Reisebericht Nr. 10 von liechtitour
China 2 (Zentralchina)
Geschrieben in Kashgar (Nordwestchina), Provinz Xinjiang, China, am
22.07.2002 (Juheee! 10 Monate unterwegs)

Jaksimses!

Ihr seid auf der richtigen Spur, wenn ihr denkt, dass diese Begruessung
eher zu einem osteuropaeischen Land passt! Nicht, dass wir nicht mehr in
China waeren, aber hier im aeussersten Westen Chinas treffen Naher Osten
und Asien aufeinander, was der Kultur und Sprache einen lebendigen und
sehr interessanten "Touch" gibt! Die Provinz Xinjiang gehoert uebrigens
kulturell gesehen zu Zentralasien (Kazakhstan, Kyrgyzstan, Uzbekistan,
Tajikistan, Turkmenistan, Afghanistan). Die Sprache die hier gesprochen
wird ist tuerkischer Abstammung.


MOMENTAN BEFINDEN WIR UNS HIER...
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Kashgar liegt an der westlichen Landesgrenze von China, an der
Seidenstasse, dem weltberuehmten Netz alter Handelswege. Zudem ist es das
noerdliche Ende des Karakorum-Highways nach Pakistan. Jeder, der nun vor
seiner neu erstandenen Chinakarte sitzt, hat sicher festgestellt, dass die
3000km zwischen Lanzhou und Kashgar per Fahrrad nicht in einem Monat
beradelt werden konnten. Wir haben einen guten Stall fuer unsere
Stahlpferdchen gefunden und kurzerhand auf das "Eiserene Pferd"
umgesattelt.
Haendler, die ueber die Seidenstrasse von Europa und Indien nach China
zogen, boten (und bieten heutzutage immernoch) ihre Teppiche, Stoffe aus
reinster Seide und andere Waren auf dem Basar zum Kauf an. Wir geniessen
diese vom Nahen Osten und Zentralasien so stark kulturell beeinflusste
Gegend Westchinas sehr; ist es doch eine grosse Abwechslung zum eher
"eintoenigen" Lebensstil der Han-Chinesen...


BLICK ZURUECK: DALI (YUNNAN, SUEDWESTCHINA) - CHENGDU (SICHUAN)
- LANZHOU
(GANSU, ZENTRALCHINA)
(21.05.2002 - 28.06.2002):
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Wir bekamen von jemandem einen Tip, dass nur etwa 50km nach Dali eine
heisse Quelle sei (Hotspring-Hotel 8km vor ErYuan). Zwar mussten wir noch
recht gegen den Wind ankaempfen, aber bald schon sassen wir im wamen Pool
und genossen das direkt aus dem Berg fliessende heisse Wasser. Unsere
Muskeln jubelten und wir genossen ganz einfach diese angenehme Erholung
unter freiem Himmel - oh, das waere doch was fuer jeden Abend...

Am naechsten Tag gehts ueber Huegel- und Bergketten und durch kleine
Doerfer immer weiter aufwaerts. Heute machen wir 1000 Hoehenmeter! Die
Bauern legen ihre Garben wieder zum Dreschen auf der Strasse aus (und dies
ueber 15 km am Stueck!), was uns manchmal das durchkommen erwschwert, da
die Weizenhalme in unserer Uebersetzung haengen bleiben. Wir nennen die
Strasse "Goldstasse", da das gelbe Korn in der scheinenden Sonne goldig
glaenzt.
Diesmal gibt es keine heisse Quelle, sondern nur ein kleines Zimmerchen,
ohne fliessend Wasser und einem Dorf-WC 200 m im Hof draussen. Dafuer sind
die Leute ueberaus freundlich - was wollen wir mehr?!

Um 7.00 Uhr starten wir den Aufstieg. Die Berge waren immer noch von
dichtem Nebel und Wolken umhuellt, doch die Sonne gewinnt schlussendlich
und waermt uns und die Natur mit ihren Strahlen. Als wir nach 1 1/2 h die
600 Hoehenmeter gemeistert haben, werden wir mit einer atemberaubend,
fantastischen Aussicht auf den "Jade Dragon Snowmountain" (5596m) belohnt!
Es war fast wie im Bilderbuch: Blauer Himmel mit weissen Wattebaeuschchen
verziert und der Wolkenguertel, der den mittleren Teil des verschneiten
Berges einhuellte.
Eine lange Abfahrt durch bunte Felder mit Kilometer weiter Aussicht uebers
Land, fuehrte uns zu einem schoenen See in einer grossen Ebene liegend.
Bald erreichen wir Lijiang (2450mueM), unser naechstes Ziel. Es ist sehr
touristisch hier und mit seiner autofreien, nach alter Tradition
nachgebauten Altstadt, erinnert es uns ein wenig an Zermatt. Wir spazieren
auf den Huegel, der die alte von der neuen Stadt trennt, um die Umgebung
aus der Vogelperspektive zu erkunden. Leider haben auch hier die Chinesen
"ganze Arbeit" geleistet und eine furchtbare Neustadt hingestellt:
Flachdachhaeuser, alle von Kopf bis Fuss "geblaettlet", was soviel
bedeutet wie, dass alle Haeuser mit weissen oder gelben Badezimmerkacheln,
getaefert sind :-(
Wir besteigen das angeblich hoechste Holzgebaeude Chinas, die Wanggu Lou
Pagode, und geniessen bei Sonnenuntergang eine schoene Rundsicht ueber die
Altstadt, in die Ferne... Wir verbringen viel Zeit in den kleinen, netten
Touristen-Cafes und geniessen gutes Essen - Ferientage in Chinas Zermatt!

Als wir nach zwei Ruhetagen voll ausgeruestet wieder auf unseren Velos
sitzen, beginnt es aus Kuebeln zu Schuetten. Wir stehen unter, da es auf
dieser Hoehe nicht so angenehm ist, nass zu werden. Bald muessen wir aber
feststellen, dass dies nicht nur ein Regenguss ist, sondern eine laenger
andauernde Tieffront! Wir checken wieder in ein Guesthouse ein und treffen
dort auf Sarah und Arno, die wir hier wieder angetroffen haben. Nach zwei
weiteren trueben und kalten Regentagen, kanns nun endlich weitergehen...

Ein eindruecklicher, aber langer Tag steht uns bevor: Schon nach 6 km
beginnt die erste Steigung auf den ersten Pass (2800mueM). Von hier
klettert die Strasse eine rauhe Schlucht steil und doch langgezogen in ein
sich oeffnendes Tal runter. Hoehepunkt: Nach ca. 10 km Abfahrt erblicken
wir zum ersten Mal in unserem Leben den Yangtze River, der sich 800m
weiter unten durch ein enorm tiefes und enges Tal schlaengelt. Schon so
viel von ihm gehoert - und jetzt sind wir da, live! Die Strasse windet
sich tatsaechlich noch 20 km dem Berg entlang ins Tal runter, bis wir auf
der Bruecke (1450mueM) am Yangtze stehen.

Die Strasse fuehrt uns nun ein steiniges Tal hinauf, einem Zufluss des
Yangtze entlang. Ploetzlich taucht eine riesige Hochebene auf (1750 mueM),
die uns ihre Reisfelder in vollem Glanze praesentiert - ein
Naturschauspiel sondergleichen, mit den sich in den wassergefuellten
Reisfeldern spiegelnden Sonnenstrahlen. Wir entscheiden uns die noch
bevorstehenden 450 Hoehenmeter heute noch zu bewaelltigen und starten um
18.00 Uhr, nach 86 km, die noch bleibenden 14 km bis nach Jongshen. Eine
steile, kraefteraubende Strecke! Als wir um die letzte Kurve biegen,
stehen wir wiederum ploetzlich auf einer riesigen Hochebene, die auf
2200mueM liegt. Mittendrin erhebt sich die Siluette einer chinesischen
Provinzstadt. Ein einfacher Truckstop (15 Yuan/Pers.) bietet sich uns als
Uebernachtungsplatz an. Nach 8h, 100km und 1440 Hoehenmetern im Sattel
fallen wir todmuede in die "harten" Federn...

