch herzlich!!!

Christian und Monique
Mail: liechtitour@yahoo.com
Fax: 0049-2561-959-216812
Web: www.travel.to/liechtitour oder http://liechti.poweredge.ch

PS: Falls jemand diesen E-Mail-Reisebericht an seine Adresse nicht mehr
will, kann man uns dies problemlos kurz per Mail mitteilen.


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Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de
Möchten Sie mit einem Gruß antworten? http://grusskarten.yahoo.de


27.6.2002
Gestauter Gelber Fluss
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Fährüberfahrt in der Nähe von Binglin Si
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Wüstenähnliche Landschaft
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28.6.2002
Gelber Fluss in der Nähe von Lanzhou
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30.6.2002
Wir werden von zwei chinesischen Studenten angesprochen...
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...und am nächsten Tag zu ihnen nach Hause eingeladen:
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Mittagessen, Karaoke und am Abend der Worldcupfinal
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3.7.2002
Für die nächsten 25 Stunden unser "zu Hause" - der Zug von Lanzhou nach Ürümqi
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4.7.2002
Kelvin haben wir im Zug kennen gelernt
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Ürümqi, 2250 km vom Meer weg und somit die am weitesten vom Ozean entfernte Stadt der Welt
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5.7.2002
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Ein kleiner Fleck Schweiz im grossen China - wir fühlen uns wie zu Hause. Tian Chi-See im Tian Shan-Gebirge (100 km von Ürümqi)

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Im grossen Jurtenzelt richten wir uns ein gemütliches Heim ein
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Unser Jurtendorf
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Ist das nicht wie im Wäggital?
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Unser Nachtessen wird vor unseren Augen geschlachtet
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Das Leben findet draussen statt
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Abendstimmung
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6.7.2002
Unser Jurtenzelt von Kasaken
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7.7.2002
Uygur-Bäcker bäckt typisches Brot im Tandor-Ofen
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Schmiede üben ihr Handwerk aus
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Blinder Strassenmusikan in Ürümqi
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9.7.2002
Bezikelik Höhlen, Nähe Turpan
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Wüste mit den "Flammenbergen" 40 km östlich von Turpan (Xinjiang Provinz, Westchina)
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Gaochangruinen (Turpan)
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Uygur-Mädchen
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"Flamming Mountains" (Turpan)
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Emin Minaret (Turpan)
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Emin-Minaret, aus Erde gebaut

