Reisebericht Nr.5 von liechtitour
Singapur/Malaysia, 18.01.2002


Selamat Datang ke Malaysia!

Vergeht bei Euch die Zeit auch so schnell wie bei uns??? Vor etwas mehr
als einem Monat frohren wir uns in Griechenland noch fast die Finger ab
und jetzt muessen wir schauen, dass wir nicht von einem Hitzschlag
getroffen werden...

Aber vorerst noch ein kurzer Blick nach Europa zurueck: Problemlos und
sogar ohne Gewichtskontrolle checkten wir am 10. Dezember 01 um 13.00 Uhr
am Athener Flughafen die Raeder ein. Um 14.oo Uhr startete der Flieger. Es
war ein recht ruhiger Flug, aber da viele Griechen mitreisten, lebte das
"Nachtleben" so richtig auf und wir machten deswegen kaum ein Auge zu. Um
06.00 Uhr Ortszeit (nach 10 Stunden Flug), landeten wir in Singapore. Als
wir beim Sperrgutrollband ankamen, lagen da schon unsere Raeder in
einwandfreiem Zustand - Welcome to Singapore!
Ja, und so praesentierte sich uns die als sauberste und organisierteste
bekannte Stadt der Welt immer wieder! Es war nach Griechenland wie ein
Paradies: Saubere Strassen, ueberall Schilder, an jeder Strassenecke
hilfsbereite Menschen (wir konnten nicht mal "in Ruhe" den Stadtplan
lesen, ohne dass uns jemand seine Hilfe anbot :-) ), und gutes (indisches)
Essen!!!


MOMENTAN BEFINDEN WIR UNS HIER...
=================================
Nach einem Monat unterwegs sind wir nun bereits im Nordwesten von Malaysia
angekommen. Wir haben uns auf der Insel Penang in Georgetown in einer
guenstigen Travellerslodge eingenistet, um uns auf unsere Weiterreise
vorzubereiten... aber nun kommt doch erst mit uns nochmals 1250 km zurueck
in den Sueden zum Changi Airport in Singapore, wo unser Asienabenteuer
begonnen hat:


BLICK ZURUECK: SINGAPORE - PENANG (MALAYSIA):
==============================================
Irgendwo mussten wir noch Platz finden, um unsere Faserpeltzjacken,
Handschuhe, Muetzen und langen Hosen zu verstauen. Wir waeren ja sonst
etwas zu sehr aufgefallen, bei 30 - 40 C so durch die Gegend zu radeln...
Wir haben ein ruhiges und natuerlich sauberes Plaetzchen im
Flughafengebaeude gefunden, wo wir uns umziehen konnten. Da es ausser der
mehrspurigen Autobahn keine Strasse vom Flughafen zur Stadt gibt, mussten
wir notgedrungen diese benuetzen. "Wieso hat es denn hier eine Leitplanke,
so kommen wir ja gar nicht auf die andere Strassenseite rueber?" Erst
jetzt merkten wir, dass hier ja Linksverkehr herrscht! Zuerst Denken, dann
lenken!!! Ich glaube wir hatten manchen Taxifahrer verunsichert, als wir
den Flughafen verlassend ihm auf seiner Fahrbahn entgegengekommen sind...

Bald haben wir uns dann auch verfahren und landeten im "Irgendwo", das auf
unserem Stadtplan nicht zu finden war. Da kam uns ein Rennradfahrer
entgegen. Der muss sich ja auskennen, dachten wir und fragten nach dem
Weg. Kurz entschlossen lud er uns zum nahe gelegenen Burger King zu einem
zweiten Fruehstueck ein und gab uns viele Tips ueber Singapore. Nach etwa
einer Stunde diskutieren lud er uns zu sich und seiner Familie nach Hause
ein. Wir koennten ein paar Tage bei ihnen wohnen.

So wohnten wir 5 Tage bei Andy Wee, seiner Frau Nancy und den Kindern
Thimmy und Chelsey und dem Kindermaedchen aus den Philippinen. Tagsueber
entdeckten wir Singapore und am Abend waren wir mit der Familie Wee
zusammen. Wir schliefen in der Stube am Boden unter einem grossen Van
(Ventilator), denn auch in der Nacht war es immer noch um 30 C heiss. Wir
erhielten einen guten Einblick in einen singapurischen Lebensstil, obwohl
Andy ein Chinese und Nancy eine gebuertige Phillippinin ist. In Singapore
leben Menschen aus ganz Asien zusammen. Ein buntes Gemixe und das
fasziniernde daran ist: Ob Hindu, Moslem, Buddist oder Christ, ob Chinese,
Malayie oder Inder, alle leben neben und miteinander ohne Streit und Krieg
- Leben und Leben lassen! So ist auch der Menuplan vielfaelltig und dies
geniessen wir seit wir hier in Asien unterwegs sind ganz besonders. Einmal
gingen wir mit Wee's in einen chinesischen Food-Court essen. Sie gaben uns
etwas zum Probieren und sagten uns erst danach, dass es Huehnerfuesse
waren :-(, zwar ziemlich geschmacklos, aber wenn man dann weiss was es
ist, dann kommt einem fast der Magen hoch... Nancy wunderte sich, dass wir
dies nicht kannten und fragte uns: Was macht denn Ihr in Europa mit den
Huehnerfuessen? Ja, was machen wir denn mit den Huehnerfuessen???