Mit 30km/h sausen wir auf der neuen Teerstrasse das flache Tal abwaerts.
Wow! Da kommen wir ja super voran! Zu frueh gefreut - schon nach 7 km
beginnen die ersten Bauarbeiten. Und wer Chinas Strassenbau kennt, weiss,
dass das unedliche Kilometer andauern kann... Erste Schluesselstelle: Die
Autos und Lastwagen quaelen sich durch 30cm tiefen fluessigen Schlamm (20m
langes Stueck). Uns bleibt nichts anderes uebrig, als unsere Drahtesel zu
entladen, um alles einzeln ueber die Schuttberge nebenan zu tragen. Ueber
15km uebelste Schotter- und Lehmstrasse folgen. Alle 50m arbeiteten ein
paar ChinesInnen in Anzug und Stoeckelschuhen und mit einem Pickel oder
einer Schaufel bewaffnet - wann wird wohl diese Strasse fertig sein???
Es wird aber trotzdem ein wundervoller Fahrradtag! Nachdem wir am Mittag
eine feine Nudelsuppe verschlungen haben, treten wir wieder kraeftig in
die Pedalen. Es sah so aus, als waere es nur ein kleines Paesschen von 100
Hoehenmetern - nach 21km hochstrampeln wussten wir, dass es ein grosser
Pass war (von 1440-2316mueM)! Es bot sich uns wieder eine fantastische
Aussicht an, ueber Berggipfel, die in der Abgendsonne goldig laeuchteten.
Durch einen Foehrenwald gings nun auf der anderen Seite rasant 1000
Hoehenmeter ins Tal runter. Als wir in Rongjiang eintreffen, ging fuer uns
wieder ein reichhaltiger und unvergesslicher Radeltag zu Ende. Wir hatten
110km, 1122Hoehenmeter rauf und 2000 Hoehenmeter runter, in den Beinen und
8.30h im Sattel unter unseren Hintern. Das lausigste Hotel, das wir
ueberhaupt auf unserem Trip bisher zu Gesicht bekamen, fanden wir hier:
Als wir nach einem Glas fragen, stellt die Angestellte den Fernseher
ein(?); kein gekochtes Trinkwasser mehr; sie kommt mehrmals unerwartet
ohne klopfen in unser Zimmer (man erhaelt keinen Schluessel);
versch...WC's; seit ? Jahren Leintuecher nicht mehr gewechselt... -
Iiiigittt!!! Das darf uns wohl keiner uebel nehmen, wenn wir ein wenig
boese waren...

Der folgende Tag von Rongjiang nach Jinjiang (Panzhihua) wird wohl als
einer der "schwaerzesten Tage" unserer Reise ins Tagebuechlein eingehen:
Schwarz, da wir die stinkenden und russenden Kohlelastwagen nicht mehr
loswurden und da sich Chemiefabriken und Kohlebergwerke aneinander zu
reihen begannen. Wir konnten kaum mehr atmen! Beim Naseputzen
hinterliessen wir auf dem "Tempo" schwarze Spuren. Ueberall versteckte
sich der feine Russ!
Eine moderne Spannbruecke fuehrt uns zum letzten Mal ueber den jetzt schon
sehr breiten Yangtze River, der hier nun sicherlich schon total verseucht
und vergiftet ist von den vielen Fabriken...
Mit Hilfe einer englisch sprechenden Chinesin (wenige, aber wichtige
Woerter), bekommen wir ein Bahnticket fuer den Tageszug, der am naechsten
Morgen nach Chengdu faehrt, ca 500 km noerdlich. Ein schoenes und sauberes
Hotel liessen wir uns nach diesen Tagen nicht verwehren - der weisse
Emaylboden in der Dusche hinterliessen wir jedoch mit schwarzen Russspuren
;-)

Nach einer problemlosen Veloaufgabe am Gueterschalter begeben wir uns zum
Bahnsteig. Bald sitzen wir in unserem offenen 6-er Hardsleeper Abteil, das
wir mit 2 Frauen, 2 Maennern und einem Baby teilen. Als wir in einem
folgenden Bahnhof einfahren, stehen 100-e von Menschen auf dem Bahnsteig.
Bald ist der Zug total ueberfuellt. In unserem Abteil sitzen nun 12 Leute!
Aber wir sind erstaunt, wie ruhig und gelassen es jeder nimmt. Bald fand
jeder irgendwo ein Plaetzchen und wir waren schon in rege "Gespraeche"
vertieft. Der Zug faehrt durch eine schoene Landschaft, wir geniessen
diese Fahrt sehr.

In Chengdu (Sichuan Provinz) geniessen wir das Stadtleben wieder mal. Wir
treffen andere Traveller und lernen Peter Snow kennnen, der ein eigenes
kleines Unternehmen hat: "Bikechina" (www.bikechina.com). Da wir aber
nicht immer mit dem Touristenstrom zusammensein wollten, suchten wir auch
"einheimische" Plaetzchen auf. Hier trafen wir auf ganz interessante
Leute, wie eine Chinesin, die hier Englischlehrerin ist und frueher fuer
eine Schweizerfirma gearbeitet hat, Medizinstudenten aus Nepal, die hier
an der bekannten UNI studieren, und andere Studenten, die Interesse
hatten, mit uns ihr Englisch zu praktizieren. Englisch ist hier noch nicht
so verbreitet wie bei uns, da China ja bis vor einigen Jahren noch ganz
"geschlossen" war fuer die uebrige Welt. Ein Highlight in Chengdu war der
Besuch des Panda Research Centers. Dort konnten wir diesen schwarz-weissen
"tolpatschigen" Baeren einen ganzen Vormittag lang beim essen, spielen und
v.a. faulenzen zuschauen!!!

Wie wir nun die tibetanischen Hochebenen Nordwest-Sichuans erreicht und
was wir dort alles erlebt haben, dies moechten wir Euch miterleben lassen
indem wir Euch wiedereinmal einen Blick in unser Tagebuechlein gewaehren:

Mi, 05.06.02 / Chengdu (500m) - Dujiangyan (750m) /
65 km, 250 HoehenMeter, 4h im Sattel
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Es regnet in Stroemen. Wir warten bis zum Mittag ab, fahren aber dann
trotzdem los. Nach 40km druecken die ersten Sonnenstrahlen durch und
trocknen uns. Die Fahrt ist absolut nichts spezielles auf 4-spuriger
Hauptstrasse. Dujiangyan ist ein typischer chinesischer Kleinort, aber
noch huebsch. Hier sind die bekannten, seit ueber 2000 Jahren
existierenden Bewaesserungssysteme zu besuchen. Alles kostet jedoch
Eintritt - typisch China. Doppelzimmer fuer 80Yuan.

Do, 06.06.02 / Dujiangyan (750m) - Wenchuan (1350m) / 91 km, 1130hm, 6.5h
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Die Fahrt fuehrt alles der Schlucht des Min-Rivers entlang talaufwaerts.
Ein stetes auf und ab und sehr viel Verkehr. Teilweise haessliche
Fabrikanlagen mit viel Rauch. Wir versuchen zuerst auf einer kleinen
Strasse oestlich des Flusses zu fahren. Diese erweisst sich jedoch als
eine Sackgasse (ev. wegen Bauarbeiten). Somit muessen wir alles auf der
Hauptstrasse fahren.

Fr, 07.06.02 / Wenchuan (1350m) - Lixian (1900m) / 60 km, 650hm, 4h
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Nach Reisporidge und Dumplings soll es weitergehen Richtung Norden
(Songpan) - doch wir haben beide innerlich die Lust der kleineren,
unbekannteren Strasse Richtung Barkam im Nordwesten zu folgen.
Erkundigungen finden statt! Erst um 10.00 Uhr, aber mit frischem Mut,
geht's dann in unsere Traumrichtung -> Juhe! Wenig Verkehr, relativ gute,
geteerte Strasse, urspruengliche Taeler, felsige Schluchten und kleine
Qiang - Siedlungen mit ihren typischen Steinhaeusern, fast wie Tessiner
Rusticos. Alte Steintuerme saeumen alle paar Kilometer die Talanhoehen -
frueher als Wachtuerme gebraucht um die kleinen Doerfer mit Feuerzeichen
vor Feinden zu warnen. Die Menschen hier sprechen nicht chinesisch,
sondern einen tibetanischen Dialekt.

