Reisebericht Nr. 9 von liechtitour
China 1 (Suedwestchina)
Geschrieben in Xiahe, in der Naehe von Lanzhou in der Provinz Gansu,
China, 22.06.2002 (Juhee, genau 9 Monate on the road)


Nimen Hao!

Wie die Zeit doch laeuft! Zu Beginn unserer Reise schien es, als haette
eine Woche 15 Tage. Seit einiger Zeit aber scheint ein Monat nur noch aus
zwei Wochen zu bestehen...
Die Tatsache, dass es schon bald zwei Monate her ist, als wir die
vietnamesisch\chinesische Grenze ueberfahren haben, erinnert uns daran,
dass der erste China-Reisebericht verfasst sein moechte.


MOMENTAN BEFINDEN WIR UNS HIER...
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Waehrend der verstrichenen Zeit sind wir nun in etwas hoehere Regionen
Chinas hinauf pedalt.
Wir haben Xiahe erreicht, das in den tibetanischen Hochebenen Chinas auf
fast 3000 muM lieg und sich in der Provinz Gansu befindet (Im Nordwesten
Zentralchinas). Nomaden reiten auf Ihren Pferden neben uns her und
bewundern unsere beladenen Stahlpferdchen, waehrenddessen wir die Ihren
(echten) mustern. Das Leben hier ist ja so spannden und abenteuerlich...

Aber man soll ja nicht die letzte Seite eines Buches schon zu Beginn lesen
- deshalb laden wir euch ein nochmals mit uns zum Grenzuebergang
Vietnam/China mitzukommen. So koennen wir alle zusammen von Anfang an den
ersten Teil unserer Chinareise nochmals miterleben.


BLICK ZURUECK:
LAO CAI\HEKOU (VIETNAM\CHINA-GENZE) - DALI (SUEDWESTCHINA)
(26.4.02 - 20.5.02):
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Sapa, Vietnam, Donnerstag, 25.04.2002: Heute sollen wir also nun endlich
per Velo nach China einfahren. Wir habens nicht presant und geniessen auf
unserer Terasse noch ein feines Fruehstueck bei herrlichstem Wetter. 38 km
und 1400 Hoehenmeter RUNTER beinhaltet unsere heutige Tagesetappe. Bei
Sonnenschein und guter Fernsicht sausen wir die Passstrasse ins Tal
runter. Sie fuehrt uns durch die von Kalenderbildern bekannten
Reisterassen. In der Ferne tauchen Bergsiluetten auf, die schon zu China
gehoeren. Es ist so schoen, dass wir immer wieder staunend Aussichtsstops
und Fingerentspann-Bremsenthitzungsstops einlegen.
In Lao Cai treffen wir uns mit Margrit und Pius, denen wir als Couriere
die vergessenen Paesse ueberbringen. Da der Grenzposten schon um 17.00 Uhr
die Barrieren runterlaesst und es schon gegen 16.00 Uhr zuging,
verschieben wir unseren langersehnten Grenzuebertritt auf morgen. Dafuer
erlebten wir wieder einen unterhaltsamen Abend mit unseren Freunden...

Um 07.00 Uhr sollte es losgehen - China rief... Doch der Regen prasselte
auf die Daecher, dass unsere Unternehmungslust rasch sank. Wir vertilgten
noch eine leckere vietnamesische Phoe und gaben die letzten Dongs fuer ein
feines Reis im Bambusrohr gekocht aus. Gegen 9.30 Uhr machen wir uns auf
zur Grenze. Die Vietnamesen brauchten sage und schreibe 45 Minuten, um
zwei Visas aus unseren Paessen verschwinden zu lassen. Vietnam erteilt
keine Stempel in die Reisepaesse, sondern nur auf die eingehefteten Visas
- wir sind also nie in Vietnam gewesen... Waehrenddessen befehligte man
uns drei Mal unsere Raeder erst von A nach B zu stellen. Etwas spaeter von
B nach A zurueck und wiederum kurz danach von A nach C umzustellen - ???
Wir haben aber waehrend den sechs Wochen Vietnam gelernt, dass man
manchmal einfach das tun muss, was sie wollen, auch wenn es keinen Sinn
macht ;-)
Bei Regen ueberquerten wir um 10.30 Uhr endlich die moderne Bruecke, die
uns ins bevoelkerungsreichste Land der Welt fuehrte - China. Sehr
effizient und zuvorkommend erledigten die chinesischen Zollbeamten Ihre
Aufgabe und erteilten unseren Paessen die benoetigten Stempel. Dass es bis
vor Kurzem noch ein Problem war mit dem eigenen Fahrrad nach China
einzureisen, schien Vergangenheit zu sein. Durch die speziell fuer Velos
gekennzeichnete Fahrbahn (reger Gueterverkehr), durchliefen wir den
historischen Moment der Ueberschreitung des chinesischen Zolls!