Unterdessen haben wir uns entschlossen nicht nach Indien zu fahren, da zur
Zeit gerade der Konflikt mit Pakistan am Entstehen war.

Andy, selber ein begeisterter Radfahrer, plante mit seinem Freund Tom am
kommenden Wochenende eine Radtour nach Malaysia. Wir konnten uns den
beiden anschliessen und die ersten Erfahrungen in Malaysia mit zwei
Kennern sammeln. Die Winterkleider, Schlafsaecke und das ganze
Campingmaterial konnten wir in Andy's Haus lassen. So sind wir zur Zeit
nur noch mit je zwei Hinterradtaschen unterwegs. Man braucht hier wirklich
nicht viel, um leben zu koennen.

Der Abradeltag nahte. Um 06.00 Uhr Tagwache und eine Stunde spaeter gings
los. Dank Andy und Tom gings mit einem Holzboot, Touristen fahren
normalerweise mit dem Schnellboot, von einem kleinen versteckten Hafen
ueber die "Meeresstrasse von Johor" nach Malaysia. In Kampung Pengerang
betreten wir zum ersten mal malayischen Boden (Suedostecke der malayischen
Halbinsel). Unsere Raeder mussten mit Hilfe von anderen vom Boot
hochgehoben werden. Aber alle sind sehr hilfsbereit. Beim Zoll sind wir
schnell durch und uns erwartet eine schoene Strasse unter hohen
Kokosnusspalmen dem Meer entlang. Es ist "Hari Raya" das muslimische
Neujahr und alle Menschen hier sind wundervoll angezogen und winken uns zu
und rufen: "Hari Raya, Hari Raya" (= guets Neus!) - und wir rufen
natuerlich zurueck! Der Brauch beim Hari Raya ist, dass man als Familie
denselben Stoff verwendet fuer die Kleider. Es sieht wundervoll aus, wenn
eine Familie beisammen steht und vom Baby bis zum Vater alle in den selben
Kleidern dastehen. Die Frauen und Maedchen tragen Roecke und Kopftuecher
und die Maenner und Knaben luftige Kasaks mit einem kleinen Stoffhut.
Manchmal sitzt bis zu einer 5-koepfige Familie auf einem Motorroller (hier
als Familien-Wan bekannt) und kurven durch die Gegend.

Zum Mittagessen hielten wir bei einem chinesischen Strassenrestaurant. Wir
waren noch etwas scheu und hielten uns vorallem beim Eis und ungekochtem
zurueck. Aber da wir nicht auf der Touristenstrasse unterwegs waren, gab
es keine grosse Auswahl... Andy sagte zu allem: No Problem, das ist alles
sicher! Also loesten wir uns ein wenig von unserer Vorsicht...
An diesem Tag strampelten wir 98 km weit teilweise bei 36 C am Schatten.
Das war schon eine rechte Anstrengung, zumal es auch noch ueber Hegel rauf
und runter ging. Todmuede fielen wir an diesem Abend in unser Bett und
hofften fest, dass sich keine kleinen Tierchen auf unseren Matratzen
angriffsbereit aufhielten. Wir uebernachteten schliesslich zum ersten Mal
in einem billigen Chinesen Hotel (Doppelzimmer 16 SFr) und hatten noch
ueberhaupt keine Erfahrung!
Am naechsten Morgen freuten wir uns auf's Fruehstueck... Andy und Tom
fuehrten uns zum Chinesen Foodcourt (Restaurant im Freien, wo viele
verschiedene Menues an sog. Foodstalls angeboten werden - meisstens etwas
chaotisch...) und bestellten Reis mit Fisch- und Fleischbaellchen. Diesmal
intervenierten wir, da unsere Maegen von gestern her schon ein wenig
angeschlagen waren... Wir erkoren eine Art Suessbrot im Oel gebacken und
genossen dies sehr.

Andy und Tom fuhren nun wieder zurueck nach Singapore und wir waren auf
uns alleine gestellt. Da unsere Maegen die Strapazen des gestrigen Tages
noch nicht ueberwunden hatten, entschieden wir uns nur 15 km weit zu einer
schoenen Lodge im Regenwald zu fahren. Dies war ein weiser Entscheid, denn
an diesem schoenen, sauberen und ruhigen Ort kurierten wir uns waehrend
den naechsten 2 Tagen mit reinem, weissem Trockenreis und Bananen aus. ;-)
Hier eigneten wir uns auch einiges an Wissen ueber die einheimischen
Tiere, die Natur und die Meschen mit ihren verschiedenen Lebens- und
Glaubensstilen in Malaysia an. Natuerlich moechten wir auch Euch von
diesem Wissen etwas weitergeben:

In Malaysia leben viele Arten von Tieren
-  600 Vogelarten --> in ganz Europa gibt es 470
- 1000 Schmetterlinge --> in den USA gibt es 763
-  125 Schlangenarten (21 giftig)
-    2 Krokodilarten }-> in Europa sind es < 90      Reptilien
-    4 Monitor Lizards (grosse Echsen)
- 1200 Saeugetierarten
     1 Baerenart }-> in Europa sind es < 170 Arten
     9 Affenarten     bei einer 80x groesseren Flaeche
       ...
- 2398 Baum- und Buscharten --> in ganz Holland nur 30

Der erste richtige Reisetag "alleine" war ziemlich hart. Wegen des
andauernden Festes von "Hari Raya" waren viele Strassenshops geschlossen
und wir kamen waehrend unserem 95 km Tagestripp kaum an anstaendiges Essen
ran. Bei so hohen Temperaturen zu fahren, mussten wir uns auch noch
gewoehnen. Um die Mittagszeit kann der Thermometer an der Sonne bis zu 47
C ansteigen! Da waren wir jeweils froh, wenn ein kurzer, aber heftiger
Monsunregen alles um 10-15C abkuehlte. Nass zu werden machte uns nichts
aus, denn hier ist man innert kuerzester Zeit mit dem Fahrtwind zusammen
wieder trocken.
An den Strassenraendern sahen wir viele tote Tier, denen durch den
Strassenbau das Lebensrevier entzweit wurde. Da es noch nicht so viele
Strassen gibt (Malaysia ist aber das vortschrittlichste Land
Suedostasiens), sind sie meisstens sehr verkehrsreich und  machen es den
Tieren unmoeglich sie lebend zu ueberqueren... Wir sehen Echsen (Monitor
Lizards / werden bis zu 2,5m lang), Schlangen jeglicher Groesse und Dicke,
 Ameisenesser, Affen, Eichhoernchen und viele Voegel - einfach platt...

Endlich kamen wir wieder in eine Stadt und bestellten uns in einem
Chinafoodstore gebratene Nudeln = Nasi goreng. Da wir beide nicht so auf
Meeresfruechte und Fische stehen, betonten wir ausdruecklich NO SEEFOOD...
aber als wir den Teller vor die Nase gestellt bekamen lachte uns ein
Oktopus direkt ins Gesicht. Und so ging es uns immer wieder, bis wir uns
etwas mehr auskannten mit dem Food und den verschiedenen Arten von
Zubereitung. Jetzt nach einem Monat Malaysiaerfahrung sind wir schon fast
zu hause in den verschiedenen Kochtoepfen... Das Bestellen geht schnell
und meisstens erhalten wir das, was wir gemeint haben. Unser Favorit ist
und bleibt aber das indische Essen. Wir gehen eigentlich morgens auch
meisstens zu einem Inder fruehstuecken. Sie bereiten ein ganz feines
Fladenbrot zu (Roti Canai), das man auch mit Eiern und Currysauce
bestellen kann, ganz lecker!

Fruchtsaefte gibt es hier auch faesserweise. Anfaenglich liessen wir die
Finger davon, da es ja heisst, man soll alles waschen, schaelen, braten
oder kochen. Auch hat es ueberall Eis drin. Mittlerweile haben wir uns
aber "ueberwunden" und trinken taeglich mindestens 2 Glaeser. Christians
Favorit: Wassermelonenfruchtsaft und meiner ist Sternfruchtsaft -
mmmhhhh!!!!

Weihnachten feierten wir in Melaka, einem bekannten Touristenort an der
Westkueste. Da ich die Weihnachtstimmung mit warmem Kerzenschein (statt
Geplinker und Laerm) etwas vermisste, liess sich Christian etwas
einfallen: Vor unserer Zimmertuere musste ich warten, bis er alles
vorbereitet hatte. Als ich dann die Tuer oeffnete flackerte mir ein
kleiner Schein eines Kerzlein entgegen. Christian konnte eine echte Kerze
auftreiben. Rings um die Kerze hatte er viele bunte Smarties verteilt. Nun
las Christian uns die Weihnachtsgeschichte vor - das war alles so schoen
und ruhig! Am Schluss assen wir die Smarties, liessen aber ein paar
zurueck. Sie stellten die Figuren vom Jesuskind, von Maria und Josef, Ochs
und Esel, den drei Koenigen,... dar. So gestallteten wir unsere eigene
kleine Weihnachtskrippe. Um 23.00 Uhr besuchten wir dann in der Christ
Church of Melaka den anglikanischen Heilig Abend-Gottesdienst in
Englischer Sprache. Das war richtig schoen und kurierte mein Heimweh...