Sa, 08.06.02 / Lixian (1900m) - Miyaluo (2750m) / 62 km, 875hm, 5h
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Immer weiter geht es das Tal rauf, das uns von 500m bis auf ueber 4000m
bringen soll. Wir sehen am Wegrand die ersten Stupas und Gebetsflaggen,
die uns das tibetanische Hochland ankuenden.

So, 09.06.02 / Miyaluo (2750m) - Pass (4132m) - Shuamalukou (3250m) /
64 km, 1365hm, 7h ERSTER HOCHZEITSTAG!!!
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Heftiges Gewitter in der Nacht klaert den Himmel und wir starten um ca.
7.00 Uhr in einen traumhaften Tag. 27km stetiger Anstieg durch
Ahornwaelder am Bergfluss entlang hoch. Vogelgezwitscher und schoene
tibetanische Steinhaeuser mit weissumrandeten Fenstern - wie in Guarda im
Engadin - begleiten uns. 16km steiler Anstieg auf Naturstrasse folgt. Bald
entdecken wir die ersten Schneeberge um uns, die zwischen 4500m und 6000m
hoch sind. Herrliche Aussicht wird vom knallblauem Himmel mit den weissen
kleinen Wolken untermalt (oder uebermalt?!). Ab 3500m wird das Atmen etwas
anstrengender. Ein Steinturm mit Gebetsfahnen kuendet uns die Passhoehe
auf 4132m an - und dies fast von Null Meter alles mit dem Rad erklommen!
Eine atemberaubende Aussicht auf die uns in der Weite umringenden 5-6000er
belohnt uns fuer die "Muehe", die aber schoen war und gut tat! Hier oben
feierten wir unseren ersten Hochzeitstag! Das macht nicht jeder....! Der
kalte Wind dringt durch unsere Kleider. Wir ziehen alles an was wir haben
und starten zur Abfahrt. 21km auf Schotterstrasse runter, was unser Tempo
auf ca. 10km/h beschraenkte. Dies war fast anstrengender als der Aufstieg.
Shuamalukou ist ein kleines Kreuzungsnest mit ca. 15 Haeusern. Wir finden
eine ganz einfach Bleibe fuer je 5 Yuan (CHF 1). Holzboden mit Loechern,
WC direkt am Fluss. Zimmer: Keine Honeymoonsuite, aber das einzige was zu
haben war... Wir haben in den kleinen Holzbetten mit Heizdecke gut
geschlafen.

Mo, 10.06.02 / Shuamalukou (3250m) - Lungsaba (3600m) 70km, 700hm, 5.5h
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6.30 Uhr Tagwache. Innentemperatur 6 Grad; Aussentemperatur 1 Grad. Mit
Handschuhen und Buff gegen die eisige Kaelte bewaffnet fahren wir in einem
gruenen mit Wiesen und Waeldern geschmueckten weiten Tal dem Fluss entlang
hoch. Das Schild "Kangmare-Monastry" macht uns gluschtig ein tibetanisches
Kloster anzuschauen. Eine grosse weisse Stupa schaut von der Anhoehe, wo
das Kloster steht, einladend auf uns runter. Junge Moenche nur in ihre
purpurroten Tuecher gehuellt begruessen uns und laden uns in ihre
Behausung ein. Uns werden zwei Dalai Lama - Bilder geschenkt. Wir werden
darauf aufmerksam gemacht, die Bilder nicht den Chinesen zu zeigen, da
dies Probleme geben koennte. Wir verstecken die Bilder. Von einem aelteren
Moench werden wir zum Essen eingeladen. Das war eine Zeremonie: grosser
Yak-Butterklumpen, geroesteter Gersten, etwas undefinierbar hartes,
zermahlenes, viel Zucker und eine Art Yakmilch-Wasser direkt vom Feuer.
Alles in eine kleine Schale gegeben und dann mit den Haenden zu einem
Klumpen (Tennisball) geformt; wie roher Guezliteig. Wir erfuhren, dass
diese Mischung "Tsampa" genannt wird und ein Hauptnahrungsmittel der
Tibetaner ist. Dazu gabs Buttertee. Zuvor haben wir noch
selbstzubereitetes Yak-Yoghurt aus einem grossen Eimer serviert bekommen -
zusammen mit ein paar Haaren, Fliegen, usw.... ;-) Der Moench spaltete mit
seinem Beil zwei kleine Holzspaehne ab und gab uns je einen zum Loeffeln.
Spaeter wurden wir noch durch die heiligen Raeume des Klosters gefuehrt wo
die grossen goldenen Buddhastatuen stehen. Der Moench oeffnete diese
Gemaecher mit einem riesengrossen Schluessel und als wir eintraten,
strohmte uns kalte und feuchte Luft aus dem dunklen Inneren entgegen. Ein
interessanter aber auch unheimlicher Ort zugleich!

Die Strasse fuehrte uns weiter ueber langgezogene Hochebenen (3500m) wo
Yaks weideten und Nomaden ihr Zelte aufgeschlagen hatten. Wir sehen wie
Cowboys mit ihren Pferden die Yaks zusammentreiben. Wildes, freies Leben
pur - wir sind sehr gluecklich, dies hier zu erleben.

In der Weite erspaehen wir ein paar Haeuser - unser Uebernachtungsort.
Dieses 50 Seelen-"Kaff" hat wirklich nichts zu bieten. Beim ersten Haus,
wo wir anfragen, erblicken wir das Schaebigste, was wir je gesehen haben.
Dieser ecklige Typ wollte doch geschlagene 60 Yuan dafuer und sagte, es
gaebe nichts anderes hier (Standartpreis fuer eine solche Unterkunft ist
sonst 10 Yuan je Bett). Doch unsere Reiseerfahrung liess uns weitersuchen
und siehe da: Eine nette Frau bot uns ein Zimmer fuer den normalen Preis
an. Da es keine Essensmoeglichkeit gab, begnuegten wir uns mit je einem
Becher Instantnudeln.

Di, 11.06.02 / Lungsaba (3600m) - Hongyuan (3500m) 57km, 3.45h
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Sonnenstrahlen kitzeln uns durchs Fenster - ein strahlend blauer Tag. Auf
dieser Hoehe ist das Licht extrem grell und die Sonne intensiv. Kein
Fruehstueck erhaeltlich! Aber heisses Wasser fuer unsere
Notfall-Kraftbeutel. Nach 5km stossen wir auf die Verzweigung
Aba/Hongyuan. Kein Wegweiser, keine Lebenszeichen weit und breit. Ohne
Karte und Kompass: keine Chance!
Nach ca. 23km taucht ein kleines Dorf auf. Da wir hungrig sind, fragen wir
nach Essensmoeglichkeiten. Die Menschen hier sprechen kein Wort chinesisch
sondern tibetanisch, d.h. sie haben auch ganz andere Schriftzeichen. Bald
umringen uns etwa 20 Kinder und Erwachsene. Lotse, ein grossgewachsener,
dunkelhaeutiger Tibetaner laedt uns zu sich nach Hause ein. Die Leute hier
sehen eigentlich mehr wie suedamerikanische Indianer aus. Unser
Mittagessen: Tsampa und Buttertee. Lotse kann zwar kaum lesen und
schreiben. Trotzdem haben wir uns aber gut 2 Stunden lang koestlich
unterhalten! Es war wieder ein erlebnisreicher und interssanter Tag!