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Reben - Gebäude um sie zu trocknen - mhh, feine Weinbeeren!
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Jiaohe-Ruinen (Turpan)
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Mit Graham (Aus) auf den Spuren der Einwohner der vor über 2000 Jahren gebauten Stadt
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Jimmy (GB), Graham (Aus) und wir im Dormitory
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10.7.2002
Ein Fahrrad für drei genügt (Uygur-Mädchen)
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Im Bus durch die Wüste
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Uygur-Tänzer
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11.7.2002
Auf dem Turpan-Basar
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Spaghetti von Hand gemacht
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Keine PS, sondern ES sind hier gefragt
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Im Land der Melonen
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Stolzer "Cadillac"-Besitzer
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Mhh - dieses Brot schmeckt ja sooo gut!
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Uygur-Grosseltern
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Strassen-Doktor
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Keine Scheu vor die Kamera zu stehen
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Alte Uygur halten ein Schwätzchen
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21 Stunden im Zug: über den Tian Shan Berg (2900 m.ü.M.)
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12.7.2002
Wüstenlandschaft 200 km vor Kashgar
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Kein Schnee - pures Salz
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Kleines Mädchen in Kashgar mit den typischen chinesischen Babyhöschen
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Dieses Bett steht mitten auf der Strasse...
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Hier sind noch viele Frauen verhüllt
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Strassenverkäuferjunge
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Teehaus in der Altstadt von Kashgar
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Da gibts keine Speichenbrüche mehr...
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13.7.2002
Im Teehaus von Kashgar
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Zahnarzt in Kashgar
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Id Kah Moschee (Kashgar)
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Mao-Statue (Kashgar)
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Eingang zur Yusuf Has Hajib Grabstätte
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Apak Hoja Grabstätte
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Siesta in Kashgars Old Town
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Drechsler arbeiten gekonnt
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Strassenrestaurant mit Nudeln und Kichererbsen
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14.7.2002
Nochmals die Id Kah Moschee
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Hufschmied in Kashgar
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Sonntagsmarkt in Kashgar
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Moslems beim Gebet in der Id Kah Moschee
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15.7.2002
Auf dem Karakorum Highway von Kashgar bis zum Karakul-See (Xinjiang Provinz, Westchina)
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16.7.2002
10-stündiger Pferderitt vom Karakul-See (3600 m.ü.M.) über die...
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...Prärie am Fusse des Muztagh-Ata (7546 m) entlang bis zu dessen Basis-Lager (4320 m).
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Hier treffen wir auf 4 Schweizer, die den Berg mit ihren Skiern erklimmen wollen
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17.7.2002
Muztagh-Ata (7546 m)
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18.7.2002
Karakorum Highway zwischen Tashkorgan und Kashgar
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Ein Bagger macht uns die Strasse flacher, sonst wären wir mit dem Bus stecken geblieben
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19.7.2002
Wir finden ein pakistanisches Café und werden von Pakistanern zum Essen eingeladen - mhh, so schmackhaft!
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Christian bekommt von Sabir Iqbal ein Qamiz-Shallwar geschenkt
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20.7.2002
Monique bekommt eine Bemalung der Hände und Fuss mit Henna geschenkt - typisch für pakistanische Frauen
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Haji Mira Khan wird uns zum Spass als Osama Bin Laden vorgestellt - er hat 3 Frauen und 16 Kinder
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21.7.2002
Fatima (10 Mt) auf Vaters Schulter
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Pakistanische Familie: Awais, Fozia und Jamal mit Fatima
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25.7.2002
Touristenattraktion auf chinesisch: Sogar die Sanddünen sind eingezäunt
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Mit gemieteten China-Bikes wagten wir es an den Wüstenrand
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Ausserhalt der eingezäunten Touri-Area erklimmen wir als erste eine über 100 m hohe Sanddüne...
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...und rennen sie senkrecht wieder runter (Dunhuang, Gansu Provinz)
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26.7.2002
Mogao-Höhlen (nähe Dunhuang) mit wunderschönen, über 1000 Jahre alten Mosaiken, Wandmalereien und bis zu 35 m hoch
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Krieger Statue bei den Mogao Höhlen
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27.7.2002
Ende der "Great Wall" in Jiayuguan, Provinz Gansu
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1.8.2002
Wir treffen in Peking auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein und werden von Ursi willkommen geheissen
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2.8.2002
Menschenschlange vor dem Mao-Mausoleum in Peking
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Heldendenkmal auf dem Tian-Anmen-Platz
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The Great Hall of People
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China 1 (im grossen Auditorium)
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China 2 (Tiananmen Square)
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In der Verbotenen Stadt
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4.8.2002
Hall of Abstinence im Tempel of Heaven
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Mit Ursi Grimm im Tempel of Heaven-Park
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5.8.2002
Akrobatik-Zirkus in Peking
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Typische Touristenführerin
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Am Night-Market: Skorpione
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6.8.2002
Aussicht auf Peking mit Verbotener Stadt
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Der Glücksbringer Chinas
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In einem hübschen chinesischen Park
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Lotus-Blume - ein Wahrzeichen des Buddhismus
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Schweizer-Abend bei Ursi, Sigi und Walter mit Hörnli, Ghacketem und Apfelmus auf dem Uni-Campus
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10'000 km auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tiananmen)...
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...sind um Mitternacht geschafft!
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Lampions verbreiten eine romantische Stimmung
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7.8.2002
Chinesischer Kinderwagen
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Verbotene Stadt im Herzen Pekings
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Sonnenuntergang über Peking
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8.8.2002
Taiji mitten in der Stadt
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Müllabfuhr
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Taiji mit Fächer, Musik aus Recorder im Park
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Gegenseitiges Abklopfen und Lachen
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Balanceübungen
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Mit Mega-Pinsel und Wasser aus dem See werden besinnliche Worte auf den Steinboden geschrieben
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Gemeinsames Morgenturnen mit lauten Rufen; alles im Chor
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Kein Kinderspielplatz, sondern ein Fitnesszentrum im Freien
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Männer spielen am Morgen Mahjong in einem Pekinger Park
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Da ist niemand zu alt, um solche Kapriolen zu machen
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Freilicht-Orchester
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Hier sieht und hört man noch alte chinesische Instrumente - wie lange wohl noch?
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Der Lama-Tempel (Yonghe Gong) in Peking ist sehr farbenprächtig
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9.8.2002
Tageswanderung auf der "Grossen Mauer"
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von Jinshanling nach Simatai mit Ursi Grimm
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Nur wenig ausserhalb von Peking finden wir uns wieder Landleben: Kornmahlen mit Esel
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11.-13.8.2002
Unterwegs in der Provinz Peking und auf der "Wilden Grossen Mauer" von Huanghua
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Der letzte Kaiser?
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Wir erleben eine Verwandlung
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Der letzte Kaiser und die letzte Kaiserin geniessen eine Foto-Session in der "Verbotenen Stadt"
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Mitten in Peking ein altes Wohnviertel - die Hutongs.
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In diesen engen Strässchen versammeln sich die Leute auf der Strasse...
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...ja das Leben spielt sich hauptsächlich auf der Strasse ab
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Wir finden mitten in diesem Quartier eine kleine freundliche Jugendherberge
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Zum Airport (Beijing) raus
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In Singapur unterwegs und zu Hause
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28.8.2002
Andy kommt uns am Flughafen in Singapore verabschieden...
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...da darf ein letzter Besuch im Burger King mit Yam Pie nicht fehlen
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