Hekou ist eine sehr moderne und schnelllebige kleine Stadt. Hohe
Glasbauten strecken sich gegen den Himmel. Autos kurven herum und der
Verkehr wird an Strassenkreuzungen durch Lichtsignalanlagen geregelt.
Entlang der Strassen reihen sich Warenhauser und Shops, die mit lauter und
moderner Musik Kunden anlocken. Seit Bangkok haben wir dies nicht mehr
gesehen. Dies kommt fuer uns sehr unerwartet. Wir erleben in der Tat einen
Retour-Kulturschock! Wir besorgen uns per Bankautomat (was fuer eine
Ueberraschung) chinesische Yuan, kaufen einen rudimentaeren
Yunnan-Strassenatlas, was besseres finden wir nicht, aber wir haben ja
noch eine kopierte Karte von einem anderen Radler, und machen uns auf
Richtung Norden.
Wir folgten der Strasse (Nr. 326) teils asphaltiert, teils Schotterpiste
dem Roten Fluss entlang durch ein wunderschoenes, gruenes Tal. Erstaunen!
Die Lastwagen und Busfahrer fahren ganz anstaedig, weichen uns aus oder
stoppen sogar, um uns den Vortritt zu gewaehren. Auch die Menschen
scheinen uns freundlich gesinnt zu sein. Wir koennen zwar noch nicht
einmal Gruessen, aber die Leute versuchen trotzdem mit uns in Kontakt zu
kommen. Wir pedalen durch Gummibaum und -Bananenplantagen und durch steil
angebaute Ananashaine. Bauern, bei der Ernte ueberreichen uns zwei
riesige, noch sonnengewaermte Ananas, von denen wir eine kurz danach am
Strassenrand im Schatten vertilgen. Mhhh, so suess und saftig, dass sie
einem fast auf der Zunge verlaeuft! Gestaerkt bewaelltigten wir das kleine
Dirtroadpaesschen von 100 HM und fahren nach 68 km in einem kleinen Dorf
ein. Da wir auf unserer Karte keine benannte Ortschaft finden konnten,
nannten wir es 'Pingbian am roten Fluss'. Unser naechstes Ziel war
naehmlich Pingbian (in den Bergen). Uniformierte Beamte eines Checkpoints
verlangten unsere Paesse. Sie notierten alles in ein riesiges gebundenes
Buch und lassen uns weiter ziehen. Wir fragen mit Zeichensprache nach
einem "Binguan" (Hotel). In einem neu erbauten Haus finden wir bald ein
Zimmer fuer 50 Yuan = 10 CHF (Dusche und WC schienen trotzdem vom vorigen
Jahrhundert importiert worden zu sein!). Einen Schluessel erhalten wir
nicht, das sei hier so...!? In einem kleinen "Chinesischen Restaurant"
vertilgen wir unseren ersten chinesischen "Z'Nacht". Ja, das war unser
erster Reisetag in China.

Nach dieser Nacht mit lautem "Ruelpsen", "Choderen", "Spucken" und
Fehrnseher in ohrenbetaeubender Lautstaerke unserer lieben und
ruecksichtsvollen Mitgaeste, wussten wir nun endgueltig, dass wir in China
angekommen sind...
Mit unserem Bilderbuechlein hatten wir bald eine grosse Nudelsuppe zum
Z'Morge vor uns (fuer 2 Yuan = 40 Rp). Die Leute bestaunen unsere Raeder
und freuen sich an uns. Bald hatten wir eine Reihe Menschen um uns. Aber
sie schauen immer nur aus Abstand, fragen, wenn sie das Rad beruehren
moechten. Als wir keine Bananen auf dem Markt finden koennen, schenkt uns
eine junge Frau die ihren. Und ein Standbesitzer gab uns noch eine Ananas
mit auf den Weg. Die Chinesen sind ja so anderst als die Vietnamesen - in
unseren Augen viel freundlicher und freigibiger! Wir begannen es von Tag
zu Tag mehr zu geniessen. Auch mussten wir die Raeder nicht mehr immer
grad neben uns hinstellen, wir konnten sie gut mal weiter weg, einfach in
Sichtdistanz platzieren.
31 km Schotterstrasse stetig bergauf, 1350 Hoehenmeter. Die Natur zeigt
sich auch heute von ihrer schoensten Seite! Durch Ananashaine, dann Laub-
und Fichtenwaelder, Reisterassen, dem mit weissen Wolken geschmueckten
blauen Himmel entgegen. Es schien kein Ende nehmen zu wollen, aber die
Aussicht auf die immer an Dimension groesser werdende Bergwelt war
atemberaubend. Die Sonne glueht und uns geht beinahe das Wasser aus; eine
junge Frau schenkt uns zwei Melonenschnitze! Ja, es verging fast kein Tag,
an dem wir nichts geschenkt bekommen haben...!

Gibt es etwas romantischeres, als bei Gewitter, Sturm und Regen, im warmen
Zimmer bei Kerzenschein, wegen eines Stromausfalls, Fruchtsalat, heissen
Tee und Guezli zu vertilgen? So feierten wir unseren ersten zivilen
Hochzeitstag!

"Nach em Raege schiint d'Sunne"! Blauer Himmel mit grossen Kumuluswolken
erwaretet uns. Eine Chinesin schenkt uns einen ganzen Bananenbueschel
(mind. 5 kg), den wir quer hinten auf Christians Fahrrad binden - Proviant
fuer die naechsten zwei Wochen?!