Tibetaner:
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Da West-Sichuan und Nordwest-Yunnan vormals zum Tibet gehorte (bis 1959)
ist die Gegend hier sehr stark tibetanisch gepraegt. Auch ihre Religion
hat sich hier erhalten. Ganz anders als wir uns die Tibeter vorgestellt
hatten begegnen sie uns: Eher wie Indianer aus dem peruanischen und
bolivianischen Hochland Suedamerikas, die Maenner mit wehendem schwarzem
Haar, gekleidet in Chubas, Maentel die aussen aus Stoff und innen ein
dickes Futter aus Schaffell haben, mit Aermeln bis zu den Knien. Meistens
tragen sie sie nur ueber eine Schulter, der andere Teil haengt runter,
die Lende oft mit farbigem Tuch umguertet. Um den Hals tragen sie ein
Amulet und goldene Zaehne bedeutet Schmuck und Reichtum. Stolz und sicher
sitzen sie auf ihren oft ungesattelten Pferden und in neuster Zeit
Motorraedern. Wenn die Arbeit mit den Yaks getan ist, tragen sie Abends
Pferderennen aus - das droehnt und bebt wenn 10 und mehr Reiter ueber die
weite Ebene preschen! Die Frauen tragen oft schwarze Roecke mit farbigen
Blusen und Tuechern ueber den Schultern. Viele tragen wie die Maenner
Chubas. Die langen schwarzen Haare tragen sie in zwei Zoepfe geflochten,
welche unten zusammengebunden sind. Ketten, Ohrringe und Goldzaehne
schmuecken Gesicht und Koerper. Viele Maenner und Frauen tragen wie im
Wilden Westen Cowboyhuette und riesengrosse dunkle Sonnenbrillen.

Mi, 12.06.02 / Hongyuan (3500m) - Tanker (3450m) 80km, 5.50h
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Die Strasse ist ab hier nur noch Schotterpiste. Immer wieder stossen wir
auf Strassenarbeitertrups, die in unseren Augen die Strassen nur noch
verschlimmern. Wir durchqueren diese riesige Grasland-Hochebene, die sich
ueber hunderte von Kilometern erstreckt. Yaks grasen und Yak-Boys und
-Girls reiten auf ihren Pferden wie Indianer bekleidet ueber diese
Praerie. Es ist ein herrlicher Anblick. Pffffff...! Christian's
Vorderreifen ist platt. Kein Wunder auf diesen Holperstrassen. Mitten in
der Pampa beginnen wir den Plattfuss zu reapieren. Aber wir bleiben nicht
lange alleine. Ploetzlich peitschen 6-8 Reiter auf uns zu. Wegen des
kalten Windes von Kopf bis Fuss eingemummt. "Es hat hier frueher Banditen
gegeben", meint Christian beilaeufig. Etwas unheimlich ist es schon. Jeder
traegt gut sichtbar ein Messer an seiner Lende. Behende springen sie von
den Pferden und setzen sich im Halbkreis um uns. Die kleine Handpumpe
finden sie besonders interessant und bald helfen sie begeistert beim
Pumpen. Einer deutet auf sein Pferd und sagt sowas wie "Tiltschi". Ich
verstehe: "Das ist mein Pferd". So deute ich auf mein Stahlpferd und sage
auch "Tiltschi". Er steht sofort auf und steigt auf mein Rad und faehrt
los. Immer wieder mit Vollbremsungen - na ja "Tiltschi" heisst wohl eher:
"Willst Du reiten?".
Als wir dann weiterfuhren, begleiteten uns die Nomaden auf ihren Pferden
und sangen dazu wunderschoene melodioese Hirtenlieder. 10km weiter holte
uns ein Motorradfahrer auf und bat uns seinen Reifen mit unserer
Fahrradpumpe aufzupumpen. Anscheinend hat das Buschtelefon funktioniert
und unsere Handpumpe hatte schon Beruehmtheit erlangt...

Do, 13.06.02 / Tanker (3450m) - Zoige (3500m) 65km, 520hm, 6h
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Der Tag beginnt um 7.00 Uhr mit dem Auftrag des Hausbesitzers ein
"Guesthouse"-Schild auf Englisch zu malen. Ein Brett, ein alter Topf mit
orangener Farbe und ein Holzstecken sind die Utensilien, die ich dazu
erhalte. Gesagt - getan und bald sind wir wieder on-the-road. Heute
erwartet uns wohl die schlimmste Strasse unserer Reise. Baustelle am
Stueck. Teilweise sind die Steine so gross, dass wir schieben muessen.
Halbzeit, wir stossen auf ein Strassenbau-Camp, die Arbeiter sind am
Mittagessen und winken uns herbei. Da sagen wir nicht nein, zumal es sonst
auf der ganzen Strecke keine einziges Haus gibt! Die Landschaft bleibt
einmalig und die Sonne stellt die Ebenen und Bergketten in ein ganz
besonderes Licht. Es wird uns ein Naturschauspiel vorgefuehrt! Zoige dann
ist kein schoener Ort und die Tibetaner hier sind eher unfreundlich!
Trotzdem brauchen wir hier aber einen Ruhetag, sind wir doch zuvor neun
harte Tage am Stueck gefahren!

Sa, 15.06.02 / Zoige (3500m) - Langmusi (3400m) 90km, 650hm, 7.50h
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Staub, Staub, Staub... ueber Huegelzuege gelangen wir in eine neue
Hochebene. Sie ist riesig, flach und was neu fuer uns ist, ganz unbewohnt
(keine Nomadenzelte) und viel karger. Trotzdem sehen wir ganze Flaechen
voller Edelweiss - kilometerweit - und bei uns waehnt man sich gluecklich
ein einzelnes Exemplar dieser Blume zu finden! Wir entdecken an einem
Wasserloch ein Kadaver von einem Schaf. Die Strasse zieht sich endlos
ueber dieses Grasland zu einem kleinen Pass hinauf. Vom Pass sieht man die
gesamte zurueckgelegte Strecke, ca. 50km. Die Talabfahrt auf der anderen
Seite ist muehsam; fuer 6km brauchen wir 30 Minuten. Die Fahrt zieht sich
dahin und die Landschaft ist seit dem Pass foellig veraendert. Berge und
Alpen wie in der Schweiz mit hunderten von Schafen und Yaks. Beim
Eindunkeln erreichen wir erschoepft Langmusi.

So, 16.06.02 / Ruhetag in Langmusi
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Langmusi ist ein kleines tibetanisches Dorf mit zwei buddhistischen
Klosteranlagen in einer wunderschoenen, idyllischen Berglandschaft
eingebettet. Schoenstes Wetter erwartet uns und wir erklimmen einen
kleinen Huegel, welcher mit Gebetsflaggen geschmueckt ist. Ploetzlich
erschallen tibetanische Laba-Trompeten vom gegenueberliegenden Kloster und
wir folgen dem lauten, tiefen Brummen. Dort angekommen winken uns Moenche
ins innere des Klostergebaeudes. Es beginnt gerade eine Gebetszeit der
Moenchsgemeinschaft. Es ist dunkel und kuehl hier drinnen und es richt
nach Yakbutter. Brennende Butterkerzen erleuchten die Waende, die mit
Bildern von verschiedenen Lamas, Buddhastatuen und farbigen,
zusammengefalteten Gebetstuechern geschmueckt sind. Ooohhhmmmm. Nun
stimmen die ca. 25 Moenche mit tiefer Stimme einen monotonen Gesang an,
"chanting" genannt. Chanting ist eine sehr freie Art zu summen und zu
sprechen in tiefer Tonlage. Teilweise ein wildes Durcheinander von
verschiedenen Toenen und Stimmen. Es ist eine Art Gebet. Ein Moench bringt
grosse Yakbutterstuecke, opfert eines zuerst vor einer kleinen
Buddhastatue und verteilt den Rest hierarchisch unter den am Boden auf
schoenen roten Kissen sitzenden Moenchen. Jetzt nehmen alle eine kleine
Schale aus ihrem Umhang hervor und der verteilende Moench giesst nach
selbem Schema heissen Tee ueber den Butter in jede Schale. Aus einem
mitgefuehrten Stoffbeutel schoepft jeder per Hand feines Korn dazu: Das
Tsampa ist essbereit. Kaum war es verspiessen (in unseren Augen vielleicht
eine Art Abendmahl) beginnen sie wieder mit dem Gesang, nehmen diesmal
aber noch handgrosse Glocken als Begleitinstrument dazu. Die ganze
Zeremonie mutet uns sehr mystisch an.

Gegen Abend machen wir einen kleinen Rundgang ueber die umliegenden
Huegel. Hier finden noch "sky burials" (Himmelsbestattungen) statt. Die
Toten bringt man auf einen nahen Berg. Die Leiche wird dort mit Beil und
Messer in Stuecke geschnitten, um als Aas den Geiern ueberlassen zu
werden. Diese kreisen schon zu Hauf ueber dieser Stelle. Da es auf diesen
Hoehen kein Feuerholz mehr gibt um den Toten zu verbrennen und der Boden
waehrend einem grossen Teil des Jahres gefrohren ist und deshalb nicht ein
Grab ausgehoben werden kann, ist dieser Brauch entstanden.