Meisstens uebernachten wir in Chinahotels. Die findet man an fast jeder
Strassenecke, sind billig (8 - 16 CHF pro Zimmer) und verhaeltnissmaesig
sauber. Unser Reisefuehrer "Lonely Planet" unterstuetz uns bei der Suche
sehr zuverlaessig! Leider haben wir aber auch schon die Erfahrung gemacht,
kleine haessliche Tierchen im Bett vorzufinden, was uns gar nicht freute!
Wenn wir bei einem Hotel ankommen, schauen wir uns erst das Zimmer an,
bevor wir uns auf irgend etwas einlassen... Aber an Kakerlacken muss man
sich gewoehnen, die gibts hier ueberall!

Wie Ihr unterdessen sicher herausgelesen habt, Malaysia ist ein relativ
sicheres Land und die Leute sind freundlich. Oft rufen und winken uns
Kinder am Strassenrand zu: "Hello, how are you?" (das sind die einzigen
englischen Worte, die sie koennen) und lachend rennen sie wieder davon.
Aber das Radfahren macht nicht immer soviel Spass wie das Sightseeing. Da
die Strassen eben sehr verkehrsreich sind, ist es auch recht gefaehrlich.
Oft ist es sehr eintoenig wenn man 50-80 km nur durch flache
Palmenplantagen faehrt. So machten wir waehrend unseres 1-monatigen
Aufenthaltes mehrere Pausen, liessen die Raeder stehen, oder erkundigten
per Bus nahe gelegene Highlights.

Kuala Lumpur, die Hauptstadt von Malaysia, besuchten wir fuer 3 Tage. Wir
liessen die Velos mit Gepaeck in einem Hotel 50 km ausserhalb und fuhren
mit dem Bus ins Zentrum. Hier nisteten wir uns in einem einfachen
Guesthouse, Zimmer ohne Fenster nur mit Van, ein. Wir besuchten die
hoechsten Gebaeude der Welt, die Petronas-Towers, einzigartig in ihrer
Form und Hoehe, 451,9m (man kann aber nicht auf die Turmspitze rauf).
Natuerlich fuhren wir auch auf den 4. hoechsten Fernsehturm (421m) hoch um
die Welt mal aus einer anderen Perspektive zu erkunden.
An meinem Geburtstag (30.12.) fruehstueckten wir vorerst mal wie die
Koenige im Schlaraffenland! In einem 5-Stern Hotel eroeffneten wir meinen
grossen Tag mit einem fabelhaften Fruehstuecksbuffet. Fruechte, Saefte,
Muesli, Broetchen, Butter, Marmelade, Eier, Speck, Toast, Gebaeck,
Kaffee,... hier ueberreichte Christian mir eine Papierrolle und eine
Blume. Als ich die Rolle oeffnete fand ich alle Eure tollen
Geburtstaagsemails mit den vielen lieben Wuenschen darin. An dieser Stelle
ganz herzlichen Dank Euch allen, fuer die Geburtstagspost!!! DANKE!!! Oder
wie es hier so schoen heisst: TERIMA KASIH!!! Hab mich riesig darueber
gefreut! Danach gingen wir in einen Park, wo wir uns in die Wiese legten
und ich all Eure Geburtstagswuesche lesen konnte.

Silvester wollten wir nicht in der Grosstadt verbringen. Wir holten unsere
Raeder mit Gepaeck ab und fuhren in den kleinen Naturpark Kuala Selangor
an der Westkueste. Hier war aber betreff Neujahrsfeier "tote Hose", und da
wir so oder so muede waren, entschieden wir uns um 23.00 Uhr fuer die
"Haja". Wir wollten am naechsten Morgen um 6.00 Uhr aufstehen, um um 7.00
Uhr "symbolisch" mit Euch zu hause gebliebenen anzustossen. Aber wir haben
das Neujahr buchstaeblich verschlafen. Um 07.15 Uhr erwachen wir - gerade
noch genug Zeit, um draussen im Urwald zwischen Affengebruell und
Vogelgezwitscher genau puenktlich um 8.00 Uhr nach GMT (Hello Helen in
England!), mit Mangosaft anzustossen! Zum Glueck gibts
Zeitverschiebungen;-))!  

In diesem Naturpark gefiel es uns so gut, dass wir gerade noch eine Nacht
blieben. Wir machten kleine harmlose Junglewalks und entdeckten viel
schoene, farbenfrohe Voegel (Spezielle Gruesse an Dich, Elli!),
Schmetterlinge, Riesenechsen und natuerlich hunderte von Affen.
Als wir uns am Nachmittag im Chalet fuer den Junglewalk vorbereiteten,
vernahmen wir ein lautes Geraeusch auf unserer Veranda. Wir oeffneten die
Tuer und trauten unseren Augen kaum. Da sass ein Affe auf unseren Velos,
den Lenker in der Hand und war im Begriff Dinge abzumontieren. Jegliches
"Gsch" und "Hej" nuetzte nichts. Christians Velocomputer lag am Boden. Ein
anderer Affe naeherte sich unserer Tuere. Wir bemerkten den Ernst der
Lage, luden unsere Wasserpistolen und begannen aus unserem Tuerspalt
heraus zu zielen. Das nuetzte! Oh! Das schaetzten diese frechen Geschoepfe
gar nicht und sie begaben sich auf Sicherheitsabstand. Das Leben ist schon
hart: Als die Hunde sich kaum noch fuer uns interessierten, begann die
Plage mit den Affen...:-)!