Die Landschaft veraendert sich taeglich. Heute sind wir durch's "Engadin
von Scuol nach Maloja" geradelt. Mit langem, tiefblauem See am Ende. Wir
durchqueren immer wieder grosse Hochebenen, die zwischen 1200 - 2000
M.ue.M liegen. Hier wird all das feine Gemuese und natuerlich auch wieder
Reis angebaut. Fleissig arbeiten 100-e von Menschen auf den Feldern mit
den primitivsten Mitteln. Ochsengespann mit Pflug und Egge,
Wasserschoepfgefaesse und Wekzeuge nur aus Holz, geerntet wird mit der
Sichel. Wir kommen uns manchmal fast wie in einem Gotthelf-Film vor.

Wir uebernachten in Mengzi, einer kleinen Stadt auf einem solchen
Hochplateau gelegen. Das Hotel kostet 120 Yuan, wir finden aber, dass das
Zimmer nur 60 wert ist. Wir nehmen unsere Raeder und tun so, als wollten
wir weiterfahren. Schon rennen sie uns nach und rufen: "OK! 60, OK!" - Wir
koennes langsam!!! ;-))

Die Ausfallstrasse ist riesig und fuehrt uns an einer Satelitenstadt (neue
Aglomeration) ins "Nichts" hinaus. Satelitenstaedte schiessen hier wie
Unkraut aus dem Boden heraus. Man faehrt durch wunderschoene Landschaft
und ploetzlich hat man graue Betonkloetze, gekachelte Hochhaeuser oder gar
Glaspalaste vor sich. Ab und zu taucht auch eine riesige, haessliche
(stinkende) Fabrikanlagen mitten im Gruenen auf. Oft wurden traditionelle,
museumsreife Doerfer einfach abgerissen und an derer Stelle neue Bauten
erstellt. Ja, die Chinesen habens eben nicht so mit der Estehtik.

Wir radeln nun taeglich von Hochtal zu Hochtal, teils durch karge
Landschaft, dann aber auch wieder durch bewirtschaftete Ebenen mit
roetlicher Erde.
In einem Hotel an der Strasse wollen wir uebernachten. Sie sprechen kein
Englisch, lassen uns aber wissen, dass wir warten sollen. Nach einer
Viertelstunde fragen wir nochmals nach. Sie kommen mit einem Buch in dem
chinesische Standartsaetze ins Englische uebersetzt sind. "Der Taxi komme,
bitte warten". Aber wir brauchen doch gar keinen Taxi?!? Ob wir das Zimmer
sehen koennten - "Nein, das ist nicht moeglich". Irgendwie bekamen wir
dann heraus, dass dieses Hotel nicht die Erlaubnis hatte auslaendische
Gaeste aufzunehmen. So haben sie uns einen Taxi bestellt, um uns in ein
"auslaendertaugliches" Hotel bringen zu lassen. Bevor der Taxi da war
schwangen wir uns auf unsere Drahtesel und sausten selber in die nahe
gelegene Stadt. Hier fanden wir dann ein Hotel, das das erloesende Signet
ueber der Reception aufgehaengt hatte: 'Aliens and Overseas-Chines allowed
to stay' was soviel bedeutet wie: 'Ausserirdischen und Ueberseechinesen
ist es hier erlaubt zu naechtigen'! Dass wir von einem anderen Planeten
kommen, wussten wir bis jetzt nicht, aber jetzt wissen wir endlich, wieso
uns manchmal die Leute auf der Strasse so unglaeubig nachschauen, wenn sie
uns auf unseren "UFO's" daherduesen sehen ;-) !

Das Essen hier in China ist einfach fabelhaft. Wir bestellen und essen wie
die Koenige! Da die vegetarische Kueche so vielfaeltig ist (und man auch
weiss, was man isst), bestellen wir meissten drei bis vier frisch vor
unseren Augen zubereitete Gemueseteller, einer davon mit Tofu oder Ei und
noch eine Schuessel gedaempfter Reis. Es wird alles ueber dem Feuer oder
manchmal ueber dem Gas gekocht in riesigen Wok's. Frisch vom Markt besorgt
liegt das Gemuese bereit im Gestell: Tomaten, Auberschinen, Gurken, Mais,
Erbsen, Karotten, Blumenkohl, Broccoli, Wirz, Lattich, Zuchettis,
Peperonis, Kuerbis, Kartoffeln, Zwiebeln, Knobli und sehr viel
unbekanntes, aber nicht weniger schmackhaftes! Ueberall wird dazu gratis
chinesischer Gruentee serviert, soviel man moechte. Mhhh - en Guete!
Die Verstaendigung und somit auch das Bestellen ist hier viel einfacher,
als es in Vietnam war, obwohl die Sprache sowie die Schriftzeichen fuer
uns nun mal wirklich absolut unverstaendlich sind. Wir deuten mit dem
Finger auf das Gemuese, auf das wir Lust haben und auf diejenigen die wir
zusammengebraten haben moechten, und schon machen sich die "Koeche" ans
Werk. Sie verstehen hier viel schneller und geben sogar noch eigene Ideen
dazu, so kommt das Ergebnis nie gleich raus.
Einmal sitzen wir in einer kleinen Garkueche und essen. Die Besitzerin
fragt uns etwas, aber wir verstehen nicht... sie deutet auf den Lonely
Planet und beginnt den Sprachteil Seite fuer Seite zu studieren. Jetzt
strahlt sie und zeigt uns ihre Entdeckung: "Heisser Tee" (oder) "Heisses
Wasser"? Sie freute sich riesig, als sie uns dann den frisch gebrauten Tee
einschenken durfte!