Mo, 17.06.02 / Langmusi (3400m) - Gaschek (3500m) 62km, 600hm, 5.25h
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Die Strasse im Dorf wurde ueber Nacht wegen Regenfaellen zur Schlammpiste.
Erst um 10.30 Uhr kommen die ersten Sonnenstrahlen und wir wagen es
weiterzufahren. Bald brannte die Sonne schon wieder sehr heiss und der
scharfe Wind hinterliess Spuren auf unseren Wangen und Lippen. Wie schon
so oft im tibetischen Hochland mussten wir uns auch heute wieder gegen
viele bissige Hunde wehren. Bei jedem Nomadenzelt hat es mindestens einen
wenn nicht mehrere von diesen kalbsgrossen Hirtenwachhunden. Entweder sind
sie an einem Pflock angebunden oder eben nicht. Wenn nicht, dann heisst es
sich mit Steinbrocken bewaffnen, Fahrrad als Schild benutzen und langsam
am Zelt vorbeigehen. Der Hund kommt in grossen Spruengen angerannt, doch
kaum zieht man die Hand auf und wirft einen Stein, zieht er den Schwanz
ein und bleibt klaeffend stehen. Im Angesicht der fletschenden Zaehne
heisst es einfach ganz cool bleiben und den Chef spielen. Einmal am
heutigen Tag kamen gleich vier aufs mal angerannt. Aber wir haben langsam
den Kniff raus und wehren uns schon ganz professionel. Das Wichtigste ist
einfach, dass man die Hunde schon fruehzeitig erspaeht und nicht von einem
ueberrascht werden kann. Alles Erfahrungen...
Der Himmel ueber dem endlos weiten, teilweise blumenuebersaeten Grasland
zeigt sich heute wieder in schoenstem Gewand: Koenigsblaues Dach mit
weissen Wattenbaeuschchen. Die Strasse war uebrigens ca. 20km lang
ungeteert, dann relativ schoener Belag, bis die lieben, treuen
Strassenbauarbeiter, den schoenen Belag grund- und sinnlos wieder mit
Schutt und Erde ueberhaeuften und verunstallteten?! In Gaschek finden wir
eine einfach Unterkunft fuer 10 Yuan je Bett.

Di, 18.06.02 / Gaschek (3500m) - Amchock (3120m) 65km, 440hm, 4.30h
--------------------------------------------------------------------
Kurz nach Sonnenaufgang bewaeltigen wir den ersten kleinen Pass (3660m).
Durch ein langes, offenes Tal geht es zuegig weiter immer auf der Hut nach
angreifenden Hirtenhunden. In einem Truck-Stop essen wir zum ersten mal
die muslimischen Miampia-Nudeln, welche uns bis Lanzhou taeglich begleiten
sollten. Diese Teigwaren werden von einem Teigklotz von Hand ins siedende
Wasser geschnitten. Wir haben Reis-/Nudelgrenze definitiv ueberschritten.
Ploetzlich, mitten im Nichts tuermen sich riesige Gewitterwolken ueber uns
auf und lassen die Landschaft mit ihrem Droehnen erschuettern. Keine
Minute vergeht und es schuettet wie aus Kuebeln. Wir finden unterstand
unter einer kleinen Brucke, wo Christian mit einem aufgehaengten, noch
ziemlich frischen Ziegenkopf zusammenstoesst. Maeeehhhh! Als der Regen ein
wenig nachgelassen hatte, stiegen wir wieder auf unsere durchnaessten
Stahlpferde um den naechsten Passanstieg zu meistern. Aber der Regen
wollte nichts vom hinter den Wolken bleiben wissen und prasselte erneut
auf uns nieder. Bei einer kleinen tibetanischen "Alpwirtschaft" auf der
Passhoehe konnten wir uns an einem kleinen Ofen ein wenig aufwaermen und
Tsampa und Yak-Yoghurt essen und heissen Buttertee trinken. Zwei Stunden
verbrachten wir hier, dann mussten wir trotz leichtem Regen weiterfahren;
der Abend nahte. Gegen Amchuk fahren wir an vielen Doerfern mit Erd- und
Lehmbauten vorbei und die Leute sahen alle sehr arm aus. Wir fragen uns
immer wieder, von was die Leute hier leben. Es waechst ja hier fast
nichts. Amchuck ist ein weiteres unintressantes kleines Kreuzungsdorf, wo
die Menschen fast so Neugierig waren wie in Vietnam. Wir kamen bei Moslems
unter und waren wiedermal froh um die duennen Heizdecken.

Mi, 19.06.02 / Amchock (3120m) - Xiahe/Labuleng (2950m) 63km, 600hm, 5.20h
--------------------------------------------------------------------------
Entscheidungen! Es hatte die ganze Nacht geschuettet. Sollten wir wirklich
die Abkuerzung ueber die Lehmstrasse durch die Berge nach Xiahe nehmen?
Wer wagt gewinnt! Unterwegs trafen wir auf zwei alte Tibetanerinnen, die
uns mit dem Dalai Lama-Gruss gruessten. Da wir noch ein Foto von ihm
uebrig hatten, schenkten wir es ihnen, was die beiden total happy stimmte.
Sie setzten sich in die Wiese und laechelten das Bild an und verneigten
sich immer wieder vor ihm. Der Weg ohne jeglichen Verkehr fuehrte uns
ueber einen Pass in ein wunderschoenes, gruenes Tal, das teilweise von
Nomaden bewohnt ist. Als wir durch die Enge Klus hinausfahren, tauchen wir
direkt in eine leicht abfallende Graslandhochebene (Shanke-Grasland) ein -
einfach ein gigantischer Anblick mit all diesen Bergen ringsherum. Im
Tara-Guesthouse finden wir eine schoene und interessante Bleibe fuer die
naechsten 6 Tage. Tensing, der Eigentuemer ist ein sehr netter und
aufgeschlossener Tibetaner, der sogar schon mal in der Schweiz war und die
tibetanische Gemeinschaft im Toesstal (Rikon) gut kennt.

Do, 20.06.02 - Di, 25.06.02 / Ruhetage in Xiahe (Labuleng Kloster)
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Wir fahren mit dem Bus ins nahegelegene Hezou (3h Fahrt teilweise auf
Schlammpiste, nach verheerenden Regenfaellen) wo wir unsere Visas um 2
Monate verlaengern konnten.
Die Tibetaner backen herrliches Weissbrot, dass wir jeweils auf der
Dachterrasse mit Honig und Yakbutter geniessen. "Ohhhhh... fascht wiae
dihaei"!
Die Altstadt ist mit einem 3km langen Gebetsmuehlengang umsaeumt. Auf
jeder der 1174 Gebetsmuehlen ist folgendes Gebet eingeritzt: "OM MANI
PADME HUM", das bekanntestes Mantra, was auf Deutsch soviel heisst wie:
"Heiligung fuer den Juwel in der Lotusbluete". Das wiederum ist mit Buddha
in Verbindung zu bringen, der ueber 8 Lotusblueten gekommen war...
Glaeubige Tibeter, welche aus der ganzen Region hierherpilgern, gehen im
Uhrzeigersinn diesem Gebetsweg entlang und drehen alle Gebetsmuehlen. Oft
waren sie zuvor wegen einem persoennlichen Problem (Krankheit, Schuld,
Entscheidungen, usw.) bei einem Moench, der ihnen dann eine bestimmte
Anzahl Rundgaenge "verordnete", damit ihnen z.B. vergolten wird.
Pilgergaenge sollen den Glaeubigen auch Heilung und ein besseres Leben
bringen; jetzt und im naechsten Leben.
Im Labrang Kloster (Labuleng Si) leben 1200 Gelbmuetzen-Moenche. Diese
sind alle in dunkelrote Tuecher gehuellt und haben bei speziellen
Gelegenheiten einen grossen gelben Hut mit einem kleinen "Besen"
obendrauf, fast wie die alten Roemer. Die ganze alte Stadt wimmelt nur so
von dunkelroten Gestalten. Nebenbei: Wenn sie mal "muessen", dann kauern
sie irgendwo am Wegrand runter und man sieht nur ein kleines Baechlein
unter ihrer roten Kutte hervorrinnen. :-)

Mi, 26.06.02 / Xiahe (2950m) - Linxia (1950m) 107km, 6h
-------------------------------------------------------
Zuerst 35km Baustelle am Stueck, dann auf relativ guter Strasse alles
Talabwaerts. Waere eine tolle Abfahrt gewesen, wenn da nicht dieser
Gegenwind geblasen haette. Nach etwa 60km zeigt die letzte tibetanische
Stupa an, dass wir das ehemalige Tibet verlassen. Anstelle der Stupas und
der tibetanischen Kloester taucht nun ploetzlich Mosche an Mosche auf.
Linxia ist ein Zentrum der chinesischen Moslems (Hui-Chinesen). Anstelle
der dunkelroten Farbe ist nun wieder gruen angesagt und auch das Essen
veraendert sich damit.