Nach weiteren 100 km war wieder ein Highlight angesagt. Wir fahren mit dem
Bus in die Cameron Highlands, ein Nationalpark auf 1500muM. Hier sind die
Temperaturen tagsueber um 20/25 Grad (brrr!) und nachts koennen sie bis
auf 15 Grad (aechz!) runter sinken. Da wir uns diese Kaelte nicht mehr
gewohnt waren, deckten wir uns mit drei Wolldecken ein, damit wir in der
Nacht nicht ganz verfroren. Hier kamen wir voll auf unsere Rechnung
betreffend Junglewalks. Mit Kompass, Rucksack und Wasserflaschen machten
wir uns auf den Weg den Jungle zu entdecken. Die Karte die wir erhielten,
ist von Hand gemacht und demnach recht ungenau. Stefan, ein Deutscher aus
Aachen schloss sich uns an und so gehen wir zu dritt los. Wir entdeckten
eine Liane, wo man wie Tarzan daran baumeln kann. Nach 1 1/2 h erreichten
wir den ersten Gipfel und genossen die Aussicht ueber den riesigen
Regenwald fast bis ans Meer runter. Beim Abstieg kamen wir in ein Dorf der
"Orang Asly" (Eingeborene). Sie leben zwar sehr viel einfacher, aber auch
hier hat der Fortschritt Einzug gehalten. Stefan kehrte ins Guesthouse
zurueck, aber wir waren so angetan vom Hiken, dass wir gerade nochmals
einen Berg erklimmen wollten. Diesmal war der Weg nicht immer so gut
ersichtlich und wir waren froh, dass solche, die vor uns hier
durchgegangen waren Zeichen an den Straeuchern hinterlassen haben, um
wieder zurueckzufinden. Teilweise ging der "Weg" fast senkrecht hoch und
wir mussten uns an Wurzeln hochziehen. Dies war nicht immer so angenehm,
denn wer weiss, was da alles kriecht und fliecht... Nach fast 2 h waren
wir gluecklich oben angekommen und schauten ueber die grossen Baeume
runter ins Tal. Nach einem sehr steilen Abstieg und einmaligem Verlaufen
(Herzklopf...) sind wir wieder gut im Dorf unten angekommen. Das war ein
richtig schoener und abenteuerlicher Tag!

Nach 5 Tagen Hoehenluft beschlossen wir wieder in waermere Gefilde zu
fahren. Mit dem Bus gings nun nach Ipoh, der 3. Groessten Stadt Malaysias.
Hier besuchten wir einen Buddistischen Tempel in eine riesige Hoehle
gebaut. Die Buddha-Statuen waren ca. 9m hoch. Ueber eine steile Treppe
konnte man durch die Hoehle auf den Berg hoch. Hier hatte man wieder eine
schoene Aussicht uebers Land. Wir entdeckten (Lonely Planet sei dank) noch
einen anderen buddistischen Tempel mit einer 29m langen liegenden
Budda-Statue. Es wird gesagt, dass es eine der groessten liegenden
Buddastatuen sei ausserhalb von China!

In Malaysia gibt es drei Hauptreligionen: Islam mit den vielen schoenen
Moscheen. Die Chinesischen Religionen; hauptsaechlich
Buddhismus/Taoismus/Konfuzianismus (oder ein gemixe davon) mit vielen
entsprechenden Tempeln. Und der Hinduismus mit den vielen so speziellen
(farbigen) suedindischen Hindutempeln. Alle drei Religionen unterscheiden
sich voneinander: Im Islam wird viel gelehrt, zusammen gebetet und die
Moschee besucht. Aber Frauen und Maenner getrennt! Die Chinesischen
"betreibt" jeder mehr oder weniger fuer sich alleine. Der Tempel ist da um
mit Raucherstaebchen usw. Goetter zu befriedigen, boese Geister
wegzuschicken und die schlafenden Drachen zu besaenftigen. Das alles soll
die Glaeubigen beschuetzen und ihnen Glueck bringen. In indischen Tempeln
werden oft Feste gefeiert. Es ist ein Ort der Zusammenkunft. Oft geht es
munter zu und her; und doch ist dieser Ort oft auch ein Platz um sich
einfach hinzusetzen und zu ruhen. Natuerlich gibt es auch christliche
Kirchen (oft noch von der Kolonialzeit her), aber diese sind eher in der
Minderheit und nicht so offensichtlich.