Stetiges bergauf, wie koennte es auch anderst sein! Aber es ist wirklich
schoen hier zu radeln. Kein Tag ist wie der Andere. Gestern noch
Reisfelder, heute goldig leuchtende Kornfelder, morgen Karstfelsen,
uebermorgen rotbraune Huegelzuege.... Es scheint hier eine allsaisonale
Pflanz- und Erntezeit zu geben.

In Shilin (Lunan) geniessen wir einen Ruhetag im Stoneforest (Steinwald).
Hier ragen schlanke Karstfelsen bis zu 30 m hoch in den Himmel hinaus.
Eine chinesische Touristenatraktion! Manchmal konnten wir vor lauter
roter, gelber, weisser,... Schirmmuetzen kaum mehr die Felsen sehen! Dann
kamen die obligaten Gruppenfotos alle 10 Meter und man kam gar nicht mehr
durch... Wir zogen es vor mit unseren Velos etwas vom chinesischen
Touristenstrom wegzufahren und fanden ganz tolle Felsformationen, die wir
dann ganz fuer uns alleine geniessen konnten. Velo sei Dank!

Heute gluschtet uns doch wiedermal etwas Fleisch und wir bestellen "Suess
und Saures Schweinefleisch". Was wir erhalten ist das reine Fett vom Speck
(kein Fleisch!). Wir versuchen ein wenig und essen noch das
daruntergemischte Gemuese. Doch es hat gereicht, dass Christian kurze Zeit
spaeter die WC-Schuessel von Innen betrachtete... ;-(

Die letzten 85 km nach Kunming waren nicht mehr so ueberwaeltigend. Es
herrschte viel Verkehr und auf dem letzten Pass ueberraschte uns ein
heftiges Gewitter mit starken Regenguessen. An einer Tankstelle fanden wir
Unterstand und die Angestellten hatten echtes Mitgefuehl mit uns
Ausserirdischen, war es doch gerade noch 12 C kalt und nass, nass, nass.
Bald brachten sie uns warme Getraenke, Gebaeck und sogar noch zwei heisse
Nudelsuppen. Als nach einer Stunde der Regen wieder etwas nachliess, gaben
sie uns je ein Paar gestrickte weisse Lastwagenchauffeur-Handschuhe mit,
dass wir nicht so fest an die Finger frieren wuerden. Xie Xie!

Kunming ist die Hauptstadt der Yunnan-Provinz. Sie liegt auf 1950 M.ue.M
und ist eine sehr moderne und grosse Stadt mit ueber 1 Mio. Einwohnern.
Das Universitaetsviertel ist ein gemuetliches kleines Stadtviertel, wo
sich jung und alt aus aller Welt trifft. Auch wir sind hier bald einmal
schon fast wie zuhause. Die Raeder erhielten wiedermal einen vollen
Service. Einiges musste ausgewechselt werden und natuerlich geputzt. Beim
"Fat Tire Fun" -Bikeshop erhalten wir alles, was wir uns wuenschten und
sogar noch mehr! Z.B. Monique's Kette war gerissen und Christian brauchte
sogar einen ganzen neuen Ritzelsatz. Die Bremskloetze waren flach...
Thanks a lot, Teddy!!! Wir treffen auf Hans, Andreas und Kerstin, die bald
nach Deutschland zurueckfliegen werden. Wir koennen ihnen unsere
Vietnamfilme mitgeben - ein herzliches Dankeschoen an Euch, die Bilder
koennt Ihr ja nun auf unserer Webseite anschauen!
(http://liechti.poweredge.ch)
Wir unternehmen noch einige Ausfluege in die Umgebung, wie zum
Bambustempel und in die Westernhills. Mit Arno und Sarah (NL/Australien),
die auch mit dem Fahrrad unterwegs sind, verbringen wir viele gesellige
Stunden. Insgesammt blieben wir 10 Tage da, weil uns noch eine kalte und
nasse Schlechtwetterfront hinderte frueher weiterzureisen. Wir kauften uns
noch zwei warme Pullis und ich mir noch ein paar wettertaugliche Schuhe,
nur mit den Sandalen war es nun endgueltig zu kalt geworden. Sogar das
Hotelzimmer mussten wir wechseln, da es vom Dach her reintropfte und bald
ein grosser See im Schlafzimmer entstanden war.