Do, 26.06.02 / Linxia (1950m) - Gelber Fluss Stausee - Yongjing (1700m)
58km, 500hm, 4h
-----------------------------------------------------------------------
Wir entscheiden uns die Nebenstrasse via dem Gelben Fluss - Stausee nach
Yongjing zu nehmen. Nach einer schoenen Fahrt durch eine sandige
Huegellandschaft (Loess) erreichen wir die Faehre, welche uns ueber den
See bringt. Hier geniessen wir die "Branchli" (CH-Schokoladenstengel), die
wir von Brigitte und Peter, einem Schweizer Paar, in Xiahe geschenkt
erhalten hatten. Mmmhhhhh, vielen Dank Euch beiden!
Zum ersten mal haben wir wirklich Schwierigkeiten ein passendes
Hotelzimmer zu finden - "Aliens" waren nicht erwuenscht! Schlussendlich
landeten wir in einem zweifelhaften Etablissement... aber wir leben noch.

Fr, 27.06.02 / Yongjing (1700m) - Pass (2250m) - Lanzhou (1600m) 93km,
700hm, 7h
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Es wurde nicht wie erwartet eine leichte Schlussetappe nach Lanzhou
sondern ein hartes Stueck Arbeit. Dies hatten wir einem 550m Anstieg und
wiederum den chinesischen Strassenbautrupps zu verdanken, welche die
Strassen am renovieren (oder ruinieren?) waren und uns deshalb die ersten
20km ins Flussbett runter schickten. Gegen Ende wird es Flacher und der
Verkehr nimmt zu als wir in die Strasse 109 einmuenden. Die letzten 30km
fahren wir durch Lanzhou. Lanzhou ist die Hauptstadt der Provinz Gansu.
Sie ist nur 1-2 km breit und erstreckt sich aber ueber 30km im Gelben
Fluss Tal. Es ist eine moderne Grossstadt mit 2.8 Mio. Einwohner.


BLICK NACH VORN...
===================
Was wir alles auf unserer Reise mit dem "Eisernen Pferd" auf der
Seidenstrasse erlebt haben, unsere Begegnungen mit der zentralasiatischen
Bevoelkerung von Xinjiang und unsere Eindruecke vom beruehmten
Karakorum-Highway, das alles und sicher noch vieles mehr koennt ihr in
unserem naechsten Reisebericht auskundschaften.
Bald sind wir wieder zurueck in Lanzhou um unsere Stahlpferdchen
abzuholen. Von hier aus soll es dann Richtung Peking weitergehen.


ZUM SCHMUNZELN: :-)
====================
Wir kommen am Spaetnachmittag in einen Ort, wo es nur ein "teureres" Hotel
hat. Wir bezahlen die 120Y und gehen ins schoene Zimmer. Als ich eine
Dusche nehmen moechte, kommt kein heisses Wasser. Wir fragen nach dem
Grund und man erklaert uns mittels Zeichnung, dass die Warmwasserleitung
unterbrochen sei. Wir sagen, dass sie uns dies haetten mitteilen sollen
beim Einchecken, wir zahlen nicht soviel Geld, um dann keine heisse Dusche
nehmen zu koennen. Wir waren auf 3500mueM und es war zu kuehl, um nur kalt
zu duschen. Wir verlangten eine Reduktion des Preises. Dann schrieben sie
auf einen Zettel: 7.oo - 10.00, OK. Wir erklaerten, dass wir nicht 70Y,
sondern 120Y bezahlt haetten und dass 10Y (=2CHF) zuwenig Reduktion waere.
Bald hatten sich drei Angestellte in unserem Zimmer versammelt, und weil
die Unterhaltung relativ laut war, kamen noch drei chinesische Hotelgaeste
dazu (Chinesen kennen keine Hemmschwellen) und der Tumult war perfekt!
Ende Gut, alles Gut - schlussendlich kam heraus, dass sie uns mitteilen
wollten , dass es tagsueber kein warmes Wasser gibt, sondern nur zwischen
19.00 und 22.00 Uhr (=7.00 - 10.00). Wir kruemmten uns alle vor Lachen,
als uns unsere Missverstaendigung klar wurde... - Spaeter genossen wir
eine wunderbar warme Dusche!!! :--)))


UNSERE HOMEPAGE
===============
Auf unserer Homepage koennt ihr mitlerweilen die ersten 4 Filme von China
anschauen. Das sind die Fotos, die zum Reisebericht China 1 (Grenze bis
Dali) gehoeren. (siehe Berichte & Fotos --> China 1)


FUER DIE, DIE ES GANZ GENAU WISSEN WOLLEN...
============================================
Nachfolgend noch einige Daten und Fakten von der Etappe Zentralchina
Dali (Yunnan) - Chengdu (Sichuan) - Lanzhou (Gansu) (21.5.02 - 28.6.02):

Reiseroute und Daten:

DALI - LIJIANG - CHENGDU:
-------------------------
21.05.02: Dali (km0,1900m) - 8km vor ErYuan (km65,2000m,HotSpring-Hotel)
(gute Strasse) Total:65km/150hm

22.05.02: 8km vor ErYuan (km0,2000m) - Baihanchang (km95,2380m,
Kreuzungsdorf mit Basic-Truckstop) (gute Strasse) Total:95km/1000hm

23.05.02: Baihanchang (km0,2380m) - Pass (2950m) - Lijiang
(km48,2450m,sehr viele Touristenhotels) (dank der neuen Verbindungsstrasse
Dali-Lijiang auf der alten Strasse wenig Verkehr) Total:48km/630hm

24.05.02 - 27.05.02 Ruhetage in Lijiang, schoener Ort aber sehr
touristisch

28.05.02 Lijiang (km0,2450m) Yangtze River (km50,1450m) - Jongsheng
(km100,2200m,kleine Stadt mit diversen Hotels und Truck-Stops) (meiste
sehr gute Strasse aber viele Hoehenmeter) Total:100km/1440hm

29.05.02 Jongsheng (km0,2200m) - Bruecke (km57,1440m) - Pass (km78,2312m)
- Talboden (km102,1390m) - Rongjiang (km110,1320m,sehr unfreundlicher Ort
mit ueblen Absteigen) (wunderschoene Fahrt auf meist guter Strasse, ausser
Baustelle km10-km25, aber viele Hoehenmeter) Total:110km/1122hm

30.05.02 Rongjiang (km0,1320m) - Panzhihua (km60,1250m) - Jinjiang/Bhf von
Panzhihua (km85,1200m,mehrere Hotels) (absolut furchtbare Fahrt durch
schwaerzeste Kohle- und Industriegegend mit tausenden von
Kohlenlastwagen!!!, viele auf und abs) Total:85km/960hm

CHENGDU - LANZHOU (Provinzen Nordwest-Sichuan / Gansu):
-------------------------------------------------------
05.06.02: Chengdu (km0,500m) - Dujiangyuan (km65,750m,div.Touristenhotels)
(vierspurige Strasse) Total: 65km/250hm/0tm

06.06.02: Dujiangyuan (km0,750m) - Wenchuan (km91,1350m,div.Hotels) (viel
Verkehr) Total:91km/1130hm/500tm