Die Strecken, die wir mit dem Bus reisten versuchten wir moeglichst so zu
reisen, wie die Einheimischen. Das heisst alte verlotterte Busse und nicht
die klimatisierten Schnellbusse. Das ist jedesmal ein Abenteuer fuer sich.
Als wir dann von Ipoh zurueckfuhren, erwischten wir ein wahrhaftes
Museumsstueck von einer fahrenden Blechbuechse: Der Tacho ging natuerlich
nicht mehr - fuer was auch?! Als ich genauer den Boden betrachtete, sah
ich ploetzlich unter mir den Asphalt vorbeiflitzen. Erst dann bemerkte
ich, dass der Boden aus zusammen genagelten Holzbrettern bestand und
deshalb immer wieder Spaelte aufwies... Es rumpelte und holperte heftig,
aber wir kamen gut und sogar ziemlich sicher in Teluk Intan, wo wir unsere
Velos zurueckgelassen hatten, an.

Am naechsten Tag gings frueh los. Wir hatten eine Monsteretappe von 121 km
und 200 Hoehenmetern zu bewaelltigen, da es zwischendrin keine
Uebernachtungsmoeglichkeit gab. Wir versuchten mittels einem Holzboot
ueber den Fluss (Perak-River) zu kommen, um auf der anderen Seite einer
weniger befahrenen Strasse zu folgen. Aber Jeden, den wir fragten, ob denn
ueberhaupt eine Strasse dem Fluss entlang fuehre, gab wiederum eine andere
Antwort. So beschlossen wir aufs Gratwohl loszufahren, denn "probiere,
gaht ueber studiere"! Das Boot hat uns mitsamt Velos fuer je 25 Rappen
aufgeladen und los gings. Ein Mann mit einem Motorrad anerbot sich, uns am
anderen Ufer den Weg bis auf die fahrbare Strasse zu zeigen. So fuhr er 8
km vor uns her, bis wir an eine geteerte Strasse kamen, die dann wirklich
dem Fluss entlang das Tal hoch fuehrte. Dies war ein einmaliger Tag mit
vielen neuen Eindruecken!
Als wir z.B. durch ein kleines Kampung (Dorf) fuhren, sahen wir ploetzlich
sehr viele Leute. Als sie uns sahen, winkten sie uns herbei und luden uns
zum Mittagessen ein. Es war eine malayische Hochzeitsfeier und wir durften
eine kurze Zeit mitfeiern. Die Frauen assen getrennt von den Maennern; ich
durfte aber mit Christian zusammen im Maennerzelt Platz nehmen. Zum
Abschied ueberreichten sie uns dann noch Suessigkeiten und ein
traditionelles Geschenk: Eine farbige Plastikrose, an die ein gekochtes Ei
gehaengt war... Ein andermal wurden wir von etwa 100 feiernden
Moslemfrauen herbeigewunken. Sie weihten gerade das renovierte Haus der
"Women's Association" (Verein der arbeitenden Frauen) ein. Da alle Frauen
in Roecke und Kopftuecher gehuellt waren, zog ich noch schnell ueber mein
aermelloses T-shirt ein Hemd an. So bin ich nicht allzusehr aufgefallen.
Natuerlich wurden wir auch hier zu einem reichhaltiges Buffet eingeladen.
Die vielen verschiedenen Haeppchen schmeckten hervorragend, vor allem,
wenn man eh schon fast am Verhungern war nach einem anstrengenden Velotag!


WIE GEHTS UNS DENN EIGENTLICH SO:
=================================
Wie Ihr aus dem Reisebericht entnehmen koennt, geht es uns im Grossen und
Ganzen gut. Auch gesundheitlich sind wir wohlauf. Christian hat sich mal
eine kleine "Schramme" am Kopf eingeholt, aber das war nicht mal beim
Radfahren, sondern an einem Schranktoerli in der Wohnung in Bari. Mit
Steristripp konnte ich dies aber recht gut behandeln und mittlerweilen
sieht man nur noch eine kleine Narbe. Insektenstiche sind alltaeglich,
Malaria soll es hier aber keine haben um diese Jahreszeit. Durch die
vielen leckeren Fruchtsaefte kommen wir auch an Vitaminen nicht zu kurz.
Wir sind jetzt bald 4 Monate unterwegs. Manchmal sind wir schon ein Wenig
reisemuede. Wir sammeln taeglich viele neue Eindruecke, so dass es
schwierig ist alles zu verarbeiten. Manchmal haben wir verschiedene
Beduerfnisse und muessen einen Weg finden, damit jeder auf seine Rechnung
kommt. Das ist gar nicht immer so einfach. Es gibt auch immer wieder
Stresssituationen, in denen jeder anders reagiert. Aber die Lust am
Entdecken gibt uns immer wieder "Punch", auch nach schwierigen Zeiten
weiter zu gehen um neue Erfahrungen zu sammeln! Und dazu sind wir noch
immer ganz munter und aufgeweckt!!!


ZUM SCHMUNZELN: :-)
====================
In vielen Unterkuenften sind an den Zimmerdecken gruene Pfeile aufgemalt.
Christian und ich dachten, dass dies das Notausgangzeichen sei. Wir fanden
es beide komisch, dass es so weit oben war und es meisstens auf die Wand
ausgerichtet war, also weder auf eine Tuer noch auf ein Fenster!? Nach
fast einem Monat in Malaysia unterwegs haben wir nun rausgefunden, dass
dies die Richtung nach Mekka anzeigt fuer die fuenfmaligen Gebetszeiten
der Moslems.