07.30 Uhr, Blick nach draussen - juhee, blauer Himmel und Sonnenschein.
Heute solls wieder losgehen! Aber wir kommen einfach nicht vom Fleck! An
allen Ecken treffen wir auf Leute, mit denen es zu unterhalten sich lohnt;
nur die Geldautomaten sind uns feindlich gestimmt und verweigern uns das
so benoetigte "Fluessige". Nach 10 km Stadtrundfahrt mit abklappern eines
jeden Bankomaten der Bank of China (andere Banken nehmen ueberhaupt keine
auslaendische Karten an und wechseln auch keine Devisen), stossen wir auf
einen, der auf unserer Seite steht und uns mit vielen farbigen Noetchen
ueberhaeuft - Danke, gut gemacht! 16.00 Uhr Gewitterwolken tuermen sich
ueber uns auf und wir sind endlich ready loszufahren. Aber nichts haelt
uns jetzt mehr auf und wir fahren an diesem Abend noch 50 km ins Land
hinaus, wo wir in einem einfachen Truckstop ein Uebernachtungsplaetzchen
finden.

Am naechsten Morgen fahren wir auf der alten Strasse weiter. Nach ca. 20
km kommen wir an eine Einfahrt der neuen Schnellstrasse Kunming-Dali. Wir
fragen die beiden uniformierten Beamten an der Zahlstation, welcher Weg
fuer uns mit den Fahrraedern nach Dali besser sei. Wir haben zwar das
Veloverbotsschild der Schnellstrasse gesehen, wissen aber, dass die
Strecke ueber die alte Strasse etwa 30 km weiter ist und andere Radfahrer
haetten auch schon die Autostrasse benuetzt. "No Problem - Dali" meinen
diese im Einklang und zeigen auf die Einfahrt der neuen Strasse. Als wir
losfahren kommt ein Polizeiwagen um die Kurve und per Megafon werden wir
zurueckgerufen. Die beiden Beamten der Zahlstation winken uns nun auch
zurueck und mit wichtiger Miene deuten sie auf die alte Strasse:"No
Bicycle here, dies sei der Weg nach Dali!" ?! ;-)
Die alte Strasse fuehrt uns durch zwei wunderschoene Taeler und ueber zwei
einsame Paesse. Wieder geben sich am Himmel dunkle Wolken die Hand und bei
deren Beruehrung droehnte es jedesmal laut. In einem kleinen Weiler finden
wir in einem Bauernhaus ein kleines Zimmer fuer 20 Yuan. Wir begegnen hier
wieder Menschen, die noch selten Westler live gesehen haben, und wir sind
wieder mitten in der Natur draussen, wo keine Touris je hinkommen. Jetzt
waren wir froh, diese schoene und unbefahrene Route genommen zu haben -
Ein Dankeschoen an die Polizisten!

Kaum "on the road again", laedt uns ein alter moslemischer Chinese in sein
altes, aber stilvolles Haus ein, um einen "Cha" (Tee) mit ihm zu trinken.
Wir koennen uns zwar kaum verstaendigen, aber es ist trotzdem interessant
und nach etwa einer halben Stunde muessen wir ihm irgendwie beibringen,
dass wir weiter muessen... er winkte uns an der Strasse noch lange nach.

Rauf und runter, wie auf einer 8-erbahn (mit Selbstantrieb, versteht
sich!) gehts weiter. Huegel und Reisfelder begleiten uns bis an den Fuss
eines 18-km Aufstieges. Die Sonne scheint wunderschoen in die goldigen
Weizengarben, die zum Dreschen auf der Strasse ausgebreitet sind - moderne
Art des Dreschens hier: Die Garben werden nicht mehr von Hand gedroschen
seit die Strasse geteert ist, sondern auf der Strasse ausgebreitet und die
schweren Lastwagen dreschen sie automatisch beim drueberfahren.
Erfindergeist des Menschen?!
Wow, das ist aber ein steiler und langer Anstieg! Bei km 99 kommen wir zu
einem kleinen Dorf mit Uebernachtungsmoeglichkeit. Wir sind froh, denn es
beginnt bereits zu dunkeln. Die wollen uns aber keine Unterkunft geben!
(???) Da war nichts zu machen. Anstrengende 21km folgten mit Aufstieg und
Abfahrt in Dunkelheit, da der maerchenhafte Sonnenuntergang schon lange
hinter uns lag. Um 21.00 Uhr und nach 120km/1150 Hoehenmetern treffen wir
in einem langgezogenen Dorf ein, das aber nur Strom vom Generator hat und
deshalb mehr im Dunkeln liegt, als dass die Strasse beleuchtet gewesen
waere. Wir tasten uns von Haus zu Haus und fragen mit Haenden und Fuessen
nach einer Unterkunft. Bald fanden wir das Gesuchte (kleines Restaurant
mit einem einzigen Zimmer) und trotz der spaeten Stunde wurde uns auch
noch ein feines Essen zubereitet. Fliessend Wasser gab es keines,
geschweige denn ein WC. Da haben wir halt den Garten hinter dem Haus
gewaessert.