07.06.02: Wenchuan (km0,1350m) - Lixian (km60,1900m,einfaches Hotel) (sehr
schoene Strasse einem Flusstal entlang) Total:60 km/650hm/50tm

08.06.02: Lixian (km0,1900m) - Miyaluo (km62,2750m,Hotel) (sehr schoene
Strasse einem Flusstal entlang) Total:62km/875hm/0tm

09.06.02: Miyaluo (km0,2750m) - Beginn Pass (km27,3250m) - Passhoehe
(km43, 4132m) - Shuamalukou (km64,3250m,kleines Kreuzungsdorf mit nettem
Truck-Stop) (bis Beginn Pass geteert, anschliessend Naturstrasse und
steiler bis zur Passhoehe) Total:64km/1365hm/865tm

10.06.02: Shuamalukou (km0,3250m) - Kangmara-Kloster (km20, 3400m) -
kleiner Pass (km54,3850m) - Lungsaba (km70,3600m,uebles kleines Dorf mit
Basic-Truckstop!) Total:70km/700hm/350tm

11.06.02: Lungsaba (km0,3600m) - Tibetanisches Dorf (km23) - Hongyuan
(km57,3550m,Stadt mit Hotel) (flache, geteerte Strasse ohne Verkehr, durch
Grasland) Total:57km/50hm/100tm

12.06.02: Hongyuan (km0,3550m) - Tanker (km80,3450m,tibetanisches Dorf,
Basic-Hostel) (alles Naturstrasse, flach, durch Grasland, tibetanisches
Dorf auf halbem Weg) Total:80km/100hm/150tm

13.06.02: Tanker (km0,3450m) - Zoige (km65,3500m,div.Hotels) (Strassenbau
auf der ganzen laenge, sehr grobe Strasse, auf und ab, keine Ess- oder
Trinkmoeglichkeiten) Total:65km/520hm/480tm

14.06.02 Ruhetag in Zoige, unfreundlicher Ort, aber vieles erhaeltlich

15.06.02 Zoige (km0,3500m) - Langmusi (km90,3400m,Tourist-Guesthouses)
(schlechte Naturstrasse, auf und ab, keine Ess- oder Trinkmoeglichkeiten,
harter Tag) Total:90km/650hm/750tm

16.06.02 Ruhetag in Langmusi, sehr schoenes tibetanisches Dorf und Kloster

17.06.02 Langmusi (km0,3400m) - Gashek (km62,3500m,tibetanisches Dorf,
Truck-Stop) (teils gute Strasse, auf und ab) Total:62km/600hm/500tm

18.06.02 Gashek (km0,3500m) - Amchock (km65,3120m,kleines Dorf mit
Truck-Stops) (relativ gute Strasse, auf und ab, zwei kleine Paesse)
Total:65km/440hm/800tm

19.06.02 Amchock (km0,3120m) - Pass (km25,3630m) - Xiahe
(km63,2950hm,Touristenhotels) (teils feldwegartige Strasse direkt von
Amchock ueber einen Pass) Total:63km/600hm/750tm

20.06.02 - 25.06.02 Ruhetage in Xiahe in Taras Guesthouse!

26.02.02 Xiahe (km0,2950m) - Linxia (km107,1950m,div.Hotels) (von Xiahe
bis an die Hauptstrasse alles Baustelle (35km), anschliessend gute Strasse
alles runter) Total:107km/0hm/1000tm

27.02.02 Linxia (km0,1950m) - Fahre ueber den gestauten gelben Fluss
(km24,1800m) - Yongjing (km58,1700m,uebler Ort, Hotels nahmen keine
Auslaender -> Truck-Stop) (schoene Nebenstrassen via Stausee, huegelig)
Total:58km/500hm/750tm

28.02.02 Yongjing (km0,1700m) - Pass mit Tunnel (km19,2250m) - gelber
Fluss (km29,1670m) - Lanzhou (km93,1600m,Grossstadt) (alles Baustelle bis
zur Passhoehe -> Fahrt im Flussbett, die letzten km vor Lanzhou sehr viel
Verkehr) Total:93km,700hm,800tm

(km=kilometer,hm=hoehenmeter,tm=tiefenmeter)

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Total in China (bis Lanzhou): 2680 km
Total insgesamt: 9920 km

Hoehenmeter in China total: 24900 m
Hoehenmeter insgesamt: 65000 m

Anzahl gefahrene Tage: 22 Tage
Anzahl restliche Tage: 17 Tage

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Mit dem heissen Wuestenwind aus der nahen Gobi Wueste lassen wir Euch ganz
liebe Gruesse senden

Christian und Monique
Mail: liechtitour@yahoo.com
Fax: 0049-2561-959-216812
Web: http://liechti.poweredge.ch oder http://www.travel.to/liechtitour

PS: Falls jemand diesen E-Mail-Reisebericht an seine Adresse nicht mehr
will, kann man uns dies problemlos kurz per Mail mitteilen.

________________________________________________________________

Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de
Möchten Sie mit einem Gruß antworten? http://grusskarten.yahoo.de