BLICK NACH VORN...
===================
So, und nun sind wir also auf unserer ersten malayischen Insel gestrandet.
Als wir gestern einen Ausflug an den Strand machten, war das Wasser so
schmutzig, dass sogar ich als Wasserratte auf ein Bad verzichtete! Penang
ist aber trotzdem sehr bekannt unter Suedostasien-Reisenden. (Die gehen
vielleicht nur ins Swimmingpool?!) Fuer uns ist es hier auf jeden Fall
viel zu touristisch. Da wir mit den Fahrraedern oft in kleinen,
unbekannten Ortschaften uebernachteten, haben wir uns schon sehr an das
einfache Leben unter den Asiaten gewoehnt und waren oft die einzigen
"Westler". Wir kommen uns hier manchmal deplatziert vor mit so vielen
anderen Touris... deshalb planen wir so bald wie moeglich weiter zu
reisen.
Wir wohnen in einer sehr sauber und freundlich gefuehrten Travellerslodge,
die Nacht im Doppelzimmer fuer 9.- CHF. Hier organisierten wir nun unser
2-Monats-Thailandvisas und deckten uns mit dem noetigen Kartenmaterial
ein. Auch die Velos brauchten mal wieder ein "Vollbad" und eine "Oelung",
die sie sehr genossen. Und natuerlich benoetigte ich etwas Zeit um diesen
kleinen und kurz gefassten Bericht zu verfassen ;-) - ich koennte
natuerlich noch dutzende von Erlebnissen hier niederschreiben, aber wir
wollen ja auch noch ein wenig Radfahren und Ihr sollt zwischendurch auch
mal wieder ans Arbeiten denken...! Morgen (19.01.02) werden wir
weiterduesen. Ueber Alor Setar nach Kuala Perlis und dann mit einem
kleinen Boot nach Thailand. Das Koenigreich Thailand soll wiederum ganz
anders sein als Malaysia, war es doch nie von einer Kolonialmacht besetzt.
Wir sind gespannt, was uns dort Neues erwartet! Malaysia war genau das
richtige Rad-Einstiegsland fuer Asien. Denn alle anderen
suedostasiatischen Laender sollen mit dem Rad schwieriger bereisbart sein
und auch mit den Englischsprachkenntnissen soll es immer schlechter
werden. Nun sind wir doch immerhin schon ein wenig familiaer mit dieser
doch so fremden Kultur der Asiaten!

Was wir dort alles erleben werden und wie wir in diesem Land
zurechtgekommen sind, koennt ihr in unserem naechsten Reisebericht
erfahren... - bis dann!

UNSERE HOMEPAGE
===============
Wie einige schon bemerkt haben, ist unsere Homepage seit ca. Weihnachten
2001 nicht mehr funktionstuechtig. Dies dank dem "zuverlaessigen"
Internetservice der Firma Tripod Deutschland (Lycos Networks)! Wir bitten
alle um Entschuldigung und hoffen, dass die Homepage bald wieder
funktioniert. Dann koennt Ihr wieder wie wild ins Gaestebuch schreiben,
die neuen Fotos (bis und mit Malaysia) anschauen und unsere Route auf der
Landkarte verfolgen. Sobald die Seite wieder laeuft, werden wir ein kurzes
Mail versenden!

Unsere Mailadresse (liechtitour@yahoo.com) und Faxnummer
(0049-2561-959-216812) funktioniert aber weiterhin ohne Probleme; fuer den
Fall, dass Ihr uns schreiben wollt (was uns natuerlich immer sehr freut!)


FUER DIE, DIE ES GANZ GENAU WISSEN WOLLEN...
============================================
Nachfolgend noch einige Daten und Fakten von der Etappe Singapur/Malaysia
(11.12.01 - 19.01.02):

Reiseroute und Daten:
Singapur-Aufenthalt 6 Tage
 98 km Singapur - Kota Tinggi
100 km Kota Tinggi - Keluang
108 km Keluang - Muar
 54 km Muar - Melaka
 93 km Melaka - Port Dickson
 95 km Port Dickson - Banting
 40 km Banting Klang
von hier Abstecher (3 Tage) nach Kuala Lumpur ohne Velo
 50 km Klang - Kuala Selangor
104 km Kuala Selangor - Teluk Intan
von hier Abstecher in die Cameron Highlands (5 Tage) und nach
Ipoh (2 Tage) ohne Velo
121 km Teluk Intan - Kuala Kangsar
 40 km Kuala Kangsar - Taiping
von hier Abstecher auf die Maxwell-Hillstation per Jeep (1 Tag)
111 km Taiping - Georgetown (Penang)

--> ab 19.01.2001
100 km Georgetown - Alor Setar
 40 km Alor Setar - Kuala Perlis (von hier Boot nach Satun in Thailand)

Total in Malaysia: 1250 km
Total insgesamt:   3500 km

Hoehenmeter in Malaysia: 1500 m
Hoehenmeter insgesamt:   16000 m

Anzahl gefahrene Tage:          14 Tage
Plattfuesse: 3 zu 0 fuer Christian (davon 1x in Italien, 2x hier in
Malaysia)
--> ansonsten keine nennenswerte Fahrrad-Stoerungen!