Nach Verzehr unserer letzten Notfall-Kraftfood-Beuteln gings am naechsten
Morgen weiter bergauf. Zum Glueck trafen wir nach 7 km auf einen
Pfirsichstrassenstand, von dem wir 12 Stueck kauften und sogleich
vertilgten. Das offizielle Fruehstueck gabs erst 14 km spaeter in Form von
Reis und diversem gebratenem Gemuese.
Wir brausen ueber eine lange Hochebene, die durch hohe Berge umringt ist.
Die weissen Wolken verzaubern den koenigsblauen Himmel. Der frische Wind
saust uns um die Ohren. Ploetzlich verfinstert sich aber das Himmelszelt
und dunkle Wolken schauen grimmig auf uns nieder. Als wir das kleine
Kreuzungsdorf, dessen Namen wir nie rausgefunden haben, erreichen, fallen
schon die ersten Regentropfen. In einem Restaurant finden wir ein winziges
Kaemmerchen mit zwei Betten - Plumsklo Treppe runter, dann links 100m...
(oder einfach der Nase nach???) Aber da die Sonne doch noch nicht "Gute
Nacht" gewuenscht hatte, verabschiedete sie sich mit ein paar waermenden
Strahlen, so dass ich (M) den Trog mit Wasserhahn auf der Strasse doch
noch benutzen konnte (einzige Wasserstelle mit fliessend Wasser). Unter
nicht geringer Zuschauaermenge entfettete ich meine seit 5 Tagen nicht
mehr gewaschene Peruecke (wer weiss, wann wieder eine Gelegenheit kommen
wuerde einer "Weissen" beim Haare waschen zuzuschauen). Badezimmer im
Innern eines Hauses gibt es hier nicht.

6.00 Uhr, es regnet in Stroemen. Doch als zwei Stunden spaeter die
umliegenden Huegelketten von Sonnenstrahlen gekitzelt werden, kann uns
nichts mehr hindern aufzubrechen. Waehrend dem steilen 15km-Passaufstieg
werden wir immer wieder mit ueberwaeltigenden Ausblicken ins Tal und in
die Weite beschenkt. Schwarze Wolken kommen wieder am Himmel auf, aber
diesmal ist der Wind staerker und blaest sie weg. Die Passhoehe ist
erreicht (2500muM) und ab geht's auf wunderbar geteerter Strasse. Wir
sehen viele alte, aber noch rege benuetzte Tempel mit wunderschoenen
chinesischen Wandmalereien. Die Strasse wird von antiken, noch ganz aus
Holz gezimmerten Haeusern und Steinbauten gesaeumt. Kinder lachen und
kichern, wenn sie uns mit unseren bepackten Stahlpferden sehen. Das
lustige fuer uns dabei ist, sie koennen es nicht verbergen und prusten
voll raus, kaum sind wir an ihnen vorueber :-) Endlich kommen wir an den
langersehnten "Er Hai-See", der auf 1900 muM liegt und fahren dessen
oestliches Ufer bis zur grossen Pagode, kurz nach Haidong, hoch. Der
Himmel konnte es wieder nicht lassen und musste Wasser lassen! Wir
bekommen die Gelegenheit mit einem kleinen Pssagierboot ueber den See zu
fahren (Groesse Neuenburgersee). Der Kapitaen selbst kommt die 50m mit
ueber 100 Treppenstufen hohe Uferboeschung hoch, um uns beim Transport der
Fahrraeder behilflich zu sein. Welcher "Zueriseekapitaen" wuerde wohl
seine Position verlassen, um ein paar mueden Mountenbikern die dreckigen
Raeder helfen von der Insel Ufenau in die kleine "Nussschale" zu
verfrachten???
Das Gewitter war direkt ueber uns und der Seegang beaengstigend hoch, so,
dass das Schiffchen tuechtig hin und her geschaukelt wurde. Die Velos
wurden mittels Spanngummi vor dem ueber Bord gehen bewahrt, Monique's
Magen mittels Kaugummi...
Die letzten 7km bis Dali radelten wir im Regen. Was machte das uns schon
aus, suchten wir uns doch hier im MCA-Guesthouse ein huebsches Zimmer mit
eigenem Bad und WARM Wasser - was fuer eine Wohltat!!!

Mit Dali hatten wir wieder eines unserer Nahziele erreicht. Hier
verbrachten wir zwei Ruhetage. Wir lernten Mel kennen, die ein
tibetanisches Cafe besitzt und perfekt Englisch spricht. Von ihr erhielten
wir wieder gute Tips und Kartenmaterial, das sehr nuetzlich fuer uns war,
da man hier so schlecht an gute Karten kommt. Thanks a lot Mel, it was
great to meet you!!!
Und wie das so ist, trafen wir auch wieder auf Arno und Sarah, die die
selbe Strecke zwei Tage spaeter pedalten. It was nice to meet you 2
again!!!

BLICK NACH VORN...
===================
Wenn Ihr den Prolog dieses Reiseberichtes gut gelesen und unsere
Reiseroute auf der Landkarte genau mitverfolgt habt, wisst Ihr sicher,
dass wir nun schon ein rechtes Stueck weiter noerdlich in China unterwegs
sind.
Was wir alles in dieser Zwischenzeit erlebt und durchfahren haben, werden
wir Euch aber erst im naechsten Reisebericht mitteilen. Ihr sollt ja auch
noch ein wenig arbeiten oder Freizeit haben, nicht nur Reiseberichte
lesen.
Eines verraten wir Euch aber: Solange unsere Drahtesel in diesem riesigen
Land immer noch saftige und schmackhafte Kraeuter finden, solange werden
wir uns hier von ihnen herumfuehren lassen...