22.5.2002
Neu erstellte Staumauer - was steht wohl drauf?

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Blick in die Weite während einer Passabfahrt
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Felder auf 2300 m.ü.M.
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Kleine Bergpagode
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Auch wir dürfen mithelfen beim Dreschen
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Wir fahren über die "Goldstrasse" von Südwestchina:
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Während mehreren km verwandelt sich die Strasse in einen "Dreschplatz" der Bauern = modernes Dreschen
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Früher wurde das Korn ausgeklopft ...
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... heute lassen sie die Lastwagen darüber fahren
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23.5.2002
Häuser des Naxivolkes auf fast 3000 m.ü.M.
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Blick Richtung Burma (Myanmar)
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Erster Blick auf einen der 5000er Schneeberge:
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Jade Dragon Snowmountain 5596 m, nahe Lijiang
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2 Generationen: Frauen vom Naxivolk
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Monique schenkt 2 alten Naxifrauen Sonnenblumenkerne (= Snack) und wir knabbern zusammen
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25.5.2002
Altes Holzhaus in der Altstadt von Lijiang
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Typischer Hauseingang
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Über den Dächern von Lijiang
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Wusste gar nicht, dass es hier Braunbären gibt?!
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Leben hinter der Tür
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Alltagsleben in den Gässchen
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Plakat - was wird hier wohl verkündet?
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"Thumbs up"-Zeichen gebrauchen in China alle
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Spielzimmer auf der Strasse
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Im Herzen von Lijiang
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Herden von chinesischen Touris strömen durch die Gassen, mit farbigen Hüten gekennzeichnet
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Fascht wie im Wallis
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In den Strassen zu "geschäften" lernt man früh
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Kleiner Junge isst noch nicht mit Stäbchen, aber dafür darf er auf die Strasse mit seinem Gefäss - andere Tischmanieren
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28.5.2002
Talabfahrt - von 2800 m.ü.M. geht es runter ...
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... ins Yangze-Tal (1450 m.ü.M.). 1. Blick auf den 3. grössten Fluss der Welt
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30 km Abfahrt in einem Stück und 1400 HM runter
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Freude herrscht! Wir sind am Yangze!
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Tief zwischen hohen Bergen eingepfercht
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Die Brücke über diesen grossen Gebirgsfluss
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Entlang einem reissenden Yangze-Seitenfluss...
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... auf eine riesige Hochebene mit Reisfeldern hinauf
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29.5.2002
Dorf und Fabrik sind immer zusammen
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Landschaft in Nordwest-Yunnan...
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... zwischen Yongsheng und Panzhihua
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Sonnenuntergang in den Bergen bei Panzhihua
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30.5.2002
Ein mit Kohle überladener Lastwagen
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... und er ist nicht der einzige!
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Schwarze Rauchwolken hüllen uns ein
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Kohlenindustrie vom Schlimmsten (vor Panzhihua)
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Wir sind total schwarz und geschafft in Panzhihua
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3.6.2002
Im Panda-Research-Centre in Chengdu, Provinz Sichuan
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Kleine Pandas beim Spielen
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Panda-Mutter beim Znüni
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8 Monate alte Pandas praktizieren das tägliche Leben - sie lernen von der Mutter
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Roter Panda am "Umätigerä"
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Zwei Geniesser
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Schwarzer Schwan in Chengdu
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Goldene Öllampen im Wenshu Yuan Tempel, Chengdu
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Lotusblüte
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Im Teegarten eines Tempels, Chengdu
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"Windspiel-Glöckchenturm" im Wenshu Yuan Tempel
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Kishor feiert mit seinen Freunden (alles Nepalesen, die hier Medizin studieren) seinen 22. Geburtstag - und wir können per Zufall mit dabei sein
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4.6.2002
Auch ins kleinste Zimmerchen kommen unsere Velos mit rein (2 x 3,5 m)
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VORHER
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NACHHER
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Im taoistischen Qingyang Tempel, Chengdu
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Traditionelles Saiteninstrument Chinas
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Taoistische Mönche bei ihrer Liturgie vor dem Altar
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Gemütliches Teetrinken in typischem Teehaus in Chengdu
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Selbst in dieser modernen Stadt gibt es noch hunderte von Cyclofahrern und Teehäuser
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Vaters privater "Schulbus", Chengdu
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Wir geniessen ein typisches und supergutes Sichuan-Menü mit "Patrick + Andy", Chengdu
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Kann man da in Ruhe essen?
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Qiang-Frau geht über eine für dieses Gebiet typische Hängebrücke (Nähe Wenchuan in Nord Sichuan)
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Unsere Drahtesel nehmen wir auch in 3-Sterne-Zimmer
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Qiang-Mädchen in Wenchuan
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Was er wohl macht?
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7.6.2002
Qiang-Frau vor ihrem Haus, Sichuan Provinz
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Im Tal des Zagunao-Flusses Richtung Barkam
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Qiang-Steindorf:
Tao Ping
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Christian mit Dorfkindern auf Hängebrücke
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Typisches Steinbergdorf der Qiang
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Dieses Tal hört nicht mehr auf. Es ist länger als die Fahrt von...
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... Schaffhausen nach Chiasso und wird uns von 700 m.ü.M. auf über 4000 m.ü.M. hoch führen...
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Viele Wege führen nach Rom, aber nur einer zu diesem Qiang-Dorf, Sichuan Provinz
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8.6.2002
Oft schwer beladen werden die wackligen Brücken überquert
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Jetzt wissen wir auch, woher der Chinakohl kommt: aus China!
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Juhe! 9000 km - und schon bald auf der tibetischen Hochebene - davon fast 2000 km in China: woran erkennt ihrs?
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Tibetische Gebetsfahnen begegnen uns auf Schritt und Tritt
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Die buddhistisch-tibetischen Stupas sind wunderschön (Nähe Miyalmo)
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Tibetisches Steinhaus
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9.6.2002
Guarda auf tibetisch
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Yak-Schädel an tibetischer Chorta
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Auf 3500 m.ü.M. sehen wir die ersten Schneeberge
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Meter um Meter erklimmen wir die Passhöhe
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Ausblicke und Eindrücke von der Passfahrt
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Juhe, die Passhöhe ist auf 4132 m.ü.M. erreicht...
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...und hier erreichen wir unseren ersten Hochzeitstag!!!
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Tibetische Gebetsfahnen wehen auf der Passhöhe
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Im Hintergrund unzählige 5000er und 6000er
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10.6.2002
Kangmare Monastry (tibetisch-buddhisti-sches Kloster). Junge Mönche haben "den Plausch" an Christians Sonnenbrille
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Gebetsmühlen
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Wir werden von einem Mönch zum Essen eingeladen:
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Buttermehlklumpen und Yakmilchjogurt
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Mönche führen uns ins heilige Innere des Klosters
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Das tibetische Kloster liegt mitten in einer fantastischen Bergwelt auf 3500 m.ü.M., 85 km nördlich von Barkam
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Reihen von Gebetstrommeln
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verschiedene Klostergebäude
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Yaks, Tal und Monique
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Nomaden leben in solchen Zelten. Sie sind Yak-Hirten
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Yak in der Grasland-Hochebene
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Die Landschaft wird weiter ...
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... und weiter
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Der Pass ist erreicht (3850 m)
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Yakherde mit Hirten auf Pferd
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Abendstimmung in Lungsaba auf 3600 m, wo wir übernachten
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11.6.2002
2 "Yakboys" am Strassenrand
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Weites Prärieland bei Hongyuan
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Tausende von Yaks so weit das Auge reicht
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Blumenpracht auf 3500 m trotz dem Wind, Wetter und Kälte
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12.6.2002
Yak-Hirtin, welcher Monique geholfen hat die Yaks zu treiben
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Nomadenzelt bei Hongyuen
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Yak - Die Lebensgrundlage der meisten Nomaden
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Tibetischer Junge vor den Dorfstupas
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Tibetische Kinder sind oft recht vorwitzig
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Nomadinnen legen weite Strecken mit ihren Pferden zurück
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Stupas sind hier verbreitet wie bei uns die Kirchen
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Pferde haben hier viel Auslauf...
(Grasland bei Hongyuan)
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13.6.2002
Der einzige Bus am Tag... zwischen Hongyuan und Zoige
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Grasland so weit das Auge reicht
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Weit ist der Weg...
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Hier ist man noch auf dem Lande.
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Unterwegs durch das Grasland zwischen Tangker und Zoige
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15.6.2002
Im Grasland von Zoige
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Tausende von Edelweiss kilometerweit
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Hatte es kein Wasser mehr im Wasserloch?
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Nicht überall hat es Brücken
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Auf der Passhöhe
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Yaks vor "Schweizer" Kulisse
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Tibetische Ringhornziege
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Tibetische Dörfer am Wegrand
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16.6.2002
Langmusi, ein tibetisches Dorf im Süden der Provinz Gansu
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Tibetische Anbetungsstellen
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Mönche essen Tsumpa und thugpa-Noodles zu Mittag
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Tibeterin mit ihrem Kind
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Frau mit typischem Zopf
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Das Gansu-Kloster in Langmusi
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Alte Tibeterinnen stellen Gebetstafeln aus Ton her
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17.6.2002
Langmusi nach einer Regennacht
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Zwischen Langmusi und Xiahe
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Tibeterin am Wegrand
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19.6.2002
Tibetische Nomaden-kinder begleiten uns auf dem Weg nach Xiahe
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Wir schenken 2 alten Frauen ein Bild des Dalai Lama
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Und noch ein Yak...
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... und hier noch 2 andere?
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21.6.2002
Schuhmacher in Xiahe
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22.6.2002
3 km langer Pilgerweg mit 1200 Gebetsmühlen im Labrang Kloster
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Labrang-Kloster und Xiahe von oben (Gansu Provinz)
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23.6.2002
Alte Hauptstrasse mit Labrang-Kloster im Hintergrund
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Tibeterinnen, die im tibetischen Hochland Chinas leben
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Junge Novizen und Kinder beim Murmelspiel
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Die Türen stehen offen, kommt mit hinein ins Klosterleben
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Die Schuhe bleiben draussen, wenn die Mönche im heiligen Tempelinnern 2 Stunden beim Anbeten verbringen
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Der Obermönch der "Gelbmützen-Sekte" wird nach der Gebetszeit im Uhrzeigersinn um das Kloster geführt
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Nach der Veranstal-tung müssen die Mönche mal. "Abehure" und schon läufts...
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Novizenjunge vom Labrang Kloster, Xiahe
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2 Mönche bringen das Mittagessen (Reisgericht) zu ihren Kumpanen
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25.6.2002
Wanderung (6 Stun-den) zu einem der höchsten Bergspitzen in der Umgebung von Xiahe
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Tenzing, ein 30 Jahre alter Mönch würde am liebsten mit uns mitkommen
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Abschied: nach 6 Ruhetagen und neuen Freundschaften ist dies nicht immer leicht... (Xiahe)
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26.6.2002
Nach fast 10'000 km sind wir dem Mantel nicht böse, dass er den Geist aufgegeben hat...
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1. Blick auf den Gelben Fluss am Liujiaxia-Stausee; 100 km südlich von Lanzhou, Provinz Gansu
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