Ganz herzliche Gruesse und im nachhinein ein frohes "Hari Raya"
Christian und Monique
Mail: liechtitour@yahoo.com
Fax:  0049-2561-959-216812
Web:  www.travel.to/liechtitour

PS: Falls jemand diesen E-Mail-Reisebericht an seine Adresse nicht mehr
will, kann man uns dies problemlos kurz per Mail mitteilen.

__________________________________________________________________

Gesendet von Yahoo!
Mail - http://mail.yahoo.de
Ihre E-Mail noch individueller? -
http://domains.yahoo.de

 


11.12.2001: Sperrgut Flughafen Singapur


Indian-Moslemfood: Murtabak


13.12.2001: Wäschetrocknen im Hochhaus


Asiatische Velos... oder doch Mofas?


13.12.2001: Andy + Nancy Wee mit Thimmy+Chelsea und Lita


14.12.2001: Skyline Singapur


15.12.2001: In diesem Haus konnten wir eine Woche wohnen


16.12.2001: In Malaysia angekommen mit dem Boot


Majos, Andy, Christian und Monique beim Lunch


Unterwegs in Malaysia


17.12.2001: Unser Chalet im Rainforest-Ressort bei Kota Tinggi


18.12.2001: Jimmy +Irene aus Kuala Lumpur


20.12.2001: Richtung Kuala Lumpur unterwegs


Vor der Moschee von Batu Pahat


20.12.2001: 2. Plattfuss bei km 2581


Strassenszene


Altes Malakahaus


23.12.2001: Malaka - eine Stadt mit Geschichte


24.12.2001: Heiliger Abend mir Sara+Jan aus Schweden


26.12.2001: Unser Frühstück wird zubereitet: Roti Planta Telur - Malyaibrot + Margarine + Eier


28.12.2001: alte Bahnstation Kuala Lumpur


Höchste Gebäude der Welt: Twin Towers, 451.9m hoch


Indische Strassenküche mit spez. Tandoori/Naan-Ofen


30.12.2001: Frühstück im Hotel (Moniques Geburtstag)
weitere Fotos vom Flanieren im Park mit Orchideen und Hibiskus bis zum Abend in der "Deluxe King Suite" sind im Fotoindex Nr. 13-28 zu sehen.


31.12.2001 - 2.1.2002: "Affentheater" im Nationalpark von Kuala Selangor, auch mit Riesenechsen von bis zu 2.5m Länge


2.1.2002: Schiefer Turm von Teluk Intan, Staat Perak (Westküste)


4.1.2002: In den Cameron Highlands (Teeplantagen)


Jungle Walk: Tarzan und Jane im Urwald (mit 12cm grossen Schmetterlingen!)


"Eingeborenendorf" Orang Asli


Tanah Rata, Cameron Highlands


8.1.2002: Im Bus unterwegs


unser malayischer Dessert: Ais Kacang am Anfang - danach siehe im Index Imm030


Tee "take away" im Beutel


9.1.2002: Früchte: grosse gelbe Jackfruit bis zu 35kg schwer!


Buddha-Statue im Höhlentempel Perak Tong


10.1.2002: Mit dem "Bumboat" über den Fluss bei Teluk Intan


Lim führte uns mit seinem Töff 8km an die Strasse


11.1.2002: neue Sultans-Moschee in Kuala Kansar


Hauseinweihung des Vereins der Arbeitenden Frauen (Women Association) in Taiping - wir werden zum Essen eingeladen.


12.1.2002: Christians Seidenschlafsack wird für 2.50 CHF geflickt


13.1.2002: Wir werden zu einer malayischen Hochzeit "eingeladen" (=essen + Hausbesichtigung)


Vom Festland mit der Fähre nach Penang

alle Fotos / Fotoindex08

alle Fotos / Fotoindex09

alle Fotos / Fotoindex10

alle Fotos / Fotoindex11

alle Fotos / Fotoindex12

F13imm003.jpg
F13imm003

43.98 KB

15.01.2002

Kuan Yin Teng Chinesan Tempel in George Town / Penang

F13imm004.jpg
F13imm004

22.83 KB

Im Innern des Tempels

F13imm005.jpg
F13imm005

19.58 KB

Im Innern des Tempels

F13imm006.jpg
F13imm006

24.39 KB

16.01.2002

Fischerdorf auf Penang-Island

F13imm007.jpg
F13imm007

51.61 KB

17.01.2002

Chinesische Strasse auf Penang

F13imm008.jpg
F13imm008

41.07 KB

19.01.2002

Blick zurück auf Penang