ZUM SCHMUNZELN: :-)
====================
Wir kommen durch ein kleines Dorf in den Bergen. Ein juengerer Mann winkt
uns zu sich. Mit seinen geringen Englischkenntnissen versucht er mit uns
ins Gespraech zu kommen. Er laeuft um unsere Raeder und sieht die
Schweizerfaehnli an unseren Taschen. Dann schaut er uns an und fragt: "
Are you Doctors?" (Seid Ihr Aerzte?)

PS: Hier in China sind die meissten Spitaeler nicht mit dem Roten Kreuz
auf weissem Hintergrund gekennzeichnet, sondern tatsaechlich mit unserem
"Schweizerkreuz" auf rotem Grund. Kein Wunder also, dass die Leute bei
unserem Anblick oft denken, wir seien die "Fahrenden Aerzte"!

UNSERE HOMEPAGE
===============
Auf unserer Homepage koennt ihr mitlerweilen alle Fotos von Vietnam
anschauen. Bis die Fotos von China ebenfalls dort ersichtlich sein werden,
vergehen aber sicher noch ein paar Wochen, da wir bis jetzt noch keine
gute Gelegenheit hatten, die Filmen nach Hause zu spedieren.


FUER DIE, DIE ES GANZ GENAU WISSEN WOLLEN...
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Nachfolgend noch einige Daten und Fakten von der Etappe Suedwestchina
Hekou - Dali (26.4.02 - 20.5.02):

Reiseroute und Daten:

SUEDWESTCHINA
-------------
68 km / 480hm Hekou - Kreuzungsort am roten Fluss (teils Naturstrasse)
38 km / 1350hm Kreuzungsort - Pingbian (alles Naturstrasse)
Ruhetag in Pingbian
70 km / 850hm Pingbian - Mengzi (Teer, teils holprig)
61 km / 330hm Mengzi - Kaiyuan (Teer)
88 km / 950hm Kaiyuan - Mile (Teer)
63 km / 800hm Mile - Shilin Stoneforest (Teer)
Ruhetag in Shilin
85 km / 800hm Shilin - Kunming (Teer mit Bauarbeiten)
9 Tage in Kunming und Umgebung
57 km / 350hm Kunming - Tugnancun (Teer, etwas holprig)
110km / 850hm Tugnancun - 18km vor Chuxiong (Teer, etwas holprig)
120km /1150hm 18km vor Chuxiong - Pupeng (2215m) (Teer, etwas holprig)
65 km / 540hm Pupeng - Kreuzung 10km noerdl. von Midu (do.)
75 km / 700hm Kreuzung Midu - Dali (Teer, etwas holprig)
2 Tage Dali

Total in China (bis Dali): 1000 km
Total insgesamt: 8220 km

Hoehenmeter in China (bis Dali): 9000 m
Hoehenmeter insgesamt: 50200 m

Anzahl gefahrene Tage: 12 Tage
Anzahl restliche Tage: 13 Tage

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Mit den droehnenden Hoernern der tibetanischen Moenche gruessen wir Euch
ganz herzlich!!!

Christian und Monique
Mail: liechtitour@yahoo.com
Fax: 0049-2561-959-216812
Web: http://liechti.poweredge.ch oder http://www.travel.to/liechtitour

PS: Falls jemand diesen E-Mail-Reisebericht an seine Adresse nicht mehr
will, kann man uns dies problemlos kurz per Mail mitteilen.


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Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de
Yahoo! präsentiert als offizieller Sponsor das Fußball-Highlight des
Jahres: - http://www.FIFAworldcup.com

26.4.02
Vietnamesich-Chinesische Grenze in Lao Cai / Hekou
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Per Schubkarren gehts über die Grenze
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Durch die Bicycle-Lane hindurch und wir sind zum 1. Mal in China
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Dem Roten Fluss entlang Richtung Nordwesten
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Kinder baden kreischend im Roten Fluss
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Mit Pferden werden die feinen, süssen + saftigen Ananasse von den steilen Feldern geholt
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Modernes trifft auf Vergangenes...
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Kleiner Ort - weiter vorne ein Checkpoint
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Bananentransport auf Maultieren
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Reisfelder in Süd-Yunnan
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WC-Haus am Strassenrand
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1. Hochzeitstag bei Stromausfall - Wie romantisch!
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Pingbiang, Stadtchen auf 1500 m.ü.M.
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Steinhaus in Süd-Yunnan

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Auch in den Bergen hats Reisfelder
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Mit Bilder-"Wörterbuch" bestellen wir das Essen
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En Guete...
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Trinkspielrunde nach dem Essen
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Hon Sen's Restaurant - ein gutter Tipp!
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Gepflügt wird mit Wasserbüffeln
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Frauen beim Reisplanzen (geometrisch)
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Die Strasse klettert bis auf 1750 m hoch
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Traumlandschaft in diversen Farben
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Stausee in den Bergen südlich von Mengzi
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Altes Tempelgebäude
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Farben wie in der Toscana
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Alter Stadtteil von Mengzi (neuer Teil ist Satellitenstadt)
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Tempel und Pagode am See im Stadt-zentrum von Mengzi (1500 m.ü.M.)
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Altes muss sich im Neuen zurechtfinden - neue Ausfallstrasse aus Mengzi
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Fabrikanlagen mitten in der Landschaft
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Hochebene auf
1500 m in Süd-Yunnan

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Wir müssen uns wieder an moderne Strassen gewöhnen
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Landwirtschaft: goldige Felder
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Quo vadis? 108 km bis Kunming
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Wir kommen ins Gebiet des "Stone Forest" = Steinwald
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Manchmal kann man auch Figuren er-kennen (bis zu 30 m hoch), wie z.B. einen Elefanten, Löwen oder Bergsteiger
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Uns gefällt es hier - wir machen einen Ferientag hier
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Yuantong Tempel in Kunming
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Altes wird von den modernen Bauten in den Schatten gestellt (Bird- + Flower-market)
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Ein antikes chinesisches Haus öffnet uns die Tore
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Im chinesischen Moslemviertel: Teigtaschen
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Im Öl fritierter, gedrehter Brotteig
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Dampfbrötchen (teilweise gefüllt)
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Brotfladen aus dem Nordwesten Chinas
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Beilagen
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Fleischspiessli-verkäufer
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Die Westpagode in Kunmings Stadtzentrum
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Strassenverkäufer - grosse Kanne mit kochendem Wasser für spez. Dessert
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Bronzefiguren - Porzellantopfflicker
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Ausflug mit Sarah und Arno (Aust./NL) ...
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...in die Westernhills von Kunming...
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...mit Besichtigung des "Dragon Gate" auf 2200 m.ü.M....
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...und Aussicht auf Down Town Kunming
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Kunming-City
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Christian in Kunming
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Dorf zwischen Kunming und Dali
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Einfaches Landleben in der Yunnan-Provinz
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Wilde Schlucht zwischen Kunming und Dali (Nähe von Lufeng)
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Strassenszene in chinesischer Kleinstadt
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Landtaxi beim Tanken
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Beim Pflügen
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Begegnungen auf der Landstrasse in Süd-Yunnan
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Passhöhe - wir werden für die Strapazen mit Aussicht belohnt!
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Unser Guesthouse bietet WC mit Aussicht an
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Unser Zimmer im Bauernhaus = Guesthouse
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Blick aus der Tür von unserem Zimmer
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Unsere Gastgeberin päppeln kleine Hasen auf
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Der Arbeitstag beginnt schon früh (6.45 Uhr)
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Abschied
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Einfache Übernachtungs-möglichkeit
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Wir werden um 7.30 Uhr von einem alten Moslem zum "Cha" (Tee) eingeladen
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8000 km-Marke in China erreicht
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Wie aus dem Boden gestampft tauchen Städte in der Landschaft auf
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Wir lassen uns wieder mal in einer Strassen-küche verwöhnen
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Viele, viele alte Häuser säumen die Strasse
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Alte chinesische Dörfer der Strasse entlang (Christian auf Velo)
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Hunderte von Leuten auf den Reisfeldern
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Der Verkehr drescht
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Die Strasse schwingt sich den Berg hoch
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Extreme Gegensätze: Modernste Autobahn über das Land
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Sonnenuntergang auf dem Pass (2535 m)
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Morgentlicher Kaffee
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Unterwegs zwischen Kunming und Dali (ca. 100 km vor Dali)
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Frauen beim Götter anbeten mit Cinellen, kleiner Trommel und Gesang....
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...in einem Landtempel - Bai Volk
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Frauen trennen mit Hilfe des Windes die Spreu vom Weizen
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Hier gilt es: "Handbremse anziehen!"
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Lastwagen keuchen in sengender Hitze bergauf und hinterlassen ihre Spuren...
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Wir quartieren uns in einem einfachen Übernachtungsplatz ein und alle helfen mit, dass unsere Räder im Sicheren sind
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Nach Tagen hat Monique endlich die Gelegenheit, die Haare zu waschen ...
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...an der Strasse und alle schauen zu, aber man gewöhnt sich ja an vieles
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Mit Li und ihrer Tochter in der Küche
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Ah! Hier ist das WC des Guesthouses
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Und so sieht es drinnen aus - den Gestank kann sich jeder selber "ausdüfteln"...
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Traditionelle Häuser säumen die Strasse
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Reisfelder von oben
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Altes Haus mit Innenhof
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Häuser noch aus Holz gebaut
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Opfergefäss
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Chinese mit typisch blauem Gewand
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Götterfiguren in einem Bergtempel vor Dali
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Am Ostufer des Erhai-Sees
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Alte Boote auf dem See
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Blick über die Dächer eines Uferdorfes bei Haidong
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Hunderte von Bai-Leuten bei der Arbeit
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Tianjing-Tempel an der Seeostseite
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Auf stürmischer See Richtung Dali
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In einer Gasse ausserhalb von Dali
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Alte Bai-Frau
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Die drei Pagoden von Dali (Santasi)
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Monique vor dem Erhai-See (Blick Richtung Norden)
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"Fascht wie i dä Schwiiz!"
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Wir finden immer ein Abenteuer...
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Typische Männerspielrunde
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2 Mädchen beim Nudelessen
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Motorrikscha mit ihrem Chauffeur
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Markt in Dali
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Dali: In Mel's Cafe "Dali Arch" mit Sarah, Arno, Melanie und uns
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